Bistum Sanggalle
S Bistum Sanggalle (lat.: Dioecesis Sancti Galli) isch e Diözese vo de römisch-katholische Chirche i de Schwiz.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Bistum Sanggalle isch am 8. April ane 1847 gründet worde. S Gebiet hät vorher zum Bistum Konstanz und deilwys zum Bistum Chur ghört. Di ehemolig exempti Fürstabtei Sanggalle hät bis 1805 för en grosse Tail vom Gebiet vom hütige Bistum fast alle bischöfliche Rächt gha.
Organisazion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Als Kathedrale dienet em Bischof d Stiftskerche vom ehemolige Chloster z Sanggalle, und dr Bischof wohnt au i de Wohnig vom ehmolige Abt. De Patron vom Bistum isch de Heilig Gallus.
Zum Bistum ghört hüt de Kanton Sanggalle. Di bede Kantön Appezäll Usserroode und Appezäll Inneroode send diräkt em Vatikan understellt und dromm cha ken Pfarrer us em Appezäll Bischof vo Sanggalle wäre. De Bischof vo Sanggalle isch aber im Uuftrag vom Papst för s Appezällerland zueständig.
S Bistum Sanggalle isch i acht Dekanat und 142 Pfarreie undertailt. D Näme vo de Dekanat im Uhrzeigersinn sind: Sanggalle, Rorschach, Altstetta, Sargans, Uznach, Wil/Wattwil, Goosse und Appezäll.
Gedänkjohr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]I de Seelsorg hät s Bistum Sanggalle under em Motto "ganz schön heilig" thematischi Schwerpünkt gsetzt gha, wo immer uf ene heilegi Person Bezug gnoo hend.[1] Im Johr 2009 isch es de Opmar, 2010 de Notker und 2011 d Wiborada gsi.[2]
S Johr 2012 isch s Johr vom Gallus gsi. Es hend vil Verastaltige stattgfunde.[3] S Hischtorische und Völcherkundmuseum vo Sanggale het d Uusstellig «Gallus – Kult, Kitsch, Karikatur» zeigt.[4] Und es isch au e spezielli Ostercherze zum Gallusjohr gmacht worde.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Franz Xaver Bischof: Sankt Gallen (Diözese). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Xaver Bischof, Cornel Dora: Ortskirche unterwegs. Das Bistum St. Gallen 1847–1997, Festschrift zum hundertfünfzigsten Jahr seines Bestehens. St. Gallen 1997.
- Johannes Duft: Das Bistum St. Gallen. St. Gallen 1993.
Weblink
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Commons: Bistum Sanggalle – Sammlig vo MultimediadateieFuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ ganz schön heilig uf ganzschoenheilig.ch Archivlink (Memento vom 19. April 2012 im Internet Archive) Bistumsjohr 2009–2012, abgruefe am 14. April 2012
- ↑ Inspirierende St. Galler Heilige Laitartikel im Pfarrei Forum 09/2009
- ↑ Gallus-Jubiläum 2012 uf kath.ch
- ↑ Gallus – Kult, Kitsch, Karikatur (Memento vom 17. Septämber 2017 im Internet Archive) (vom 20. April – 21. Oktober 2012) uf hmsg.ch