Lise Girardin

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Lise Girardin

D Lise Girardin isch am 15. Februar 1921 z Gämf uf d Wält cho und am 16. Oktober 2010 dört gstorbe. Si isch e stedtische und nazionali Politikerin gsii und het zu dr FDP ghört.

ihres Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Girardin isch d Dochter vo dr Alice und em Ernest Baud gsi. Bis ane 1943 het si a der Uni Gämf studiert und derno as Französischlehrere a dr Uni gschaffet. Si isch mit m Mathematikprofässer Pierre Girardin ghüroote gsi.

Wo z Gämf s Frauenstimmrächt agnoo worden isch, het me se ane 1961 in Groossroot vom Kanton Gämf gwäält.

1967 isch si as erschti Frou in Verwaltigsroot vo dr Stadt Gämf, dr Conseil administratif de la ville de Genève, gwäält worde. Drüümol – nämli ane 1968, 1972 und 1975 – isch si Stadtpresidäntin vo Gämf gsi, gmäss em Sischteem, wo das Ampt all Joor es anders Mitgliid vom Conseil administratif überchunt. Si isch i dr Schwiiz di erscht Stadtpresidäntin gsi.

Erscht 1971 het’s s Frauestimmrächt au für di ganz Schwiiz ggää, und jetz isch d Lise Girardin grad i dämm Joor als Verträtterin vo Gämf in Ständeroot choo, au doo isch si di erschti Schwiizerin i dämm Root gsi.

1984 bis 1991 isch si d Presidäntin vo dr Äiggnössische Ussländerkumissioon gsi.

D Nationalröötin Maria Roth-Bernasconi het vonnere gseit: «Si het dr Wääg uftoo und blibt es Vorbild für t Schwiizer Froue.»[1]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Original uf Französisch: «Elle nous a ouvert la porte et restera un modèle pour les femmes en Suisse.»