Greyerz FR

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S FR im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Friburg und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Greyerz vermyde, wo öppis anders meined.
Greyerz
(frz. Gruyères)
Wappe vo Greyerz (frz. Gruyères)
Wappe vo Greyerz
(frz. Gruyères)
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Friburg (FR)
Bezirk: Greyerzw
BFS-Nr.: 2135i1f3f4
Poschtleitzahl: 1663
Koordinate: 572661 / 159211Koordinate: 46° 35′ 1″ N, 7° 4′ 55″ O; CH1903: 572661 / 159211
Höchi: 810 m ü. M.
Flächi: 28,39 km²
Iiwohner: 2282 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.gruyeres.ch
Schtädtli und Schloss Greyerz
Schtädtli und Schloss Greyerz

Schtädtli und Schloss Greyerz

Charte
Charte vo Greyerz (frz. Gruyères)GreyerzerseeGämferseeLac de l’HongrinLac de MontsalvensLac du VernexSchwarzseeKanton BärnKanton WaadtKanton WaadtKanton WaadtBroyebezirkBroyebezirkBroyebezirkGlanebezirkSensebezirkSaanebezirkVivisbachbezirkBas-IntyamonBotterensBroc FRBulle FRChâtel-sur-MontsalvensCorbières FRCrésuzEcharlensEcharlensGrandvillardGreyerz FRHauteville FRHaut-IntyamonJaunLa Roche FRLe Pâquier FRMarsensMorlonPont-en-OgozPont-la-Ville FRRiazSâlesSorensVal-de-CharmeyVaulruzVuadens
Charte vo Greyerz
(frz. Gruyères)
w

Greyerz (frz.: Gruyères, Greyerzer Patois Grevire/?; jùutüütsch Griersch) isch e politischi Gmeind im Greyerzerbezirk vom Kanton Fryburg. S Schtädtli isch noch wiitgehend so erhalte, wiis im Mittelalter gsi isch. Us dem Grund isch es es belibts Ziil vo Tourischte.

Geographii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Greyerz mit em Schloss

Greyerz ligt am Nordoschtrand vom Moléson, am Rand vo de Fryburger Alpe. S isch uf eme in de damalig Ziit schtrategisch günschtige Hügel erbaut worde und bildet zäme mit em Schloss Greyerz es Ensemble. S Schtädtli ligt uf ere Höchi vo öpe 810 m ü. M. De Gmeindsbann het e Flächi vo 28,4 km², dodervo sind 49 % vo Wald bewachse und 5 % überbaut.[2] Nochbargmeinde von Greyerz sind Broc, Val-de-Charmey, Bas-Intyamon, Haut-Intyamon, Semsales, Vaulruz, Vuadens, Bulle und Le Pâquier.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Greyerz isch zum eerschte Maul gnamset choo im Jaar im Jahr 1144 aus de Grueria. Va circa 1075 bis 1554 isch s Stedtli s Zentrum va der Grafschaft Greyerz gsii.

Yywoner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quela: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywoner 972 952 1095 1075 1207 1389 1502 1711
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywoner 1465 1356 1302 1349 1234 1295 1460 1546

De Uusländeraateel isch 2010 bi 14,4 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

81,6 % va de Yywoner si im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 7,2 % evangelisch-reformiert.[2]

Spraach und Tialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Vouchszelig 2000 hii va de 1546 Yywoner 90,4 % Franzöösisch aus Hùùptspraach aaggää, 3,9 % Tüütsch ù 5,7 % anderi Spraache.[2]

De aut frankoprovenzalisch Patois hii im Jaar 2000 na iigene Aagabe na 39 va de 1546 Yywohner ggredt.

Sehenswürdigkeite[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Scho s ganze Stedtli, wo uf eme Hügel obe liit, isch sehenswärt. Am Schluss chunnt mer zum Schloss Greyerz hindere. Churz vorhär isch no s Museum vom HR Giger. Siis Grab isch uf em Fridhof bi de Chile Saint-Théodule. Underhalb vom Stedtli, gad bim Bahnhof, isch e Schauchäserei, wo underanderem au Greyerzer härgstellt wird.

Lüüt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Louis Ruffieux (1848–1909), Naturforscher und Archivaar z Saussivue ufgwachse

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • AA.VV.: Patrimoine fribourgeois. Le château de Gruyères. Nummer 16, Fribourg 2005.
  • Etienne Chatton, Henri Gremaud, M. Tschopp-Magni: Château de Gruyères. Villars-su-Glâne 1991.
  • Werner Meyer: Burgen der Schweiz. Band 9, Silva Verlag, Zürich 1981, S. 72–73.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Greyerz – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)