Champéry
Champéry | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Wallis (VS) |
Bezirk: | Monthey |
BFS-Nr.: | 6151 |
Poschtleitzahl: | 1874 |
UN/LOCODE: | CH CHP |
Koordinate: | 556109 / 114225 |
Höchi: | 1'055 m ü. M. |
Flächi: | 39.0 km² |
Iiwohner: | 1350 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.champery.ch |
Champéry | |
Charte | |
Champéry isch e Munizipalgmeind im Bezirk Monthey vom Kanton Wallis.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Dorf Champéry isch e begchante Urloubsort im Val d’Illiez. Es lyt oben a dr Gmeind Val-d’Illiez am Fluss Vièze, wo en Näbefluss vo dr Rhone isch. S Dorf Champéry isch grad under de Bärgchettine vo de Dents du Midi und de Dents Blanches.
S Schygebiet, wo sid ane 1967 über d Landesgränze usegoot und wo Champéery an Adeil dervo het, heisst Portes du Soleil. Uf Champéry ufe goot d Ysebaanlinie vo Monthey.
Im Weschte vo dr Gmeind goot der Bärgpass Col de Cou (1921 Meter über Meer) uf Morzine z Savoie übere (im Departemänt Haute-Savoie).
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Der Name vo Champéry chunt in ere gschichtleche Kwelle us em Joor 1286 als Champery s erschte Mol vor.
Iwoner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quella: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iwoner | 619 | 503 | 571 | 599 | 640 | 704 | 821 | 756 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iwoner | 791 | 810 | 861 | 810 | 926 | 890 | 1007 | 1107 |
Dr Üsländeraateil ischt 2010 bi 24,2 % glägu.[3]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]73,9 % vannu Iwonru sint im Jaar 2000 remisch-katholischi gsii, 10,5 % evangelisch-reformierti.[3]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Ggmeindspresident va Champéry ischt dr Luc Fellay (Stant Oktober 2017).
Spraach und Tialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volchszellig 2000 heint vannu 1107 Iwonru 90 % Franzeesisch als Höiptspraach aagigää, 2,3 % Titsch, 0,8 % Talienisch und 6,9 % anneri Spraache.[3]
Dr tradizionäll Tialäkt va Champéry gcheert zum Frankoprovenzalisch.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Arthur de Claparède: Champéry, le Val d'Illiez et Morgins. Histoire et description. 1er éd. 1903. Nouv. éd. Editions à la Carte, Sierre 2002. 182 S. Ill.
- J.-E. Tamini, P. Délèze: Essai d'histoire de la vallée d’Illiez. 1924.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Website vo dr Gmeind Champéry
- Fabrice Clément: Champéry In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012