Christoph Martin Wieland

Des isch einer vo de läsige Artikel.
Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dialäkt: Schwäbisch
A Porträä vom Wieland us-em Johr 1805, gmôlt vom Ferdinand Jagemann

Dr Christoph Martin Wieland (* 5. Septembr 1733 z Obrholzheim (heit a Ordsdoil vo Achstedda em Landkreis Biberach; † 20. Januar 1813 en Weimar) isch a deitschr Dichtr gwäa. Er gilt als dr bedeidenscht litrarische Kopf vo dr deitscha Vorklassik, schbeziell vom Rokoko.

Aus seim Leaba[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Abstammong, Kendheit ond Jugend[ändere | Quälltäxt bearbeite]

A hischdorischa Ôsicht vom Wieland seim Geburtshaus z Oberholzheim

Dr Christoph Martin Wieland kommt am 5. Septembr 1733 em obrschwäbischa Derfle Obrholzheim uf d Welt. Sei Vaddr isch dr evangelisch Pfarrer vo deam Flecka. Bald nôch seira Geburt wuud em Christoph sei Vaddr nôch Biberach vrsetzt. En dera Stadt vrbrengt der Bua sei Kendheit ond Jugend. Scho bevor’r en Schual gôht, kriagt’r Ondrricht vo seim Vaddr. Wia der Kerle 14 Johr alt ischt, kommt’r en-a kirchlichs Internat e dr Nähe vo Magdeburg. Da Sommr 1750 vrbrengt’r wiidr drhoim en Biberach. Deet hot’r viil Omgang mit seim Bäsle Sophie Gutermann. Dui vrdreht-em schnell da Kopf, ond bald send dia zwoi mitnandr vrlobt. Zor Heirat kommt’s abr et. D Sophie fend nemlich an andra, wo se noh meh môôg wia da Christoph.

Studiom, Schweizrois[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Noh em gleicha Johr em Oktobr fangt dr Wieland ôô, a dr Uni Diibenga Jura zo studiira, obwohl’r sich eigentlich fir des Gebiet ibrhaupt et endressiirt. Viil gerner befasst’r sich mit dr Litradur ond fangt au bald ôô, oigene Werk zo schreiba. So vrfasst’r zom Beischbiil a Heldagedicht ond schickt dees em bekannda Philologa Johann Jakob Bodmer nôch Zirich. Dr sell dät da Wieland gern persenlich kenna lerna ond leet-en zo sich ei. Em Sommer 1752 folgt dr Wieland dera Eiladong ond wuud vom Bodmer herzlich empfanga. Dui Gaschtfreindschaft isch so grauß, dass’r lenger en Zirich bleibt wia-nr vorgheet hot. Drom hilft’r em Bodmer beim Vrfasse vo deam seine Streitschrifda, wo gega da Johann Christoph Gottsched grichdet send. Dr Bodmer sorgt au drfir, dass sei Schitzleng bald a Hauslehrerstell en dr Schweiz ôôtreda kô.

Wiidr drhoim[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Em Johr 1760 kehrt dr Wieland wiidr nôch Biberach zruck. Deet wuud grad vo dr Stadt a Kanzleidirektr gsuecht. Dr Wieland bewirbt sich ond kriagt dui Stell. Weil sei Bäsle e dr Zwischazeit an andra gheiradet hot, da Minischderialbeamda Georg Michael Franck von La Roche, suacht dr Wieland nôch-ma nuia Weible ond bandlet mit dr Christine Hagel ôô, wo katholisch ischt. Dui kriagt zwar bald a Kend vo-nem, abr trotzdem kennet em Wieland seine Eltra vorhendra, dass ihr Soh mit dera a Ehe eigôht. Viilmeh bedrenget-en dia ganz arg, dass’r d Anna Dorothea von Hillenbrand, a Dochtr vo ma reicha Kaufmôô us Augschburg, heirada soll, was’r schliaßlich au duat.

A hischdorischa Ôsicht vom Schloss Warthausa

Bald druf macht dr Wieland d Bekanntschaft mit-em Grafa Stadion, wo et weit weg uf-em Schloss Warthausa wohnt. Mit deam pfleagt’r an rega Kondakt ond goht en seim Schloss aus ond ei. Ondrem gleicha Dach wohnt au em Grafa sei Soh La Roche, wo mit-em Wieland seira frihera Vrlobta vrheiradet ischt. Der Omgang mit-em Grafa, deam seine gebildete Vrwandte ond Bekannde ond et zletscht au dui hervorragenda Bibliodek e deam Schloss bewirget, dass sich dr Wieland zo-ma ufgschlossna Weltmôô wandlet. Jetzt schbrudlet dia Dichdonga no so us-em raus. Sei friher Roman Agathon soll sich bald zo-ma Beschtseller entwickla.

S frihere Komeedehaus e dr Schlachtmetzig z Biberach. 1762 isch deet zom erschda Môl en Deitschland a Theaterstick vom Shakespeare uf Deitsch ufgfihrt worra, nemlich Der Sturm ibrsetzt ond eistudiirt vom Wieland

Dr Wieland ischt au a begeischdreder Ôhenger vom Shakespeare. Er isch et bloß dr Erschte, wo a baar vo seine Drama ens Deitsche ibrsetzt; er studiirt au glei welche mit-ra selbr zammagstellda Laiaschauschbiilergrubb ei ond fihrt se em Biberacher Komeedehaus uf.[1] So kennet a baar Obrschwôba als erschde vom ganza deitscha Schbrôchroom em Septembr 1761 em Shakespeare sei Komeede The Tempest ondrem Titl Der Sturm en ihrer Muadrschbrôch heera. Noh weitre drei Drama hend d Leit en dera Stadt zom erschda Mol em Wieland seira Ibrsetzong heera kenna: Dr Macbeth am 26. Novembr 1771, As You Like It ondrem deitscha Titl Wie es euch gefällt am 24. Februar 1775 ond schliaßlich noh Love’s Labour’s Lost ondrem deitscha Titl Verlorene Liebesmüh’. Des ischt em Johr 1782 gwäa; dr gnau Dag woiß mr nemme.[2]

Dui Zeit en Thiirenga[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Bezihonga vom Wieland zom Grafa Stadion erreget d Ufmerksamkeit vom Kurfirschda vo Mainz. Der beruaft da Wieland an d Universideet Erfurt, wo-nr vo 1769 bis 1772 philosophische Vorleasonga helt on sein graußa Erzihongs- ond Staatsroman Der goldene Spiegel oder Die Könige von Scheschian schreibt. A Exemplar vo deam Buach kriagt au d Herzoge Anna Amalia vo Sachsen-Weimar en d Fenger. Se liist dean Firschda-Schbiagl ond ischt begeischdret. Jetzt hot se bloß noh da Wonsch, dass der gscheide Kerle nôch Weimar kommt ond – se ischt schliaßlich Witwe – sich om d Erzihong vo ihre zwoi Seh – hauptsächlich abr om dui vom Karl August, wo en a baar Johr d Regentschaft ôôdredda soll – kemmret. So kommt’s, dass dr Wieland sei Stellong a dr Uni Erfurt ufgibt ond ens Firschdahaus nôch Weimar zuit. En dera Stadt leabt’r, abgsäha vo-ma fenfjähriga Ufenthalt uf-em Guat Ossmannstedt, wo ganz en dr Nähe leit ond vo-nem kauft wuud, en-ra behaglicha Stellong bis zo seim Daud em Johr 1813, fleißig, still, ond vo älle grauße Kepf vo dera Stadt hoch gschätzt ond g’achdet, zom Beischbiil vom Goethe ond vom Schiller. Er hot au gnuag Zeit, neabher zo schreiba ond vo 1773 ôô a oigna Litradurzeitschrift, Der Teutsche Merkur, rauszogäa. Bis 1789 isch’r sei oigner Chefredakdeur.

Am 20. Januar 1813 schliaßt dr Wieland seine Auga fir emmr. Beigsetzt wuud’r em Schlossgarda vo Ossmannstedt, wo sei Frau scho 13 Johr vôr-em de ledscht Rua gfonda hot. Dr Goethe hält a wirdiga Erennrongsred.

A kloina Wirdigong vom Werk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Em Wieland send etliche Denkmäler gsetzt worra; des dô kô mr z Weimar ôôgugga

Wia dr Wieland noh a jongr Kerle gwäa ischt, isch’r a begeischdreder Ôhenger vom Friedrich Gottlieb Klopstock gwäa. Zo dera Zeit hot sich noh dr Eifluss vo seira piedischdischa Erzihong zeigt, wo-nr em Haus vo seim Vaddr ond em kirchlicha Internat kriagt hot. D Wandlong zom weltoffena Dichtr hot erscht eigsetzt, wia-nr en deam arischdokradisch-freigeischdiga Haus vom Grafa Stadion aus- ond eiganga ischt. D Folge ischt gwäa, dass’r sich em Lauf dr Zeit gega älles ufglehnt hot, was mr ondr deam Begriff „Philisterei“ z-begreifa gwehnt ischt. Drom send au en seine schbätre Werk dr gsonde Menschavrstand mit viil Witz ond Humor seine „Waffa“ worra. Sei graußer Roman Die Abderiten ischt a satirischa Dichdong. Dr Ort „Abdera“ hot bei de alde Griicha de gleich Bedeidong ghet wia „Schilda“ en Deitschland. Dr Wieland schildret dô dren da Kampf vo-ra Geischdesgreeße gega s Philischdertom. Er selbr isch dr Hauptheld Demokrit ond Abdera stôht fir Biberach, Zirich, Erfurt ond älle dia Stedt, wo-nr en seim Leaba gwirkt hot. Alloi dô drom hot des Werk scho an bleibenda Wert. Keschtlich ischt zom Beischbiil der Doil, wo’s om da Prozess vom Esl seim Schadda gôht. S Problem dô drbei ischt, ob dr Miatr vo-ma Esl au s Reacht hot, sich em Schadda vo sellem Viich zo erhola odr ob’r fir dui Denschtleischdong extra zahla muaß.

Em Wieland sei Hauptwerk abr isch des Heldagedicht Oberon. Zo sellem hot’r aus franzesische Quella, aus dr oriendalischa Märlessammlong Tausendundeine Nacht ond us-em Shakespeare seim Sommernachtstraum gschepft, abr trotzdem a ganz oigena Dichdong gschaffa. Des Werk ischt au vom Goethe arg gschätzt worra, was-en zo so-ma Urteil bewoga hot: Solange Poesie Poesie, Gold Gold und Krystall Krystall bleibt, wird das Gedicht als Meisterwerk poetischer Kunst geliebt und bewundert werden.

Em fortgschriddna Altr hot sich dr Wieland meh de wissaschaftliche Studia vrschriiba ond an Haufa fremdschbrôchige Werk ens Deitsche ibrsetzt, hauptsächlich vo selle ganz Alde, wo-nr bsondrs meega hot: vom Horaz, Lukian, Aristophanes, Xenophon, Euripides ond vom Cicero.

S Wieland-Museom z Biberach[3][ändere | Quälltäxt bearbeite]

S grauß Gardahaus am Rand vo Biberach, wo dr Wieland gmiadet ghet hot ond heit a Museom ischt

Wia dr Wieland noh Kanzleidirektr z Biberach gwäa ischt, hot’r am Stadtrand a zemlich grauß Gardahaus gmiadet, wo-nr sich en seira Freizeit hot zrickziha kenna, om seira schriftstellerischa Arbet nôchzganget. En deam Bau ischt scho vor langer Zeit a Museom eigrichdet worra. En sellem graußa Room em obra Stock isch em Wieland sei Schreibdisch gstanda, wo-nr ondr andrem seine Beschtseller Die Geschichte des Agathon, Der Sieg der Natur über die Schwärmerei oder Die Abenteuer des Don Silvio von Rosalva ond a baar Ibrsetzonga vom Shakespeare seine Theaterstick gschriiba hot. Heit stoht en sellem Zemmr au a Glasschrank, wo mr a baar Original-Sächla ôôgucka kô, wo dr Dichter dômôls benutzt hot, zom Beischbiil sei Schreibfeadr ond sei Dendafässle, abr au an Haufa Biachr ond Briaf, wo-nr gschriiba hot. Nô geit’s e deam Museom au noh a baar Heerstaziona, wo ma bloß uf-na Knepfle drucka muaß ond nô a Stemm heert, wo oim ebbes vrzehlt. Meh vom Museomsbsuach hot mr abr, we-mr a-ra Fihrong doilnemmt.

S Gardahaus leit neabem Landratsamt am Birgerpark. D Effnongszeida send vom Mittwoch bis zom Sonndich, ällaweil am Nôchmiddag.

Was’r gschriiba hot[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Geschichte der Abderiten (1887)

Roman, Erzehlonga, Gedicht, Theatrstick[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Die Natur der Dinge, A Lehrgedicht, 1752
  • Lobgesang auf die Liebe, 1751
  • Hermann, A epischs Fragment, 1751, 1882 isch’s abr s erscht Mol druckt worra.
  • Zwölf moralische Briefe in Versen, Heilbronn 1752
  • Der Frühling, 1752
  • Anti-Ovid oder die Kunst zu lieben, 1752
  • Erzählungen, 1752
  • Briefe von Verstorbenen an hinterlassene Freunde, 1753
  • Der geprüfte Abraham, 1753
  • Erinnerungen an eine Freundin, 1754
  • Hymnen, 1754
  • Ode auf die Geburt des Erlösers, 1754
  • Ankündigung einer Dunciade für die Deutschen, 1755
  • Gespräch des Socrates mit Timoclea, von der scheinbaren und wahren Schönheit, 1756
  • Sympathien, 1756
  • Empfindungen eines Christen, 1757
  • Lady Johanna Gray. Ein Trauerspiel, 1758
  • Theages oder Unterredungen von Schönheit und Liebe, 1758
  • Cyrus, 1759
  • Araspes und Panthea. Eine moralische Geschichte in einer Reihe von Unterredungen, 1760
  • Clementina von Porretta. Ein Trauerspiel, 1760
  • Der Sieg der Natur über die Schwärmerei oder die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva, Roman, Ulm 1764
  • Comische Erzählungen, 1765
  • Geschichte des Agathon, Roman, 1. ond 2. Doil, Frankfurt ond Leipzig, 1766 und 1767
  • Musarion, oder die Philosophie der Grazien, Versdichdong, Leipzig 1768
  • Idris und Zenide, Leipzig 1768
  • Nadine, Leipzig 1769
  • Combabus, Leipzig 1770
  • Die Grazien, Leipzig 1770
  • Sokrates mainomenos oder die Dialoge des Diogenes von Sinope, 1770
  • Beiträge zur geheimen Geschichte des menschlichen Verstandes und Herzens, 1770
  • Der neue Amadis, Leipzig 1771
  • Der goldene Spiegel oder die Könige von Scheschian, eine wahre Geschichte, Roman, Leipzig 1772
  • Alceste, a deitschs Sengschbiil, Leipzig 1773, Uruffihrong z Weimar am 25. Mai 1773
  • Die Wahl des Herkules. Eine dramatische Cantate, 1773
  • Der verklagte Amor. Ein Gedicht, 1774
  • Stilpon oder die Wahl eines Oberzunftmeisters von Megara, 1774
  • Die Geschichte der Abderiten, Roman, Leipzig 1774 bis 1780
  • Das Urteil des Midas. Ein komisches Singspiel, 1775
  • Geschichte des Philosophen Danischmende, 1775
  • Der Mönch und die Nonne auf dem Mittelstein. Ein Gedicht in drei Gesängen, 1775
  • Titanomachia oder das neue Heldenbuch. Ein burleskes Gedicht, 1775
  • Ein Wintermärchen, 1776
  • Liebe um Liebe, 1776
  • Ein Fragment über den Charakter des Erasmus von Rotterdam, 1776
  • Geron, der Adlige. Eine Erzählung aus König Artus Zeit, 1777
  • Das Sommer-Märchen oder des Maultiers Zaum, 1777
  • Gedanken über die Ideale der Alten, 1777
  • An Olympia, 1777.
  • Hann und Gulpenheh, a Verserzehlong, Weimar 1778
  • Der Vogelsang oder die drei Lehren, 1778
  • Fragmente von Beiträgen zum Gebrauch derer, die sie brauchen können oder wollen, 1778.
  • Schach Lolo, a Verserzehlong, Weimar 1778
  • Pervonte oder die Wünsche. Ein neapolitanisches Märchen, 1778 bis 1796.
  • Rosamund. Ein Singspiel, 1778.
  • Briefe an einen jungen Dichter, 1782 bis 1784.
  • Clelia und Sinibald. Eine Legende aus dem zwölften Jahrhundert, 1783 bis 1784.
  • Oberon, a Verserzehlong, Weimar 1780; a kirzda Fassong dô drvoo isch z Leipzig 1784 rauskomma (Des Werk ischt au d Grondlag fir a Opernlibreddo vom James Robinson Planché gwäa, wo vom deitscha Kombonischda Carl Maria von Weber vrtont ond 1826 z London ondrem Titl Oberon, or The Elf King's Oath zom erschda Môl ibr d Bihne ganga ischt.)
  • Dschinnistan drei Bend, Winterthur 1786 bis 1789).
  • Das Geheimnis des Kosmopolitenordens, 1788.
  • Geheime Geschichte des Philosophen Peregrinus Proteus, Roman (Vorabdruck: Weimar 1788/89; Leipzig 1791).
  • Göttergespräche, 1790 bis 1793.
  • Die Wasserkufe oder der Einsiedler und die Seneschallin von Aquilegia, 1795
  • Agathodämon, Roman, Leipzig 1796 bis 1797
  • Aristipp und einige seiner Zeitgenossen, a Briafroman, viir Bend, Leipzig 1800 bis 1802
  • Das Hexameron von Rosenhain, 1803 bis 1805
  • Menander und Glycerion A Liebesroman en Briaf, Leipzig 1804
  • Krates und Hipparchia, 1805

Ibrsetzonga[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Titelseit vom Band 1 vo dr Ibrsetzong vom Horaz seine Satira
  • Marcus Tullius Cicero: Sämtliche Briefe, 7 Bend, Zirich 1808 bis 1821 (vollendet vom Friedrich David Gräter).
  • Lukian von Samosata: Sämtliche Werke, 6 Bend, Leipzig 1788 bis 1789.
  • Horaz: Briefe, Leipzig 1782; Satiren, Leipzig 1786.
  • William Shakespeare, 8 Bend, Zirich 1762 bis 1766. 1995 nei rausgäa vom Hans ond vo dr Johanna Radspieler
  • William Shakespeare, Zürich 1766, Hamlet, Prinz von Dännemark. 2006 nei rausgäa vom Herbert Fritsch ond vi dr Sabrina Zwach, Verlag Theater der Zeit

Vom Wieland als Rausgeabr[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Sophie von La Roche: Geschichte des Fräuleins von Sternheim. Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und andern zuverläßigen Quellen gezogen. Zwoi Bend. Weidmanns Erben und Reich, Leipzig 1771
  • Die deutschen Volksmährchen von Johann Karl August Musäus. Erschter bis Fuffdr Doiil. Gotha, e dr Ettingerscha Buachhandlong, 1804 f.

Ausgaba[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gesammelte Schriften, Abt. I: Werke. Abt. II: Übersetzungen, hg. von der Deutschen Kommission der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften [seit 1945 hg. von der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin; seit 1969 hg. von der Akademie der Wissenschaften der DDR durch Hans Werner Seiffert], Berlin 1909-1975
  • Wielands Briefwechsel, 20. Bend, rausgäa vo dr Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, Institut für deutsche Sprache und Literatur [ab Bd. 2, 1968 durch da Hans Werner Seiffert; ab Bd. 3 1975 rausgäa vo dr Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Literaturgeschichte, durch da Hans Werner Seiffert; ab Bd. 7 1992 rausgäa vo dr Akademie der Wissenschaften Berlin durch da Siegfried Scheibe; ab 1993 vo dr Berlin-Brandaburgischa Akademie der Wissenschaften durch da Siegfried Scheibe], Berlin, 1963 bis 2007
  • Werke in Einzelausgaben, rausgäa vom Jan Philipp Reemtsma, vom Hans Radspieler ond vo dr Johanna Radspieler:
  • Sämmtliche Werke, rausgäa vo dr „Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur“ zamma mit-em „Wieland-Archiv“ z Biberach an dr Riß ond-em Hans Radspieler, Reprint, Greno, Hamburg 1984. ISBN 3-921568-10-2
  • Wielands Werke. Historisch-kritische Ausgabe, rausgäa vom Klaus Manger ond-em Jan Philipp Reemtsma, Berlin/New York 2008 ff.[4]

Quella[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • W. Grabert, A. Mulot: Geschichte der deutschen Literatur, Boirischer Schuelbuach-Vrlag Mincha, 11. Uflag 1966]
  • Karl Heinemann: Die deutsche Dichtung – Grundriß der deutschen Literaturgeschichte, Alfred Kröner Verlag, Leipzig 1926
  • Who’s Who
  • Us-em Konversazioslexikoo vo 1888

Oinzlne Nôchweis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Thaddäus Troll: Deutschland deine Schwaben, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg, 1967, 18. Uflag vo 1973, S. 106, 107
  2. Reclams Neuer Schauspielführer, Verlag Philipp Reclam jun. Stuttgart, 2005, S. 77, 82, 94, 101
  3. Susanne Veil: Der Frauenversteher aus Biberach, Stuegerder Zeidong vom 17. Auguscht 2010, S. 24
  4. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 23. Februar 2010; abgruefen am 1. Januar 2011.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Max Koch: Wieland, Christoph Martin. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 42, Duncker & Humblot, Leipzig 1897, S. 400–419.
  • Wolfdietrich von Kloeden: WIELAND, Christoph Martin. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 13, Herzberg 1998, ISBN 3-88309-072-7, Sp. 1062–1083.
  • Wieland, Christoph Martin. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Uflag. Bd. 16, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, ‎ S. 597.
  • Carl August Böttiger: Literarische Zustände und Zeitgenossen. Begegnungen und Gespräche im Klassischen Weimar. Hgg. von Klaus Gerlach und René Sternke, Aufbau Verlag, Berlin ³1989 und Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-7466-1779-0
  • Irmela Brender: Christoph Martin Wieland. 3. Aufl. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003, ISBN 3-499-50475-8
  • Peter Brugger: Graziöse Gebärde, Studien zum Rokokostil Christoph Martin Wielands. Phil. Diss., München 1972
  • Karl August Hugo Burkhardt: Repertorium zu Wieland’s deutschem Merkur. Weimar 1872
  • Gerhard Dünnhaupt: Die Metamorphose der Zauberin. Tasso-Rezeption bei Wieland. Arcadia. Jg. 14, 1979
  • Walter Erhart: Entzweiung und Selbstaufklärung. Christoph Martin Wielands „Agathon“-Projekt. Niemeyer, Tübingen 1991, ISBN 3-484-18115-X
  • Walter Erhart, Lothar van Laak (Hrsg.): Wissen-Erzählen-Tradition. Wielands Spätwerk, Berlin, New York: de Gruyter 2010. ISBN 978-3-11-024036-8
  • Bernd Feicke: Wielands Beziehungen zu Eisleben, in: Zs. f. Heimatforschung, H. 14, Halle 2005, S. 52-56.
  • Johann Gottfried Gruber: C. M. Wielands Leben. Neu bearbeitet von Johann Gottfried Gruber. Leipzig: Georg Joachim Göschen, 1827/28. PDF-Reprint in der Arno-Schmidt-Referenzbibliothek. (35,77 MB)
  • Jutta Hecker: Wieland. Die Geschichte eines Menschen in der Zeit. Verl. d. Nation, Berlin 1992, ISBN 3-373-00376-8
  • Jutta Heinz (Hgn.): Wieland-Handbuch. Leben, Werk, Wirkung. Metzler, Stuttgart, Weimar 2008, ISBN 978-3-476-02222-6
  • Sven-Aage Jørgensen / Herbert Jaumann / John A. McCarthy (Hrsg.): Christoph Martin Wieland. Epoche - Werk - Wirkung, München 1994.
  • Wolfgang Lederhaas: Wieland. Vorbemerkungen zur ,Novelle ohne Titel'. Kovac, Hamburg 2005. ISBN 3-8300-1687-5
  • Klaus Manger: Klassizismus und Aufklärung. Das Beispiel des späten Wieland, Frankfurt am Main 1991, ISBN 978-3-465-02510-8
  • Nicki Peter Petrikowski: Stellenkommentar zu Christoph Martin Wielands „Die Abenteuer Don Sylvio von Rosalva“. Frankfurt a. M. 2012. ISBN 978-3-631-62439-5
  • Jan Philipp Reemtsma: „Das Buch vom Ich“. Christoph Martin Wielands „Aristipp und einige seiner Zeitgenossen“. 1993, ISBN 3-251-20131-X.
  • Jan Philipp Reemtsma: „Der Liebe Maskentanz“. Aufsätze zum Werk Christoph Martin Wielands, 1999, ISBN 3-251-00453-0
  • Klaus Schaefer: Christoph Martin Wieland, Sammlung Metzler, Stuttgart/Weimar 1996
  • Arno Schmidt: Wieland oder die Prosaformen, in: Ders., Nachrichten von Büchern und Menschen, 1971
  • Andreas Seidler: Der Reiz der Lektüre. Wielands Don Sylvio und die Autonomisierung der Literatur. Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8253-5442-8
  • Heide Schulz: Olympia und ihr Poet. In: Weimars schönster Stern. Anna Amalia von Sachsen-Weimar und Eisenach. Quellentexte zum Entstehen einer Ikone. Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8253-5887-7, www.weimars-schoenster-stern.de
  • Friedrich Sengle: Wieland, Stuttgart 1949
  • Thomas C. Starnes: Christoph Martin Wieland - Leben und Werk, Sigmaringen 1987, Bd. 1-3
  • Rainer Strzolka: Roman als Geschichte – Geschichte als Roman. Die Geschichte des Agathon von Christoph Martin Wieland, Koechert, Hannover ²2002
  • Michael Zaremba: Christoph Martin Wieland – Aufklärer und Poet. Eine Biografie, Böhlau, Köln 2007, ISBN 978-3-412-22006-8
  • Michael Zaremba: Zur Geschichte des Wielandgrabes, hrsg. von: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Oßmannstedt, 2007, ISBN 978-3-9811574-0-6
  • Hildegund Berger: Christoph Martin Wielands philosophische Romane unter besonderer Berücksichtigung des Aristipp. München 1944 (Diss.)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Christoph Martin Wieland – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Christoph Martin Wieland im dütschsprochige Wikisource

Dr Artikel „Christoph Martin Wieland“ isch einer vo de läsige Artikel.

Churz zämmegfasst, isch de Artikel sproochlig un stilistisch guet gschriibe, bhandlet die wichtigscht Aspekt vum Thema, isch sachlig korrekt un neutral un wenn mögli bebilderet.

Alli sin härzlich yglade wyter aa däm Artikel z schaffe, z erwiitre un z verbessre!