Liselotte Reber-Liebrich

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D Liselotte Reber-Liebrich (* 1941 z Basel) isch e Schwiizer Bibliotekaarin und Germanischtin.

s Läbe und s Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Si chunt us ere Basler Familie und het d Uusbildig zu dr Bibliotekaarin und als Lehrerin gmacht. Anne 1970 het si s Lizenziat in Germanistik, Gschicht und Geografy abgleit; d Lizarbet het Die Menschen in Johann Peter Hebels alemannischen Gedichten gheisse. D Reber-Liebrich isch mit em Werner Reber verhürootet und woont i dr Dalbevorstadt; früener isch si z Rieche dihei gsi. Ire Grossvatter isch dr Lehrer und Mundartdichter Fritz Liebrich gsi. Vo däm het si es bar Mol gschribe, zum Byschpiil au für s HLS und erscht rächt wo si 1991 für d Basler Reie Unvergessene Basler Dichter dr Band über ire Grossvatter zämegstelt het.

So wie dr Grossvatter het sech au d Liselotte Reber-Liebrich mit em Läbe vom Johann Peter Hebel befasst. Si het vo däm erschte alemannische Dichter gschribe und in Vorträäg prichtet.

D Liselotte Reber-Liebrich isch langi Joor d Presidänti vo dr Basler Hebelstiftig gsi.[1] Vo 1985 bis 2006 het si die Stiftig gleitet, wo si i dere Zyt all Joor z Huuse uff dr Hebelfyyr die tradizionelli Aasprooch ghalte het. Im Joor 2000 het si mit Hilf vo dr Basler Boudiräktorin Barbara Schneider gluegt, ass uusnahmswys eine vo de tüpische Basler Basiliskebrünne uf Huuse vor s Roothuus cho isch. D IWB tuet en underhalte; 2018 isch er vom ene Laschtwageschofföör umgfahre worde und d IWB het en müesse flicke.[2] Anne 2005 het d Presidäntin für d Stiftig e Komposizioon in Uuftrag ggä, d Hebelstiftigs-Ouvertüüre Mit der Kraft der Musik, wo für d Musig vo Huuse gsi isch.

2007 het d Gmei Huuse dr langjöörige Stiftigspresidäntin d Hebel-Gedänkplagette ggä.[3]

Für d Basler Kultur und Mundart het sech d Liselotte Reber-Liebrich a vilnen Oorte ygsetzt. Si isch Ko-Presidänti vo dr Basler IG Tieläkt,[4] wo drfüür luegt, ass me i de Schuele weniger als es d Politik möcht tuet d Mundart a Rand trüke.[5][6] Si het dr Gönnerverein agfüert, wo anne 2010 dr Bettina Eichin ires Kunschtwärch Määrettisch im Chrüüzgang vom Basler Münschter für d Basler Öfentlechkeit übernoo het.[7] Und si macht bim Veräin Basler Elsass-Fründ mit.[8]

Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Unvergessene Basler Dichter: Fritz Liebrich. Basel 1991.
  • Hebel als Briefeschreiber. In: Johann Peter Hebel. Wesen, Werk, Wirkung. Basel 1990, S. 67–81.
  • Die biblischen Erzählungen. In: Johann Peter Hebel. Wesen, Werk, Wirkung. Basel 1990, S. 53–65.
  • Johann Peter Hebel und die Anfänge der Industrie. In: Ciba-Geigy Zeitschrift, 1972.
  • Liselotte Reber-Liebrich: Fritz Liebrich. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Präsidentin der Basler Hebelstiftung Lieselotte Reber-Liebrich verabschiedet. 20 Jahre Ansprachen und mehr …
  2. Hausen im Wiesental. Von Lkw umrasiert: IWB reparieren in Deutschland kaputten Basler Basilisken-Brunnen uf bzbasel.ch
  3. Hebel-Plakette 2007 für Liselotte Reber-Liebrich uf hausen.pcom.de
  4. Website vo dr Basler IG Tieläkt
  5. Dialekt unter Druck – Wir halten dagegen! uf igdialekt.ch
  6. Lueg au: Hochdeutsch an den Basler Kindergärten, in: NZZ, 12. Dezämber 2008.
  7. Peter Knechtli: Die "Markttische" gehören jetzt der Basler Bevölkerung
  8. Elsass-Fründ Baasel: Elsass-Gazette (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.elsass-freunde-basel.ch 2010, Nr. 107.