Ludiano
Erscheinungsbild
Ludiano | ||
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Basisdate | ||
Staat: | Schwiiz | |
Kanton: | Tessin (TI) | |
Bezirk: | Blenio | |
Kreis: | Malvaglia | |
Gmeind: | Serravalle | |
Poschtleitzahl: | 6721 | |
Koordinate: | 717473 / 141733 | |
Höchi: | 477 m ü. M. | |
Flächi: | 6.2 km² | |
Iiwohner: | 355 (31. Dezämber 2011) | |
Charte | ||
Ludiano isch bis Endi Merz 2012 e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz gsii. Si hät zum Chrais (circolo) Malvaglia im Bezirk Blenio ghert.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ludiano liit im untere Bleniodal uf dr rächte Dalsyte. Nochbargmaine sin Acquarossa, Blenio, Hinderrhii GR, Mesocco GR, Rossa GR, Biasca, Pollegio, Bodio un Sobrio.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ludiano isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1211 as Luguilano.
Am 1. April 2012 hät Ludiano mit de Gmaine Malvaglia und Semione zu de nöie Gmain Serravalle fusioniert.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Ludiano isch bis Endi Merz 2012 dr Gloria Caccialanza gsii.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 389 | 300 | 389 | 329 | 322 | 294 | 271 | 251 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 219 | 256 | 242 | 208 | 206 | 253 | 228 | 291 |
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr lombardisch Dialäkt vu Ludiano ghert zum Ticinese.
Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Bfaarchilche S. Secondo (romanische Glockedurm, zum erschte Mol belait anne 1293, 1779-82 reschtauriert9
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, S. 232
- Celestino Trezzini: Ludiano. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 4, Liebegg – Mailand., Attinger, Neuenburg 1921, S. 719.
- Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Ludiano. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S. 193–210.
- Flavio Maggi, Patriziati e patrizi ticinesi. Pramo Edizioni, Viganello 1997.
- Simona Martinoli und andere, Guida d’arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 90–91.
- Marina Bernasconi Reusser: Monumenti storici e documenti d’archivio. I «Materiali e Documenti Ticinesi» (MDT) quali fonti per la storia e le ricerche sull’architettura e l’arte medievale delle Tre Valli. In: Archivio Storico Ticinese. 2. Serie, Nummer 148, Casagrande, Bellinzona 2010.
- Sonia Fiorini: Ludiano. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Ludiano – Sammlig vo Multimediadateie