Rhywald

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Dä Artikel isch über s Tal, wo Rhywald ghäisst. Für d Gmäind mit em glyche Name lueg Rheinwald GR, für anderi Bedüütige lueg under Rheinwald (Begriffsklärung).


en Blick i d Gegend vom Rhywald
im Vordergrund de Sufnersee, Blickrichtig Splüüge
s Wappe vom ehmolige Chrais Rhywald mid de föif Stärne, wo starch as Wappe vom Wallis erinneret, as Symbol für d Dörfer Sufers, Splüügä, Medels, Nufänä und Hinterrhy

S Rhywald isch es Taal am Oberlouf vom Hinderrhy im Kanton Graubünde. Dr Rhy flüsst vom Rhywaldhorn abe und dur d Roflaschlucht am Ändi vom Rhywald bi Andeer is Schams.

Der Name vom Taal chunt vom latynische Usdruck «vallis Rheni», was uf Dütsch «s Taal vom Rhy» heisst. Uf Rätoromanisch seit men em «Valrein». Es isch im 13. Joorhundert s erschte Sidligsgebiet vo de Walser im Bünderland gsi.

Im Rhywald sind d Gmainde Sufers und Rhywald, mit de Dörfer Splüügä, Medels, Nufänä und Hinterrhy. Dur s Rhywald loufe d Stroosse übere Fogelbärg und übere Splüügäpass und d Saumpfaad über de Safierbärg und de Valserbärg.

Uf dr Nordsyte het s Rhywald zwöi churzi Sytetääler, s Butzner Tälli und s Taal vom Stutzbach. Uf dr Südsyte ligge d Sytetääler vom Chappelebach, wo vo dr Alp Cadriola chunt, s Areuataal und s Tambotaal. S Curciusataal, wo oben a Areua isch, git zwar s Wasser au zum Hinderrhy abe, es isch aber e Deil vo dr Gmaind Misox.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Rheinwald – Sammlig vo Multimediadateie