Anzonico

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Anzonico
Wappe vo Anzonico
Wappe vo Anzonico
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Leventinaw
Kreis: Giornico
Gmeind: Faidoi2
Poschtleitzahl: 6748
Koordinate: 709752 / 143440Koordinate: 46° 26′ 0″ N, 8° 52′ 0″ O; CH1903: 709752 / 143440
Höchi: 972 m ü. M.
Flächi: 10.6 km²
Iiwohner: 108 (31. Dezämber 2011)
Website: www.anzonico.ch
Anzonico
Anzonico

Anzonico

Charte
Charte vo Anzonico
Charte vo Anzonico
w

Anzonico (lombardisch Anzóni) isch bis Endi Merz 2012 e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz gsii. Si hät zum Chrais (circolo) Giornico im Bezirk Leventina ghert.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Anzonico lyt am linke Hang vum Valle Leventina uf ere Hechi vu 972 m ü. M. an dr Strada Alta. Zämme mit Calonico, Cavagnago un Sobrio bildet Anzonico d sognännt Traversa.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Anzonico isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1226 as Ançonego.

In ere Volksabstimmig im Merz 2004 hän sich d Burger vu Anzonico gege d Fusion mit dr Gmaine Faido, Osco, Mairengo, Calpiogna, Campello, Rossura, Calonico, Chiggiogna, Cavagnago un Sobrio gstimmt.

Am 1. April 2012 hät d Gmai mit de Gmaine Calpiogna, Cavagnago, Chironico, Mairengo und Osco zu de bestehende Gmain Faido fusioniert und dodermit au de Bezirk gwächslet.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Anzonico isch bis Endi Merz dr Luciano Zanzi gsii.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[1]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 328 273 279 264 246 244 229 214
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 172 145 148 95 96 107 95 98

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Anzonico ghert zum Ticinese.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Chilche S. Giovanni Battista (1670). D Vorgängerchilche isch anne 1404 gweiht un am 19.1.1667 wie au ne große Dail vum Dorf vun ere Lawine zerstert wore.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Celestino Trezzini: Anzonico. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 1, Altheus_Ardüser., Attinger, Neuenburg 1921, S. 393.
  • Virgilio Gilardoni: Anzonico. In: Il Romanico. Arte e monumenti della Lombardia prealpina. Istituto grafico Casagrande, Bellinzona 1967, S. 178.
  • Simona Martinoli und andere: Anzonico. In: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007.
  • Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Anzonico – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)