Estavayer

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Dä Artikel behandlet e Gmaind im Bezirk Broye. Witeri Bedütige findt me do.
Estavayer
Wappe vo Estavayer
Wappe vo Estavayer
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Friburg (FR)
Bezirk: Broyew
BFS-Nr.: 2054i1f3f4
Poschtleitzahl: 1470 Estavayer-le-Lac
1475 Vernay
1486 Vuissens
1489 Murist
1541 Bussy
1541 Morens
1542 Rueyres-les-Prés
Koordinate: 554838 / 188797Koordinate: 46° 50′ 56″ N, 6° 50′ 47″ O; CH1903: 554838 / 188797
Höchi: 448 m ü. M.
Flächi: 40,43 km²
Iiwohner: i10'133 (31. Dezämber 2022)[1]
Website: www.estavayer.ch
d Altstadt vo Estavayer-le-Lac
d Altstadt vo Estavayer-le-Lac

d Altstadt vo Estavayer-le-Lac

Charte
Charte vo EstavayerGreyerzerseeMurteseeNeueburgerseeKanton BernKanton BernKanton BernKanton NeueburgCheiryEstavayerPrévondavauxSurpierreKanton WaadtKanton WaadtGlanebezirkGreyerzbezirkSaanebezirkSeebezirk (Freiburg)Belmont-BroyeChâtillon FRCheyres-ChâblesCugy FRDelley-PortalbanEstavayerEstavayerFétigny FRGletterensLes MontetsLully FRMénièresMontagny FRNuvillySaint-Aubin FRSévazVallon FR
Charte vo Estavayer
w

Estavayer (patois [tavaji, θavaji]; tüütsch Stäffis am See; alem. Stäffes) isch e politeschi Gmaind i de Schwiz, wo zum Bezirk Broye vom Kanton Fryburg ghört.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Estavayer liit am südöschtliche Ufer vom Nöieburgersee und i däm Tail vom Kanton Fryburg, wo me französisch redt. S Gebiet vo de Gmaind erstreckt sich öber e Flächi vo 4043 Hektare bis is Broyedaal ine und hät zwee Exklave. Di aint isch s Dorf Murist, wo dur anderi Fryburger Gmainde vom Haupttail trennt werd, und di ander isch Vuissens, wo vo Gebiet vom Kanton Waadt umgee isch und dodemit sogär en Exklave vom aigne Kanton isch. Wobii me säge mues, as Estavayer zäme mit es paar aagränzende Gmainde sowiso e Fryburger Exklaven isch.

Va de Gmiinflechi si 70,9 % landwirtschaftlichi Flechi, 16,7 % Waud, 10,6 % Sidligsflechi ù 1,7 % schüschtigi Flechi.[2]

Nachpuurgmiine va Estavayer si Bussy, Châbles, Châtillon., Cheyres, Cugy, Les Montets, Lully, Nuvilly ù Sévaz im Kanton Fryybùrg ù Champtauroz, Chanéaz, Chavannes-le-Chêne, Chevroux, Combremont-le-Petit, Démoret, Denezy, Grandcour, Payerne, Rovray, Thierrens ù Treytorrens (Payerne) im Kanton Waadt.

Im Südoschte vom nöje Gmeindsgebiet lyt e Deil vom Milidäärflugplatz vo Payerne.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Gmaind Estavayer isch uf de 1. Jänner 2017 gründet worde. Si isch us de bishärige politische Gmainde Bussy, Estavayer-le-Lac, Morens, Murist, Rueyres-les-Prés, Vernay und Vuissens zämegsetzt. D Gmaind hät bi de Gründig öpe 9300 Iiwohner gha.

Estavayer le Lac isch zum eerschte Maul gnamset choo im Jaar 1156 aus Stavaiel (1184 Estavayer, 1403 Staviaco lacu), Morens 1142 aus Morens, Murist 1229 aus Muris, Rueyres-les-Prés 1437 aus Rueria).

Me dänkt, d Stadt Estavayer sig im 12. Joorhundert vom Bischof vo Lausanne ggründet worde. Es het i dr Stadt drü Burge ggää. Ane 1245 isch si under d Herrschaft vo de Graafe vo Savoie choo. Ane 1475 hend d Äidgnosse Estavayer i de Burgunderchrieg eroberet, und derno isch d Stadt vomene Kastlan vo Friburg regiert worde.

Sid dr Helvetik isch Estavayer en eigete Bezirk gsi; 1848 het Friburg d Stadt i Broyebezirk ydeilt.

Yywoner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quela: Bundesamt für Statistik 2005[3]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Yywoner 3463 3626 3659 3786 3922 3893 4310 4543
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywoner 4291 4481 4789 4685 5298 5408 5800 6717

De Uusländeraateel isch 2010 bi 20 % gläge.[2]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

67,8 % va de Yywoner si im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 14,6 % evangelisch-reformiert.[2]

Spraach und Tialäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Vouchszelig 2000 hii va de 6717 Yywoner 85,8 % Franzöösisch aus Hùùptspraach aaggää, 5,2 % Tüütsch ù 9 % anderi Spraache.[2]

De aut frankoprovenzalisch Patois hii im Jaar 2000 na iigene Aagabe na 28 va de 6717 Yywohner ggredt.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Estavayer – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  3. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)