Lys Assia

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d Lys Assia im Oktober 2012

D Lys Assia (* 3. März 1924 z Rupperschwil als Rosa Mina Schärer, † am 24. März 2018 z Zollikerbärg) isch e Schwiizer Schlagersängerin gsi.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

d Lys Assia bim Eurovision Song Contest 1958 z Hilversum

D Lys Assia isch mit em Name Rosa Mina als Dochter vom Frederic Schärer z Rupperschwil im Kanton Aargau uf d Wält cho. Ufgwachse isch si z Züri, wo si Ballettunderricht gnoo het und am Konsi und a dr Kunschtakademy studiert het. Si het als Dänzerin z Züri und z Nizza gschaffet und het derno dr Künschtlername Lys Assia agnoo.

1942 het d Lys Assia e Pladdevertrag übercho. Z Paris isch si als Sängerin uffträtte. Im düütsche Spoochruum isch ere 1950 dr gröscht Erfolg glunge mit em Lied „O mein Papa“ us dr Operedde Feuerwerk, wo die hochdütschi Fassig vom Mundartspiil Der schwarze Hecht isch. Das Stuck isch vom Paul Burkhard. I dr Schwiiz isch si bsunders als Sängerin vo de Lieder vom Artur Beul bekannt worde.

Ane 1956 het si z Lugano dr Gran Premio Eurovisione della Canzone Europea (uf Änglisch Eurovision Song Contest), wo denn s erschte Mol stattgfunde het, mit em Lied Refrain gwunne. Am dritte Weppewärb vo dere Sery z Hilversum ane 1958 isch si uf e zwöit Platz cho.

1957 het si dr Zürcher Johann Heinrich Kunz ghürootet, wo aber scho gly gstorben isch. Si het nomol ghüroote, und mit irem zwöite Maa, em Oscar Pedersen, isch si uff Dänemark züglet. Spöter het si z Südfrankrych und z Dütschland gläbt, und zletscht z Erlebach am Zürisee.

Der Schwiizer Reschisseur Andres Brütsch het ane 2011 e Film über s Läbe vo dr Lys Assia träit. Am 24. März 2018 isch si im Alter vo 94 Joore im Spital Zollikerbärg gstorbe.

Schallpladde[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Schweden-Mädel, 1954
  • Arrivederci Roma, 1955
  • Was kann schöner sein, 1956
  • Deine Liebe, 1957
  • Mi casa su casa, 1957
  • Melodie d'amour, 1958
  • Giorgio, 1958
  • Wenn die Glocken hell erklingen, 1959
  • La golondrina, 1960
  • Johnny nimm das Heimweh mit, 1961
  • Die Sterne von Syrakus, 1962
  • Refrain des Lebens, 2009

Filmografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1952: Palace Hotel
  • 1952: Illusion in Moll
  • 1953: Die Kaiserin von China
  • 1953: Schlagerparade
  • 1954: Ball der Nationen
  • 1955: Ein Mann vergißt die Liebe
  • 1956: Die Fischerin vom Bodensee
  • 1956: Oberstadtgass
  • 1957: Die Beine von Dolores
  • 1957: Es wird alles wieder gut
  • 1957: Weiße Nächte (Le notti bianche)
  • 1962: Haifischbar

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Lys Assia – Sammlig vo Multimediadateie