Genzburg

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Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Günzburg
Günzburg
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Günzburg hervorghobe
Koordinate: 48° 27′ N, 10° 17′ O
Basisdata
Bundesland: Bayern
Regierongsbezirk: Schwoba
Landkroes: Genzburg
Heh: 440 - 517 m i. NHN
Fläch: 55,4 km²
Eiwohner:

21.233 (31. Dez. 2021)[1]

Bevelkerongsdicht: 383 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 89312
Vorwahl: 08221
Kfz-Kennzoeche: GZ, KRU
Gmoedsschlissel: 09 7 74 135
Stadtgliderong: 7 Stadtdoel
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Schloßplatz 1
89312 Günzburg
Webpräsenz: www.guenzburg.de
Oberbirgermoeschter: Gerhard Jauernig (SPD)
Lag vo de Stadt Günzburg em Landkroes Genzburg
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Karte

Genzburg (amtlich Günzburg) ischt a Stadt em Landkroes Genzburg z Bayern.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Genzburg leit an dr Mendong vo dr Genz ond dr Nau en d Donau.

Vo dr Gmarkong send 52,9 % Landwirtschaftsfleche, 15,1 % Wald, 25,1 % Sidlongsfleche ond 7,0 % sonschtige Fleche.

Gmoendsgliderong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zua Genzburg gheret d Derfer Deffingen, Denzingen, Leinheim, Nornheim, Reisensburg, Riedhausen ond Wasserburg.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Name vo dr Genz kommt vo dr keltische Gettin Gôntia, mo zom erschte Mol gnennt wird auf ma Weihestoe aus em 2./3. Jh. n. Chr. D Stadt ischt entstande aus ma remische Kaschtell, mo im 3. Johrhondert em Straußeverzoechnis Itinerarium Antonini als Guntia gnennt wird

Eiwohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Johr 1840 1871 1900 1925 1939
Eiwohner 5245 5773 6725 8424 9527
Johr 1950 1961 1970 1987 2011
Eiwohner 13877 15710 17820 18217 19436

Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 12,3 % gleäge.

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

73,4 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 14,5 % evangelisch.

Verwaltong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Genzburg ghert zua koenere Verwaltongsgmoeschaft.

Dr Oberbirgermoeschter vo Genzburg ischt dr Gerhard Jauernig.

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:

Johr CSU SPD FW Griane FDP Sonschtige
1986 55,7 % 30,2 % - 6,3 % 3,7 % 4,1 %
1990 53,8 % 28 % - 4,8 % 6,6 % 6,8 %
1994 52 % 31 % - 4,7 % 2,3 % 10 %
1998 53,6 % 28,4 % 3,7 % 4,1 % 1,6 % 8,6 %
2003 62,5 % 19,8 % 3,5 % 7 % 2,8 % 4,4 %
2008 47,6 % 19,2 % 10,7 % 5,3 % 8,7 % 8,5 %
2013 51,5 % 19,2 % 7,2 % 8,4 % 3,1 % 10,6 %

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Genzburg ghert zom Schwäbisch.

Leit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Wolfgang Czysz: Gontia-Günzburg in der Römerzeit. Archäologische Entdeckungen an der bayerisch-schwäbischen Donau. Friedberg 2002, ISBN 3-9807628-2-3
  • Franz X. Edlhard: Chronik der unmittelbaren Stadt Günzburg. Günzburg a. D. 1894 (Digitalisat)
  • Werner Freybourg: Schlösser, Burgen und Ruinen in Bayerisch – Mittelschwaben. Landkreis Günzburg. Band 1. Eigenverlag Werner Freybourg, ohne Jahr.
  • Wolfgang Wüst: Historische Einleitung, in: Klaus Kraft: Landkreis Günzburg, Bd. 1: Stadt Günzburg (Die Kunstdenkmäler von Bayern, Teil Schwaben IX), München 1993, S. 1–49.
  • Wolfgang Wüst: Günzburg. Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben, Reihe I, Bd. 13, München 1983, ISBN 3-7696-9933-5.
  • Sven Keller: Günzburg und der Fall Josef Mengele – Die Heimatstadt und die Jagd nach dem NS-Verbrecher. Oldenbourg Verlag, München 2003, ISBN 978-3-486-64587-3.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuaßnota[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).