Alexander von Humboldt

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Dr Alexander von Humboldt
(Gmäld vom Joseph Karl Stieler, 1843)
Im Humboldt si Underschrift
Im Humboldt si Underschrift

Dr Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt (* 14. Septämber 1769 z Berliin; † 6. Mai 1859 z Berliin) isch e dütsche Forschigsräisende und Uniwersaalgleerte gsi, wo dr Ruef und s Wärk von em wit über Öiropa uusegange isch. In sim Gsamtwärk, won er wääred mee as siibe Joorzäänt dra gschriibe het, het er mitghulfe d Geografii as en empiirischi Wüsseschaft z begründe. Er isch dr jünger Brueder vom Wilhelm von Humboldt gsi.

Er het meerjöörigi Forschigsräise uf Südamerika, in d USA uf Zentraalaasie gmacht und wüsseschaftligi Fäldstudie under anderem in de Beriich Füsik, Geologii, Mineralogii, Botaanik, Vegetatioonsgeografii, Zoologii, Klimatologii, Ozeanografii, Astronomii, Wirtschaftsgeografii, Ethnologii, Demografii, Füsiologii und Chemii gmacht und isch drbii vilmol vom Arzt und Botaniker Aimé Bonpland understützt worde. Dr Alexander von Humboldt het mit e Hufe Expärte us alle mööglige Fachrichdige korrespondiert und so e persöönligs wüsseschaftligs Netzwärk ufzooge.

In Dütschland isch dr Alexander von Humboldt vor allem mit sine Wärk Ansichten der Natur und Kosmos usserordentlig populäär worde. Scho zu Läbzite het er im In- und Usland e hoochs Aasee gnosse und isch as „dr grösst Naturforscher [vo sinere] Zit“ aagluegt worde.[1] Die Kööniglich Pröissischi Akademii vo de Wüsseschafte z Berliin het en as „die ersti wüsseschaftligi Gröössi vo sim Zitalter“ gwürdigt, wo dr Wältruem von em sogar dä vom Leibniz wurd in Schatte stelle.[2] D Bariiser Akademii vo de Wüsseschafte het em dr Biinaame „Dr nöi Aristoteles“ gee.

Wil si Wärk und Wita eso fassetteriich gsi isch, häi sich noch sim Dood e Hufe gsellschaftligi und politischi Ströömige für iiri jewiilige Ziil uf iin beruefe. Under em Iidruck von ere umfassende Globalisierig wird sit em Ändi vom 20. Joorhundert si Wärk as Pionier vom ökoloogische Dänke, wo für en d Iisicht gulte het: „Alles isch Wäggselwirkig“, rezipiert.

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bibliografiie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Markus Breuning: Generalbibliographie zu Alexander von Humboldt, 4. Uflaag, Bärn 2020. (PDF-Usgoob onläin)
  • Horst Fiedler, Ulrike Leitner: Alexander von Humboldts Schriften. Bibliographie der selbständig erschienenen Werke. (= Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung. 20). Akademie-Verlag, Berliin 2000, ISBN 3-05-002792-4.
  • The Humboldt Library. A catalogue of the Library of Alexander von Humboldt. With a bibliographical and biographical memoir by Henry Stevens. London 1863 (onläin).
  • Tobias Kraft, Katharina Einert: Humboldt Digital – Bibliographie der online verfügbaren Humboldt-Digitalisate. Direktverweise auf selbständig erschienene Schriften Alexander von Humboldts (geordnet nach der dekadischen Nummerierung von Fiedler/Leitner 2000)

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wikiversity: Alexander von Humboldt – Bibliografie — Kursmaterialie, Forschigsprojäkt und wüsseschaftlige Usdusch Wikisource Alexander von Humboldt im dütschsprochige Wikisource

 Commons: Alexander von Humboldt – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Zur Tagesgeschichte. In: Kaiserl. Königl. schlesische Troppauer Zeitung, 10. Mai 1857, S. 3 (Online bi ANNO)Vorlage:ANNO/Wartung/okf
  2. Monatsberichte der Königlichen Preussische Akademie des Wissenschaften zu Berlin. Ferdinand Dümmler's Verlagsbuchhandlung, Berlin 1860, S. 546 (Iigschränkti Vorschau uf books.google.de [abgerufen am 18. August 2020]).

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Ardikel über e «Alexander von Humboldt» uf dr dütsche Wikipedia