Reiner Haseloff

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Reiner Haseloff

Dr Reiner Haseloff (* 19. Februar 1954 z Bülzig) isch e dytsche Bolitiker (CDU) un syt em 19. April 2011 Minischterbresidänt vum Land Sachse-Anhalt. Dervor isch er vu 2006 bis zue syyre Wahl zum Minischterbresidänt Minischter fir Wirtschaft un Arbet vu Sachse-Anhalt gsii.

Läben un Beruef[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Haseloff het vu 1973 bis 1978 an der Tächnische Universitet Dresden un dr Humboldt-Universität z Berlin Physik studiert. Derno het er in eme Umwältforschigsinschtitut gschafft. Anne 1991 het er an dr Humboldt-Universitet Berlin mit dr Arbet „Entwicklung von Messgeräten auf der Basis der linearen Laser-Absorptionsspektrometrie zur empfindlichen Molekülgas-Konzentrationsmessung unter dem Aspekt des Einsatzes in der Umweltkontrolle“ zum Dr. rer. nat. promoviert.

Vu 1992 bis 2002 isch dr Haseloff Diräkter vum Arbetsamt Wittenberg gsii.

Dr Reiner Haseloff isch ghyrote un het zwai Chinder. Är ischt remisch-katholisch un dodermit dr erscht katholisch Minischterbresidänt vu Sachse-Anhalt.

Bartei[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Reiner Haseloff isch anne 1976 in d CDU vu dr DDR yydrätte. Är het syt 1990 em CDU-Landesvorstand vu Sachse-Anhalt aaghert un isch syt 1994 stellverdrättende Landesvorsitzende vu dr CDU. Syt Dezämber 2008 isch er derzue au Mitglid im CDU-Bundesvorstand.

Wu dr Minischterbresidänt Wolfgang Böhmer aagchindet het, ass er uf e nomoligi Kandidatur bi dr Landdagswahl 2011 verzichtet, isch dr Reiner Haseloff am 20. Merz 2010 uf eme Barteidag z Peißen aistimmig zum CDU-Spitzekandidate fir d Landdagswahl gwehlt wore.[1]

D CDU isch bi dr Wahl am 20. Merz 2011 uf e Stimmaadail vu 32,5 Brozänt chuu un isch dodermit vor dr Linke un dr SPD di sterkscht Chraft im Land. Am 23. Merz 2011 het di nei CDU-Fraktion dr Reiner Haseloff zue ihrem Fraktionsvorsitzende gwehlt.[2].

Effetligi Ämter[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vu 1990 bis 1992 isch dr Haseloff stellverdrättende Landrot vum Landchrais Wittenberg gsii.

Am 23. Mai 2002 isch er zum Staatssekretär im Minischterium fir Wirtschaft un Arbet vum Land Sachse-Anhalt ernännt un no dr Landdagswahl 2006 am 24. April 2006 as Minischter fir Wirtschaft un Arbet in di vum Wolfgang Böhmer gfiert Landesregierig vu Sachse-Anhalt beruefe wore.

Vu 2006 bis 2011 isch er Bresidänt vum Netzwärch vu dr Europäische Chemi-Regione (ECRN) gsii.

Am 19. April 2011 isch dr Haseloff zum neie Minischterbresidänt vu Sachse-Anhalt gwehlt wore. Bi dr Landdagswahl am 13. Merz 2016 isch d CDU wider sterkschti Bartei wore, wel d SPD aber stark verlore het, het di groß Koalition kai Meehait me ghaa. Wäge däm isch derno ne Koalition us CDU, SPD un dr Griene bildet wore. Dr Haseloff isch am 25. April as Minischterbresidänt widergwehlt wore.

Bi dr negschte Landdagswahl am 6. Juni 2021 isch d CDU uf 37,1 % vu dr Stimme chuu,[3] 7,3 Prozäntpinkt mee wie bi dr Wahl 2016. Wel d CDU un d SPD zäme ne Meehait im Landdag vu aire Stimm ghaa hän un d Dreier-Koalition CDU/SPD/Grieni schwirig gsii isch, hän di Griene kai Verlengerig vu dr Koalition me welle un vyl us dr CDU au nit. S isch derno ne Koalition us CDU, SPD un FDP bildet wore. Am 16. Septämber 2021 isch dr Haseloff zum Minischterbresidänt gwehlt wore.[4]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Reiner Haseloff – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Mitteldeutsche Zeitung: Reiner Haseloff - Minister führt CDU in die Wahl, 21. Merz 2010.
  2. Mitteldeutsche Zeitung: Haseloff neuer CDU-Fraktionschef, 23. März 2011.
  3. Wahl des Landtages von Sachsen-Anhalt am 06. Juni 2021. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, abgruefen am 7. Juni 2021.
  4. Haseloff im zweiten Wahlgang gewählt. In: n-tv.de. 16. September 2021, abgruefen am 16. September 2021.


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Reiner_Haseloff“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.