Weissahoara

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Wappa Deitschlandkart
Wappa vo de Stadt Weißenhorn
Weißenhorn
Deutschlandkarte, Position vo de Stadt Weißenhorn hervorghobe
Koordinate: 48° 18′ N, 10° 10′ O
Basisdata
Bundesland: Bayern
Regierongsbezirk: Schwoba
Landkroes: Nei-Ulm
Heh: 501 m i. NHN
Fläch: 53,7 km²
Eiwohner:

13.913 (31. Dez. 2022)[1]

Bevelkerongsdicht: 259 Eiwohner je km²
Boschtloetzahl: 89264
Vorwahlen: 07309, 07306 (Emershofen)
Kfz-Kennzoeche: NU, ILL
Gmoedsschlissel: 09 7 75 164
Stadtgliderong: 10 Stadtdoel
Adress vo dr
Stadtverwaltong:
Kirchplatz 5
89264 Weißenhorn
Webpräsenz: www.weissenhorn.de
Bürgermeister: Wolfgang Fendt (barteilos)
Lag vo de Stadt Weißenhorn em Landkroes Nei-Ulm
KarteBaden-WürttembergLandkreis Dillingen an der DonauLandkreis GünzburgLandkreis UnterallgäuAuwald (gemeindefreies Gebiet)Oberroggenburger WaldStoffenrieder ForstUnterroggenburger WaldAltenstadt (Iller)BellenbergBuch (Schwaben)ElchingenHolzheim (bei Neu-Ulm)IllertissenKellmünz an der IllerNersingenNeu-UlmOberrothOsterbergPfaffenhofen an der RothRoggenburg (Bayern)Senden (Bayern)UnterrothVöhringen (Iller)Weißenhorn
Karte

Weissahoara (amtlich Weißenhorn) ischt a Stadt em Landkroes Nei-Ulm en Bayern.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weissahoara leit an dr Roth, rund 22 Kilometer sideschtlich vo Ulm. Vo dr Gmarkong send 56,5 % Landwirtschaftsfleche, 25,5 % Wald, 16,6 % Sidlongsfleche ond 1,3 % sonschtige Fleche.

Gmoendsgliderong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zua Weissahoara ghered d Derfer Attenhofen, Biberachzell, Bubenhausen, Emershofen, Grafertshofen, Hegelhofen, Oberhausen, Oberreichenbach, Unterreichenbach ond Wallenhausen ond d Weiler ond Gheft Asch, Attenhofer Mühle, Berghof, Eschachgari, Münzhaus, Kuttenthalmühle ond Ölmühle. Weissahoara grenzt an Roggenburg, Buch, Illertissen, Bellenberg, Vöhringen, Senden, Pfaffenhofen ond s gmoedfrei Gebiat Stoffenrieder Forst.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weissahoara ischt zom erschte Mol gnennt worda em Johr 1160 als villa Wizzenhorn.

Eiwohner[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Johr 1840 1871 1900 1925 1939
Eiwohner 5043 4913 5049 5732 5904
Johr 1950 1961 1970 1987 2011
Eiwohner 9844 9773 10295 10856 13124

Dr Ausländeraadoel isch 2011 bei 5,8 % gleäge.

Religion[ändere | Quälltäxt bearbeite]

81,5 % vo dr Eiwohner send em Johr 1987 remisch-katholisch gweä, 11,5 % evangelisch.

Verwaltong[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weissahoara ghert zua koenere Verwaltonsgmoeshaft. Dr Birgermoeschter vo Weissahoara ischt dr Wolfgang Fendt .

Wahla[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ergebnis vo dr Landdagswahla seit 1986:

Johr CSU SPD FW Griane FDP Sonschtige
1986 55,5 % 29,9 % - 6 % 2,3 % 6,3 %
1990 44,5 % 31,3 % - 10,2 % 5,3 % 8,7 %
1994 53,4 % 27,4 % - 8,2 % 2,9 % 8,1 %
1998 51,2 % 32,2 % 2,4 % 5,1 % 1,5 % 7,6 %
2003 65,3 % 20,1 % 3,4 % 5,7 % 1,9 % 3,6 %
2008 48,4 % 15,5 % 9,9 % 6,6 % 7 % 12,6 %
2013 49,3 % 15 % 13,4 % 5,3 % 2,5 % 14,5 %

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Dialekt vo Weissahoara ghert zom Schwäbisch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Erich Mennel, Wolfgang Ott (Hrsg.): Weißenhorner Profile 1160–2010. Beiträge und Untersuchungen zur Stadtgeschichte (Kataloge und Schriften des Weißenhorner Heimatmuseums 5), Weißenhorn 2010
  • Joseph Holl: Geschichte der Stadt Weissenhorn. Kempten 1904. Nachdruck: Konrad, Weißenhorn 1983, ISBN 3-87437-208-1
  • Hans Burkhardt: Geschichte der Stadt Weissenhorn und ihrer Stadtteile. Weißenhorn 1988.
  • Wolfgang Ott, Monika Kolb: Weissenhorn 1945 bis 1965, Die Reihe Archivbilder Erfurt 2006, Sutton Verlad GmbH, ISBN 3-89702-972-3
  • Nicolaus Thoman: Weißenhorner Historie. Neudruck. Weißenhorn 1969 (Teilreprint der Ausgabe von Franz Ludwig Baumann (Hrsg.): Quellen zur Geschichte des Bauernkrieges in Oberschwaben. Stuttgart 1876 mit Ergänzungen sowie Nachworten von Horst Gaiser und Anton K. Konrad)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuaßnota[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011).