Röschti

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Röschti ([ˈrøːʃti]), im Seisler Dialäkt Brägel oder Brägu, uf Luzärnisch Brausi, im Aargau Bräusi, im Walliserdütsch Häärpflchoch, wyter ume i der Schwyz früehner prägleti oder präätlet/pröötlet oder praate/prootni oder gchochet(i) Härdöpfel,[1] isch e Spezialität vo der Dütschschwyzer Chuchi und das in som ene Maass, ass d Gränze zwüsche de dütsch- und de französischspraachige Schwyz Röschtigrabe gnennt wird.

Zuebereitig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Röschti isch e Zuebereitigsart vo Härdöpfu, wome zersch tuet im heisse Wasser choche u de e Nacht i Chüeuschrank schteut. Am nächschte Tag tuet me si schinte u nähr di gschintete Härdöpfle raschple. Ire Gussisepfanne tuet me de mit e chly Anke d Röschti aabrätle. Das isch die bärnischi Zuebereitigsart. Es isch sehr umschtritte, weles die originale Art zum Röschti choche isch. Aus Bylag git me z Bärn es bräglets Ei oder Schpäck drzue und z Züri gschnätzlets Chaubsfleisch.

Hie gseht dr, wie me Röschti chochet:

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Röschti – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Sprachatlas der deutschen Schweiz Band V 197.