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Sigrun Mattes

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

D Sigrun Mattes (* 23. Dezember 1941 z Haslach im Kinzigtal; † 1. Januar 2016 z Singe) war e alemannische Mundart-Schauspielerin und e Fasnachterin. Sie isch mit alemannische Stückle uffträte und hot es heimische Brauchtum wach ghalte.

Nach ihrer Gburt 1941 z Haslach im Kinzigtal isch se mit ihrer Familie nach Zizenhausen bei Stocke und denn nach Singen (Hontes) verzogge. Dett hot se in de Birschtefabrik Lais und bis 1983 aan de Rezeption vum Singener Krankehus gschafft. So hot se echts Alemannisch schwätze und d Leit us de Region, wie se sind, kenne glärnt. Sie isch Vorstand vu de Hegauer Mundart-Bühne gwäse und hot det mitgspillt, isch regelmäßig mit ihrene alemannische Stückle uffträte bim Singener Stadtfest, bim Konschdanzer Oktoberfest, bi de Regionalgruppe vu de Muettersproch-Gsellschaft und jährlich im SWR-Fernsähe in de Konstanzer Fasnacht aus dem Konzil. Sie isch uf em Waldfriedhof in Singen beigsetzt.[1]

  • 1983: Alefanz-Orden vu de Langensteiner Cumpaney vum Fasnachtsmuseumsverein Schloss Langenstein
  • 2005: Johann-Peter-Hebel-Medaille
  • 2007: Bundesverdienstkreuz am Bande fir ihre soziale Firsorg fir d Leut[2]
  • 2013: Heinrich-Rehm-Medaille vu de Narrenvereinigung Hegau-Bodensee[3]
  • 2015: Ehren-Elefantine vu de Konstanzer Elefanten-AG

„„So sieht für mich en ‚Guetmensch‘ us.““

Hans Flügel: Abschied vu de Sigrun Mattes.: In: Alemannisch dunkt üs guet, Heft 1/2016, S. 59

D Sigrun Mattes bei youtube

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Einzelnochwiis

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  1. Jörg Braun: Trauer um die große Sigrun Mattes (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.suedkurier.de. In: Südkurier vum 4. Januar 2016.
  2. Gregor Moser: Eine Botschafterin des fröhlichen Humors. In: Südkurier vum 11. Dezember 2007. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/images.google.de
  3. Simone Weiß: Narren adeln »Kuh vom Land«. Sigrun Mattes erhält Heinrich-Rehm-Medaille. In: Singener Wochenblatt vum 18. November 2013. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.wochenblatt.net