Ulrike C. Tscharre

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d Ulrike C. Tscharre (2017)

D Ulrike Claudia Tscharre (* 15. Mai 1972 z Aurich, Bade-Wirttebärg) isch e dytsch-eschtrychischi[1] Schauspiileri un Heerspiilsprächeri.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zäme mit zwia Gschischtrig isch d Ulrike C. Tscharre as Dochter vun eme Eschtrycher vu Kärnten un ere Dytsche im wirttebärgische Bempflenga ufgwagse.[1][2][3] Noch em Abitur het si zerscht neieri änglischi un dytschi Literatur z Dibenga studiert[4]. Noch Job in ere Wärbeagäntur het si anne 1996 e Uusbildig zur Schauspileri an der Akademy fir Darstellendi Chunscht z Ulm aagfange, wu si aber no zwai Johr abbroche het.[5] No chlainere un greßere Rolle am Theater, unter anderem z Stuegert un z Breagaz un Rolle in Churzfilm het si, in dr Zwischezyt z Köln, erschti Kontakt zum Färnseh gchnipft. Ab 2000 het si in dr TV-Familieserie Ina und Leo (as Susanne) mitgspilt. Derno het si TV-Serie Lindenstraße d Roll vu dr Marion Beimer, dr Dochter vu dr Helga Beimer, gspilt. Nocherdani het si Ufdritt in dr Daily Soap Verbotene Liebe ghaa.

In dr Johr druf het d Ulrike C. Tscharre vor allem Näberolle in TV-Serie gspilt. Ire Kinodebüt het si 2004 in dr Tragikumedi Schöne Frauen gee.[6] Syterhär het si in vyl andere TV-Produktione mitgwirkt.

Näb dr Schauspilerei schafft d Ulrike C. Tscharre as Sprächerin bi Heerspiil un Heerbiecher. Zue dr Produktione, wu si mitgmacht het, ghere dr Öko-Thriller Der Schwarm vum Frank Schätzing, verschideni Heerbiecher us dr Wallander-Raie vum Henning Mankell (as Linda Wallander), d Abby-Lynn-Folg Bis ans Ende der Welt un au s Jugedbuech Der Märchenerzähler.[7]

D Ulrike C. Tscharre läbt z Berlin.

Uusgläseni Filmografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 2000–2001: Ina und Leo
  • 2001: Verbotene Liebe (Färnsehserie, 7 Folge)
  • 2001–2010: Lindenstraße (Färnsehserie, 98 Folge)
  • 2002: Tatort – Bienzle und der Tag der Rache (Färnsehserie), Reschy: Konrad Sabrautzky
  • 2002: Pöhlers Passagen, Reschy: Klaus Armbruster
  • 2004: Tatort – Bienzle und der steinerne Gast, Reschy: Hartmut Griesmayr
  • 2004: Schöne Frauen, Reschy: Sathyan Ramesh
  • 2005: Tatort – Bienzle und der Feuerteufel, Reschy: Arend Aghte
  • 2006: Polizeiruf 110 – Er sollte tot (Färnsehserie), Reschy: Dominik Graf
  • 2006: Mörderische Erpressung, Reschy: Markus Imboden
  • 2006: Unsere Zehn Gebote
  • 2006: Das Duo – Auszeit (Fernsehreihe)
  • 2007: Wiedersehen in Verona, Reschy: Dirk Regel
  • 2007: Notruf Hafenkante (Färnsehserie, Folg Fremde Tochter), Reschy: Bernhard Stephan
  • 2007: Pfarrer Braun (Färnsehserie, Folg Braun unter Verdacht), Reschy: Axel de Roche
  • 2007: Die Co-Piloten, Reschy: Thomas Jauch
  • 2007: Hilfe! Hochzeit! – Die schlimmste Woche meines Lebens (Färnsehserie, 7 Folge), Reschy: Isabel Kleefeld
  • 2008: SOKO Kitzbühel (Färnsehserie, Folg Schreckliche Wahrheit)
  • 2008: Nachts das Leben (Churzfilm), Reschy: Julia Schwarz
  • 2008: Post Mortem – Beweise sind unsterblich (Färnsehserie, Folg Einsame Herzen), Reschy: Thomas Jauch
  • 2009: Richterin ohne Robe, Reschy: Ulrich Zrenner
  • 2009: Crashpoint – 90 Minuten bis zum Absturz, Reschy: Thomas Jauch
  • 2009: Tatort – Rabenherz, Reschy: Torsten C. Fischer
  • 2009: Der Dicke (Färnsehserie, 2 Folge), Reschy: Oliver Domenget
  • 2009, 2015: SOKO Köln (Färnsehserie, verschideni Rolle, 2 Folge)
  • 2009: Der kleine Mann (Färnsehserie, Folg Die Homestory)
  • 2010: Letzter Moment, Reschy: Sathyan Ramesh
  • 2010: Eines Tages…, Reschy: Iain Dilthey
  • 2010: Im Angesicht des Verbrechens (Färnsehserie, 6 Folge), Reschy: Dominik Graf
  • 2011: Der letzte Bulle (Färnsehserie, Folg Das 5. Gebot), Reschy: Sebastian Vigg
  • 2011: Tatort – Herrenabend, Reschy: Matthias Tiefenbacher
  • 2011: Flemming (Färnsehserie, Folg Tödliches Glück), Reschy: Bernhard Stephan
  • 2011: Tatort – Der illegale Tod, Reschy: Florian Baxmeyer
  • 2012: Tatort – Scherbenhaufen, Reschy: Johannes Grieser
  • 2012: Lösegeld, Reschy: Stephan Wagner
  • 2013: Küstenwache (Färnsehserie, Folg Herzfeuer), Reschy: Dagmar von Chappuis
  • 2013: Mord in Eberswalde, Reschy: Stephan Wagner
  • 2013: Weniger ist mehr, Reschy: Jan Růžička
  • 2013: Stiller Abschied, Reschy: Florian Baxmeyer
  • 2013: Polizeiruf 110 – Wolfsland, Reschy: Ed Herzog
  • 2013: Eine verhängnisvolle Nacht, Reschy: Miguel Alexandre
  • 2013: Bella Dilemma – Drei sind einer zu viel, Reschy: Oliver Schmitz
  • 2013: Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen, Reschy: Sabine Bernardi
  • 2014, 2017: Der Alte (Krimiserie, 2 Folge)
    • 2014: Straflos
    • 2017: 3 Jahre Lebenslänglich
  • 2014: Unterwegs mit Elsa, Reschy: Bettina Woernle
  • 2014: Helen Dorn: Das dritte Mädchen (Färnsehserie), Reschy: Matti Geschonneck
  • 2014: Kommissar Dupin: Bretonische Verhältnisse, Reschy: Matthias Tiefenbacher
  • 2014: Meine Frau, ihr Traummann und ich, Regie Walter Weber
  • 2014: Für immer ein Mörder – Der Fall Ritter
  • 2014: Ein Reihenhaus steht selten allein, Reschy: Titus Selge
  • 2014: Die reichen Leichen. Ein Starnbergkrimi, Reschy: Dominik Graf
  • 2014: Brezeln für den Pott, Reschy: Matthias Steurer
  • 2015: Hochzeitskönig, Reschy: Ben Verbong
  • 2015: Wir Monster, Reschy: Sebastian Ko
  • 2015: Ein starkes Team – Tödliche Verführung (Färnsehserie), Reschy: Daniel Helfer
  • 2015: Tatort – Der Himmel ist ein Platz auf Erden, Reschy: Max Färberböck
  • 2015: Besser als Du, Reschy: Isabel Kleefeld
  • 2015: Wer Wind sät – Ein Taunuskrimi (Färnsehserie), Reschy: Marcus O. Rosenmüller
  • 2016: Hotel Heidelberg: Kramer gegen Kramer
  • 2016: Hotel Heidelberg: Kommen und Gehen
  • 2016: Matthiesens Töchter, Reschy: Titus Selge
  • 2016: Marie Brand und die rastlosen Seelen (Färnsehserie), Reschy: Florian Kern
  • 2016: Zielfahnder – Flucht in die Karpaten, Reschy: Dominik Graf
  • 2016: Ein Kommissar kehrt zurück, Reschy: Matti Geschonneck
  • 2017: Letzte Spur Berlin (Färnsehserie, Folg Überlebenstrieb)
  • 2017: Die Konfirmation
  • 2018: Neben der Spur – Neben der Spur – Sag, es tut dir leid
  • 2018: Rufmord, Reschy: Viviane Andereggen
  • 2018: Werk ohne Autor, Reschy: Florian Henckel von Donnersmarck
  • 2018: Macht euch keine Sorgen!
  • 2018: Getrieben, Reschy: Maris Pfeiffer
  • 2018: Meiberger – Im Kopf des Täters (Färnsehserie)
  • 2019: Play, Reschy: Philip Koch
  • 2019: Zielfahnder – Blutiger Tango, Reschy: Stephan Lacant
  • 2020: Der Kommissar und die Wut (Färnsehfilm)
  • 2021: Mutter kündigt (Färnsehfilm)
  • 2021: Sarah Kohr – Stiller Tod
  • 2021: Wo ist die Liebe hin (Färnsehfilm)
  • 2022: Familienerbe (Färnsehfilm)

Uusgläseni Sprächrolle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Heerspiil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Matthias Wittekindt: Die blaue Jacht. Reschy: Sven Stricker. Radio-Tatort, NDR 2012.
  • Henning Mankell: Wallander 1, Tod in den Sternen. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2008.
  • Henning Mankell: Wallander 2, Eiskalt wie der Tod. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2008.
  • Henning Mankell: Wallander 3, Am Rande der Finsternis. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2008.
  • Henning Mankell: Wallander 4, Ein Toter aus Afrika. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2008.
  • Henning Mankell: Wallander 5, Der unsichtbare Gegner. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2009.
  • Henning Mankell: Wallander 6, Der wunde Punkt. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2009.
  • Henning Mankell: Wallander 7, Bilderrätsel. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2009.
  • Henning Mankell, Cilla Börjlind, Rolf Börjlind: Wallander 8, Tödliche Fracht. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2009.
  • Henning Mankell, Stefan Ahnhem: Wallander 9, Tod im Paradies. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2010.
  • Henning Mankell, Niklas Rockström: Wallander 10, Heimliche Liebschaften. Reschy: Sven Stricker. Der Hörverlag, 2010.
  • Melanie Raabe: Die Wahrheit. Reschy: Sven Stricker. NDR 2017.
  • Daniel Glattauer: Vier Stern Stunden.Hörbuch Hamburg, 2018.
  • Herbert Beckmann: Der Jesus von Kreuzberg. rbb Kultur 2019.

Heerbiecher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Frank Schätzing: Der Schwarm. Der Hörverlag, München 2007.
  • Margriet de Moor: Schlaflose Nacht. Hörbuch Hamburg, Hamburg 2016.
  • T.C. Boyle: Die Terranauten. Der Hörverlag, München 2017.
  • Juli Zeh: Leere Herzen. Der Hörverlag, München 2017.
  • Romy Hausmann: Liebes Kind. Hörbuch Hamburg, Hamburg 2019.

Uuszaichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 2012: Nominierig fir dr Dytsch Färnsehprys fir Lösegeld
  • 2017: Dytsche Färnsehkrimiprys as beschti Darstelleri fir Zielfahnder – Flucht in die Karpaten
  • 2017: Nominierig fir dr Jupiter-Award in dr Kategory Beschti Schauspileri Hauptroll fir Zielfahnder – Flucht in die Karpaten

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ulrike C. Tscharre – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 Das weiche C. In: SVZ.de. 27. Februar 2016, abgruefen am 12. Dezember 2018.
  2. Kulturszene: Moment mal, war das nicht eben …? (Memento vom 17. Dezämber 2015 im Internet Archive) uf dr Websyte vu dr Südwest Presse vum 5. Mai 2010
  3. Zweitwohnsitz „Lindenstraße“ uf dr Websyte vum Tagesspiegel vum 14. Novämber 2004
  4. 14. März 2022 im Munzinger-Archiv (Artikelaafang frei abruefbar)
  5. Ulrike C. Tscharre / Home (Memento vom 22. April 2012 im Internet Archive)
  6. Außergewöhnliches Regiedebüt in Ersten: Schöne Frauen auf Tour, Verena Schurholz, RP-Online, 29. Juni 2006
  7. Der Märchenerzähler (Antonia Michaelis / Ulrike C. Tscharre), Rezension uf Heerbuech-Rezensionsseite reziratte.de, 12. April 2012
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