Bad Boll

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Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Gmoed Bad Boll
Bad Boll
Deutschlandkarte, Position vo de Gmoed Bad Boll hervorghobe
Koordinate: 48° 39′ N, 9° 36′ O
Basisdata
Bundesland: Bade-Wirttebärg
Regierongsbezirk: Stuegert
Landkroes: Geppenga
Heh: 411 m i. NHN
Fläch: 11 km²
Eiwohner:

5272 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 481 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 73087
Vorwahl: 07164
Kfz-Kennzoeche: GP
Gmoedsschlissel: 08 1 17 012
Gmoedgliderong: 3 Ortsdoel
Adress vo dr
Gmoedsverwaltong:
Hauptstraße 94
73087 Bad Boll
Webpräsenz: www.bad-boll.de
Schuldes: Hans-Rudi Bührle
Lag vo de Gmoed Bad Boll em Landkroes Geppenga
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Karte
Dialäkt: Schwäbisch

Bad Boll (dt. Bad Boll, bis 31. Mai 2007 Boll) ischt a Gmoed em Landkroes Geppenga en Bade-Wirttaberg. D Gmoed hot 5272 Eiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bad Boll leit am Nordrand vo dr Schwäbische Alb sidlich vo Geppenge. Nochbergmoede send Dirnau, Gruibenge, Oechelberg ond Zell u. A.

D Gmarkong setzt sich zemme ous 50,6 % Landwirtschaftsfleche, 38,6 % Wald, 9 % Sidlongsfleche ond 1,8 % sonschticher Fleche.[2]

Gmoedsgliderong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zue Bad Boll gheret s Dorf Boll, dr Ort Bad Boll ond dr Weiler Eckwälde.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bad Boll ischt zom erschte Mol gnennt worde em Johr 1155.

Verwaltong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bad Boll hot sich mit dr Gmoede Dirne, Gammelshouse, Hattehofe, Oechelberg ond Zell zom Gmoeverwaltongsverband Raum Bad Boll mit Sitz en Bad Boll zammegschlosse.

Dr Schuldes ischt dr Hans-Rudi Bührle.

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergäbnis vo de Landdagswahla seid 2006:[3]

Jahr CDU Greane SPD FDP Lenke1 AfD Sonschtiche
2016 21,8 % 41,6 % 11,1 % 7,9 % 1,9 % 12,7 % 3 %
2011 31,9 % 34,3 % 21,5 % 5,7 % 2 % 4,6 %
2006 36,2 % 20 % 26,3 % 11,6 % 2,3 % 3,6 %

1 2006: WASG, seid 2011: Die Linke

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Bad Boll ghert zom Schwäbisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gemeinde Boll, Klaus Pavel, Walter Ziegler: Boll: Dorf und Bad an der Schwäbischen Alb. Weissenhorn 1988.
  • Gemeinde Boll, Klaus Pavel: Bad Boll: 1595–1995; vom herzoglichen Wunderbad zum Kurort. Weissenhorn 1995.
  • Christa Maria Reinert: In Boll, um Boll, und um Boll herum! Ein Heimatbuch der Gegenwart und Bild-Band. Dischner, Eislingen/Fils 1993.
  • Walther Günther: Bad Boll. Geschichte und Gegenwart. Steinkopf, Stuttgart 1980, ISBN 3-7984-0382-1
  • Eckhard Christof: Heimatbuch Eckwälden: ein Streifzug durch die Jahrhunderte; 1933–1983; 50 Jahre Eckwälden bei Boll. Gemeinde Boll, Dorfgemeinschaft Eckwälden 1983.
  • Claus Anshof: Boll – Dürnau – Gammelshausen: drei Dörfer, eine Kirchengemeinde; die historische Entwicklung der katholischen Gemeinde. Boll 1981.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bad Boll – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Boll in der Beschreibung des Oberamts Göppingen von 1844 im dütschsprochige Wikisource

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Landtagswahl (Memento vom 7. Juli 2019 im Internet Archive)