Fiesch
Fiesch | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Goms |
BFS-Nr.: | 6057 |
Poschtleitzahl: | 3984 |
Koordinate: | 653476 / 13908546.4018.1341049Koordinaten: 46° 24′ 4″ N, 8° 8′ 2″ O; CH1903: 653476 / 139085 |
Höchi: | 1'049 m ü. M. |
Flächi: | 11.3 km² |
Iiwohner: | 918 (31. Dezämber 2017)[1] |
Website: | www.fiesch.com |
Fiesch | |
Charte | |
Fiesch isch e Munizipalgmeind im Bezirk Goms vom Kanton Wallis i der Schwiz. D Gmaind liit am Rand vom Wältnatuurerb Schwiizer Aupe Jungfrau-Aletsch.
Inhaltsverzeichnis
Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]
S Dorf isch grad underhalb vo dr Gmaind Fieschertau, dört, wo dr Bach Wysswasser in Rottu mündet. Im Oschte goot d Gmeindgränze übere Bärgchamm vo der Gibelegg und im Weschte bis zum Eggishorn und zu der Elselicka ufe.
Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]
In ere Urkund vo 1203 chunt e Persoon mid em Name Rudolf de Vios vor. Der Ortsname wird erklärt als Ableitig vom latinische vicus, wo uf dütsch Dorf bedütet. Sid em Afang vom 20. Joorhundert isch Fiesch mid em Bärggebiet uf dr Fiescheraup es Wintersportgebiet. D Gmaind het vierzää Hotäl und vil Feriewonige. Me chunt mid ere Säilbaan vo Fiesch uf e Chiebode vo dr Fiescheraup und uf s Eggishorn.
Iwoner[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Quella: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iwoner | 245 | 327 | 337 | 360 | 393 | 467 | 431 | 403 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iwoner | 428 | 511 | 517 | 567 | 631 | 710 | 947 | 996 |
Dr Üsländeraateil ischt 2010 bi 17,8 % glägu.
Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]
80,7 % vannu Iwonru sint im Jaar 2000 remisch-katholischi gsii, 6,1 % evangelisch-reformierti.
Politik[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Dr Ggmeindspresident va Fiesch ischt dr Bernhard Schwestermann (Stant Oktober 2017).
Spraach und Tialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Bi dr Volchszellig 2000 heint vannu 996 Iwonru 87,6 % Titsch als Höiptspraach aagigää, 0,7 % Franzeesisch, 0,1 % Talienisch und 11,6 % anneri Spraache.
Dr heggschtalemannisch Tialäkt va Fiesch gcheert zen eschtlichu Tialäktu vam Wallisertiitsch.
Bauwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Im Dorfzäntrum stoot uf em Chilehügel d Pfarrchile vom Johann em Täufer. Unden a der Chile isch d Chapele vom Häilige Augustinus und de 14 Nothälfer, wo ane 1772 neu gmacht worden isch. Vorhär isch dört sid em 14. Johrhundert d Chapele vom Augustinerinnechloster Gnadebärg z Fiesch gsi. Vo däm Chloschter si süsch keini Gebäu me vorhande.[3]
Z Fiesch liit visavi vom alte Dorfzäntrum der Baanhof vo dr Matterhorn-Gotthard-Bahn und en Kilometer talabwärts no d Stazion Fiesch Sport- + Feriencenter. Zum d Höchi wyter is Goms ufe z gewünne het d Baan e grossi Kurve isch Fieschertal ine und denn um d Gibelegg ume es Stück Zaanradstrecki.
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Jean Loup: Fiesch (Haut Valais). Etude sur une commune de haute montagne et sur sa région. In: Revue de Géographie alpine, 1961, Syte 606–643.
- A. Briw: Aus Geschichte und Brauchtum der Pfarrgemeinde Fiesch. Visp 1961.
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

- Website vo dr Gmainde Fiesch
- Philipp Kalbermatter: Fiesch. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Füassnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach Jahr, Kanton, Bezirk, Gemeinde, Bevölkerungstyp und Geschlecht (Ständige Wohnbevölkerung). In: bfs.admin.ch. Bundesamt für Statistik (BFS), 2018-08-31. Abgrüeft am 2018-09-30.
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch, Date im Aahang)
- ↑ Renaud Bucher: Zur Restaurierung der Kapelle St. Augustinus und 14 Nothelfer in Fiesch. In: Vallesia, 1990, Syte 519–527.