Egnach
Egnach | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Thurgau (TG) |
Bezirk: | Arbon |
BFS-Nr.: | 4411 |
Poschtleitzahl: | 9314 (Steinebrunn) 9315 (Neukirch) 9322 (Egnach) |
UN/LOCODE: | CH STB (Steinebrunn) |
Koordinate: | 746377 / 268400 |
Höchi: | 408 m ü. M. |
Flächi: | 18.5 km² |
Iiwohner: | 4897 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.egnach.ch |
Charte | |
Egnach isch e Munizipalgmeind im Bezirk Arbon vom Kanton Thurgau i de Schwyz. Si ghört zum Oberthurgau.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Munizipalgmeind Egnach lit am Ufer vom Bodesee, zwüsched Arbe und Romeshorn. Si umfasst 18,50 km², do devo sind 16,4 km² Kulturland, 0,75 km² Wald und 2,8 km² Seeaastoss.
Egnach isch e typischi Landgmeind und het kei eigetlichs Zentrum. Die gröschte Ortschafte sind Egnach selber, Nöikirch, Steinebrunn und Winde. Die meiste Wonquartier und Gwerbsbetriib sind i dene Ört z finde. D Landwirtschaftsbetriib mit de aghengte Wonhüser bildet d Wyler und d Höf. Im ganze het Egnach 68 Örtlichkeite, Wyler und Höf.
Bevölcherig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]In Egnach wooned 4'229 Iwooner, dodrunder 125 selbständigi Buure, 1500 Arbeitnäämer und 189 übrigi Selbständigi.
Tourismus
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Unmittelbar am Ufer vom Bodesee isch en Campingplatz. Wyter bestoot d Möglichkeit für Ferie uf em Buurehof.
De Verkehrs- und Verschönerigsverein Egnach (VVE) häts sich zum Ziil gsetzt, Verchehr, Landschaft und Kultur in Egnach z waare und z fördere.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Im 8./9. Jahrhundert händ d Alemanne de Egnacher Teil vom Arboner Forst grodet. Es paar Ortsnäme lönd vermuete, dass das Gebiet scho früener dur d Kelte und d Römer bewont gsi isch. De Egnacher Urwald isch vo de römische Heerstross durzoge gsi, wo vo Arbor Felix (Arbe) uf Ad Fines (Pfyy) gfüert het.
Bis 1798 het s Gmeindsgebiet em Bistum Konstanz ghört. D Egnacher sind Liibeigene gsi und händ em Obervogt Grundzins uf de Bode sowie de Zeent müese abgee. Für d Uusüebig vo sim Gschäft het de Obervogt ziitewiis im Schlössli Luxburg gwont.
1460 hät d Eidgnosseschaft de Thurgau eroberet. Ab do sind d Egnacher nöd nume em Bistum Konstanz Ghorsam schuldig gsi sondern au em Landvogt z Frauefeld.
Am Aafang vom 16. Joorhundert hend sich d Egnacher reformiere loo. 1727 hät Egnach e eigni Chirche übercho und hät sich so vo Arbon löse chöne.
1798 isch de Thurgau en glichberechtigte Kanton vo de Eidgenossenschaft worde. Dodemit sind d Egnacher selbständiger worde. 1803 hät Egnach zum erste Mol es kantonales Gmeindsorganisationsgsetz übercho. Di hütige Grenze gönd auf 1857 zrugg.
1869 isch di Isebahnstrecki Romeshorn-Rorschach baut worde; Egnach hät en Baanhof übercho. 1910 isch de Bau vo de Linie vo de Bodensee-Toggenburg-Bahn gfolgt, mit eme witere Bahnhof in Nöikirch.
Schuele
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Füf Primarschuele in Egnach, Neukirch, Ringezeiche, Hegi und Steinebrunn erlaubet de Schüler en dezentrale Unterricht. D Oberstufe mit Primar- und Sekundarschuel isch z Nöikirch.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
Weblink
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