Calpiogna

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Calpiogna
Wappe vo Calpiogna
Wappe vo Calpiogna
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Leventinaw
Kreis: Faido
Gmeind: Faidoi2
Poschtleitzahl: 6760
Koordinate: 704532 / 148907Koordinate: 46° 29′ 0″ N, 8° 48′ 0″ O; CH1903: 704532 / 148907
Höchi: 1'149 m ü. M.
Flächi: 3.3 km²
Iiwohner: 50 (31. Dezämber 2011)
Charte
Charte vo Calpiogna
Charte vo Calpiogna
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Calpiogna (lombardisch Calpiögna) isch bis Endi März 2012 e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz gsii. Si hät zum Chrais (circolo) Faido im Bezirk Leventina ghert.

Am 1. April 2012 hät si mit de Gmeinde Anzonico, Campello, Cavagnago, Chironico, Mairengo und Osco zu de bestehende Gmeind Faido fusioniert.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Calpiogna lyt uf ere Terrasse uf ere Hechi vu 1'149 m ü. M. uf dr linke Dalsyte vum mittlere Valle Leventina. Zue dr Gmai ghere Prodör un dr Wyler Primadengo uf 975 m.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Calpiogna isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1246 as Calpiognia. Bis anne 1853 het au no d Nochbergmai Campello zue Calpiogna ghert. In ere Abstimmig im Merz 2004 hän d Stimmburger gege ne Zämmeschluss mit dr Gmaine Faido, Osco, Mairengo, Campello, Anzonico, Rossura, Calonico, Chiggiogna, Cavagnago un Sobrio gstimmt.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Calpiogna isch dr Maurice Del Pietro gsii (bis März 2012).

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[1]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywohner 354 181 193 143 152 147 160 125
Johr 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 116 100 99 95 92 86 73 40

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Calpiogna ghert zum Ticinese.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kapäll S. Eutichio (1665)
  • Kapäll S. Antonio da Padova, Primadengo (1651)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Celestino Trezzini: Calpiogna. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Brusino – Caux, Attinger, Neuenburg 1921, S. 474–475. (abgerufen am 15. Juli 2017).
  • Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 133.
  • Marina Bernasconi Reusser, Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010, S. 210, 212.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Calpiogna – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)