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Duttlinga

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy


Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Duttlinga
Tuttlingen
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Duttlinga hervorghobe
Koordinate: 47° 59′ N, 8° 49′ O
Basisdata
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Schwäbisch
Regionalvariante: Südalb
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Freiburg
Landkroes: Duttlinga
Heh: 645 m i. NHN
Fläch: 90,5 km²
Eiwohner: 34.775 (31. Dez. 2006)[1].
Bevelkerongsdicht: 384 Eiwohner je km²
Boschtloetzahle: 78501–78532
Vorwahl: 07461
Kfz-Kennzoeche: TUT
Gmoedsschlissel: 08 3 27 050
Stadtgliderong: Kernstadt und 3 Stadtteile
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Rathausstraße 1
78532 Tuttlingen
Webpräsenz: www.tuttlingen.de
Oberbirgermoeschter: Michael Beck (CDU)

Duttlinga (amtlich Tuttlingen) ischt d Kroesstadt em Landkroes Duttlinga en Bade-Wirttebärg ond a Große Kroesstadt. En dr Gschicht vo Wirtebärg isch dia Stadt ibr Jahrhondrt dr suidlichst Aussaboschta vo Wirtebärg gsei.

Duttlinga leit em an dr Obered Doene im gleichnamige Naturpark, am Fuaß vum Honberg. Nochbergmoede send Mihla, Friddinga, Neihousa ob Eck, Emminga-Liptinga, Immadinga, Dalla, Seidinga-Oberflacht, Wurmlinga.

D Gmarkong setzt sich zemme ous 21,6 % Landwirtschaftsfleche, 61,7 % Wald, 15 % Sidlongsfleche ond 1,6 % sonschticher Fleche.[2]

Gmoedsgliderong

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Zue Duttlinga gheret d Stadtdoel Eßlinga, Mehringa (mit dr gleichnamige Stadt, dr Sidlong Vorstadt, dr Hef Brunnerhof ond Engelberthof ond em Wohnblatz Lindenhof), Nendinga (mit em gleichnamige Dorf, em Weiler Altental ond dr Hef Neumühle ond Ziegelhütte) ond Duttlinga (mit dr gleichnamige Stadt, dr Sidlong Koppenland, dr Weiler Äußerer Talhof, Innerer Talhof ond Ludwigstal ond dr Hef Aichhalder Hof, Bleiche, Gallertalhof, Lohhof, Maiental, Papiermühle, Wenigsbronner Hof ond Württemberger Hof).

Duttlinga ischt zom erschte Mol gnennt worde em Johr 797.

1803 isch Duttlinga abbrent. Seit 1830 hent d Duttlenger mit em Hontes, ema Vulkanberg wo bei Singa leit, a Gebiet zmidscht im Badischa verwalte dirfe. Erscht am 1. Januar 1969 isch es an Singa verschenkt worre.

Em Zug vo der Verwaltongsreform 1973 isch Duttlinga mitem ganze Laadkroes vom Regierungspräsidium Sidwirtteberg an des en Freiburg (vormols Suidbade) komme, was nit iberall uf Begoeschterong gschtossa ischt.

Duttlinga ghert zue koener Verwaltongsgmoeschaft.

Dr Oberbirgermoeschter vo Duttlinga ischt dr Michael Beck.

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Johr CDU SPD FDP Greane Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 30,2 % 10,3 % 7,4 % 30,4 % 2,9 % 14,7 % 4,3 %
2011 42 % 24,1 % 19,9 % 5,8 % 3,3 % 4,9 %
2006 40,6 % 23,1 % 13,5 % 14 % 3 % 5,7 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dr Dialekt vo Duttlinga ghert zom Schwäbisch, dr Dialekt vo dr Stadtdoel Möhringen ond Eßlingen zom Bodeseealemannisch.

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)
  • Birgit Schocker, Alltag in Tuttlingen 1939–1945/46: Zeitgeschichte in der Region, Tuttlingen 1995.
  • Hartwig E. Steiner, Tuttlingen: Dateidokumente aus den Gründerjahren auf Ansichtskarten von 1890 bis 1920, Horb am Neckar, 2000.
  • Joseph Stöckle: Führer durch Tuttlingen und Umgebung (Reisehandbuch). Würzburg & Wien: Verlag Leo Woerl, 1888.
  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte – Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961
 Commons: Tuttlingen – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Tuttlingen in der Topographia Sueviae (Mathäus Merian) im dütschsprochige Wikisource
Wikisource Tuttlingen in der Beschreibung des Oberamts Tuttlingen von 1879 im dütschsprochige Wikisource