Universität Bern
Universität Bern | |
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Motto | Wissen schafft Wert |
Gründig | 1834 |
Drägerschaft | staatlig (kantonal) |
Ort | Bärn, Schwiiz |
Räkter | Christian Leumann |
Studänt*ene | 18'576 57 % wiiblig 12 % usländisch |
Mitarbeiter*ne | 7'357, drvo 578 Profässorinne und Profässer |
Johresbudget | 918 Mio. SFr., drvo Driddmiddel 351 Mio. SFr. (alli Zahle Stand 18. Ougust 2020)[1] |
Website | www.unibe.ch |
D Universität Bern (latiin. Universitas Bernensis) isch 1834 z Bärn gründet worde. As klassischi Volluniversität bietet si mit acht Fakultete und öbbe 150 Institut e wiits Aagebot vo Studiegäng aa. D Universität Bern isch mit öbbe 18'576 iigschriibene Studierende de drittgrösste Schwiizer Universität.
Überblick
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Organisation
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Universität Bärn isch in drei Organisationsebene iideilt: d Gsamtuniversität, d Fakultete und d Institut. Drnäbe git s wiiteri Organisationseiheite wie interfakultäri und gsamtuniversitäri Eiheite. S oberste Organ vo dr Gsamtuniversität isch dr Senat. In däm si Kompetänz falle Aaglägeheite wie dr Erlass vo Statute und Reglemänt. D Universitätsleitig isch em Senat understellt. Si setzt sich us em Räkter, de Vizeräkter und em Verwaltigsdiräkter zsämme. D Strukture und Ufgoobe vo dr Universitätsleitig und vo de andere Organisationseiheite si dur s Universitätsgsetz greglet.
D Universität Bärn bietet öbbe 39 Bachelor- und 72 Master-Studiegäng aa, wo vo 7'799 Studierende (Bachelor) und 4'611 Studierende (Master) absolviert wärde. Drzue si 3'093 Doktorierendi iigschriibe. Das macht im Johr öbbe 1'534 Bachelor-, 1'570 Master- und 637 Dissertationsabschlüss. Under de Studierende si scho e Zitlang d Fraue in dr Mehrheit, Ändi 2019 siis 57 Brozänt gsi.
Struktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fakultäte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Universität Bärn isch in acht Fakultäte gliideret:
- Theologischi Fakultät
- Rächtswüsseschaftligi Fakultät
- Wirtschafts- und Sozialwüsseschaftligi Fakultät
- Medizinischi Fakultät
- Veterinärmedizinischi Fakultät (Vetsuisse)
- Philosophisch-historischi Fakultät
- Philosophisch-humanwüsseschaftligi Fakultät
- Philosophisch-naturwüsseschaftligi Fakultät
Im Rahme von ere strategische Allianz schaffe die Medizinische Fakultäte Bärn und Basel zsämme in dr Härzchirurgii, Neurochirurgii, Pathologii und Mikrobiologii. S Studium vo dr Veterinärmedizin z Bärn und z Züri isch 2006 in dr gmeinsame Vetsuisse-Fakultät zsämmegleit worde.
Gsamtuniversitäri Institutione
[ändere | Quälltäxt bearbeite]An dr Universität Bärn het s vier gsamtuniversitäri Institutione:
- Collegium generale (CG)
- Forum für Universität und Gsellschaft (FUG)
- Interdisziplinärs Zentrum für Gschlächterforschig (IZFG)
- Zentrum für universitäri Witerbildig (ZUW)
Die gsamtuniversitäre Institutione hai d Ufgoob, mit fächerübergrifende Veraastaltige für Lehrendi und Studierendi dr Dialog zwüsche de Diszipline und Fakultete z fördere. S Zentrum für universitäri Witerbildig (ZUW) konzentriert sich uf die wüsseschaftligi Witerbildig. S ZUW understützt d Fakultete und Institut bi dr Blanig und Organisation vo Witerbildigsprogramm. D Themenuswahl goht vo Public Administration über Zahnmedizin bis Seelsorg. Drzue chömme eigeni Studiegäng wie Evaluation, wo Bärn as ersti Universität im dütschsproochige Ruum aabote het.[2]
Standort
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Universität Bärn dient as Bildigsstandort vo dr Hauptstadtregion.[3][4] Im Gegesatz zu andere Hochschuele setzt d Universität Bärn nit uf e Campus am Stadtrand, sondern konsequänt uf s Brinzip vo dr Stadtuniversität. Die meiste Institut und Klinike befinde sich immer no im draditionelle Universitätsquardier Länggass und mä chunnt z Fuess schnäll vom einte zum andere. Mä blant au für d Zukunft, innerhalb vo dr Länggass z bliibe.[5] Architektonisch zeichne sich die universitäre Gebäud dur d Verbindig vom Alte mit em Neue us. So si d Rächtswüsseschafte und s Volkswirtschaftlige Institut im früehnere Frauespidal (hüte UniS) oder d Geisteswüsseschafte in dr ehemolige Schoggifabrik Tobler (hüte Unitobler) dehei. Die Neugstaltig isch mit zwei Architekturbriis krönt worde. Am vonRoll-Areal, em neue Hochschuelzentrum für die Philosophisch-humanistischi Fakultät und em Departemänt vo de Sozialwüsseschafte, wird immer no baut. In dr dänkmolgschützte Weichebauhalle isch im Novämber 2010 s neue Hörsaalgebäud mit siibe Hörsäl iigweiht worde. S neue Institutsgebäud mit dr grosse Freihandbibliothek as Härzstück söll im Herbst 2013 in Bedriib goh.
D Studänte
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Studiejohr | Studänte |
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1990/1991 | 9'746 |
1995/1996 | 9'918 |
2000/2001 | 10'193 |
2005/2006 | 12'174 |
2006/2007 | 12'845 |
2007/2008 | 13'129 |
2009/2010 | 14'926 |
2013/2014 | 16'989 |
2014/2015 | 17‘428 |
2015/2016 | 17‘430 |
2016/2017 | 17'514 |
2017/2018 | 17'882 |
2018/2019 | 18'019 |
2019/2020 | 18'576 |
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Redaktion: Universität Bern In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ [1] Abgrüeft am 18. Ougust 2020
- ↑ ZUW-Homepage Archivlink (Memento vom 30. April 2011 im Internet Archive) Abgrüeft am 18. Februar 2011.
- ↑ Hauptstadtregion Schweiz: Vision, Ziele, Umsetzung Abgrüeft am 25. März 2011.
- ↑ Definition von Metropolitanräumen gemäss dem BFS Abgrüeft am 25. März 2011.
- ↑ Leitziele für die räumliche Entwicklung der Universität Bern Abgrüeft am 25. März 2011.
- ↑ Barbara Kunz, Stéphane Cappelli: Studierende an den universitären Hochschulen 2007/08. In: Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Statistik der Schweiz. Neuchâtel 2008, ISBN 978-3-303-15458-8, S. 11 (admin.ch [PDF; abgerufen am 14. März 2009] 1,3 MB).
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