Alpel

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Alpel
Wappe vo Alpel
Wappe vo Alpel
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Schwyz (SZ)
Bezirk: Schwyzw
BFS-Nr.: 1361i1f3f4
Poschtleitzahl: 8849
UN/LOCODE: CH ATH (Arth)
Koordinate: 697008 / 214070Koordinate: 47° 4′ 14″ N, 8° 42′ 57″ O; CH1903: 697008 / 214070
Höchi: 996 m ü. M.
Flächi: 22,90 km²
Iiwohner: 619 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.alpthal.ch
s Dorf Alpel
s Dorf Alpel

s Dorf Alpel

Charte
Charte vo AlpelÄgeriseeLauerzerseeLimmereseeKlöntalerseeSihlseeVierwaldstätterseeWägitalerseeZugerseeUfenauLützelauZüriseeKanton GraubündaKantuu GlarisKanton LozärnKanton NidwaldeKanton ObwaldeKanton SanggalleKanton UriKanton ZuugKanton ZüriBezirk AisidleBezirk GersauBezirk HööfBezirk KüssnachtBezirk MarchAlpthalArth SZIllgäüIngebohlLauerzMorschachMuotithalOberiibrigRiemestaldeRootethurmSattel SZSchwyz (Gmeind)StaineStainerbärgUnderiibrig
Charte vo Alpel
w

Alpel (amtlich Alpthal) isch e Gmeind im Bezirk Schwyz vom Kanton Schwyz.

Geografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Daal, wo der Fluss Alp dureflüsst, lige d Dörfer Alpel, Brunni und Eige. Undedra im Daal, also uf dr Nordsyte, lit d Gmeind Äisidle. Im Süüde goot d Gmeind bis unden a d Flüe vo de bäide Mythe und im Süüdoschte bis zum Brünnelistock i dr Nööchi vo dr Ibärgeregg. Dr Furgelestock isch dr höchscht Bärg vo dr Gmeind; er het d Hööchi vo 1655 Meter über Meer und isch e schööne Uussichtspunkt. Vo Brunni uus gaat a Luftsäilbaan uf d Holzegg.

A de Bärghäng beidsyts vom Daal hets vil Wälder.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ane 1018 het dr Kaiser Heinrich II. s Daal vo dr Alp em Chlooschter Äisidle gschänkt.

Iiwoner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Jaar 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920
Iiwoner 390 379 388 404 421 406 348 333
Jaar 1930 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Iiwoner 329 333 312 307 325 312 365 445

De Uusländeraateil isch 2010 bi 6,4 % gläge.[3]

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

86,5 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 7,6 % evangelisch-reformiert.[3] Alpel het sit ane 1805 en eigeti röömisch-katoleschi Pfarrei. D Dorfchile isch dr häilige Appollonia als Schutzpatronin gwejt. Si isch im 19. Joorhundert im neugootische Styl bout und ane 1885 ygweit worde.[4]

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zu dr Landwirtschaft und dr Holzwirtschaft mid de vier Schrynereie ane gits im Alpel Aagebot vom Turismus, im Sumer zum go wandere und im Winter zum Schiifaare.[5][6][7]

Sprooch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 445 Iiwoner 97,8 % Tüütsch als Hauptspraach aaggää u 2,2 % anderi Spraache.[3] De Tieläkt vu Alppel ghöört zum Höuchschtalemannisch.

  • Wenkerboge vo Alpel

Veräin[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Alpel gits es baar Gsellschafte:

  • dr Buure- und Vehzuchtveräin Alpel
  • d Fraue- und Müetteregmäinschaft
  • dr Chilechoor
  • dr Schii- und Sportklub Alpel
  • dr Trychlerveräin Alpel
  • d Theatergsellschaft Alpel
  • s Fraueturne

Dr Trychlerveräin Alpel isch ane 1992 ggründet worde.

D Theatergsellschaft Alpel, wo 1952 ggründet worden isch und als Veräin em Regionaalverband Zäntralschwiizer Volchstheater RZV aagschloossen isch, spiilt i dr Seson 2017–2018 s Mundartstück «Da chasch Gift druf näh» vo dr Janine Berger.[8]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Alpel – Sammlig vo Multimediadateie

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Daniel Bitterli: Holznutzung im Alpthal – der Vogelwald. In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 100, 2008, S. 184–187.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 15. November 2022
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)
  3. 3,0 3,1 3,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Mai 2012
  4. Markus Bamert: Kirche Alpthal. In: Mitteilungen des historischen Vereins des Kantons Schwyz, 100, 2008, S. 188–191.
  5. s Schiigebiet vo Alpel uf brunnialpthal.ch
  6. s Hotäll Brunni uf hotelbrunni.ch
  7. Wandere im Alpdaal uf brunnialpthal.ch
  8. Theatergsellschaft Alpel uf tg-alpthal.ch