Harplinge

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Koordinate: 47° 34′ 0″ N, 8° 0′ 0″ O
Harpolingen
Wappe vo Harpolingen
Wappe vo Harpolingen
Dialekt: Alemannisch
Hauptvariante: Hochalemannisch
Regionalvariante: Hotzewälderisch
Höchi: 484 m
Iiwohner: 700
Iigmeindig: 1973
Regierigsbezirk: Fryburg
Landchreis: Waldshüet
Poschtleitzahl: 79713
Vorwahl: 07763
Nummereschild: WT
Harpolingen (Baden-Württemberg)
Harpolingen (Baden-Württemberg)
Harpolingen
Harpolingen

Lage von Harpolingen in Baden-Württemberg

Harplinge isch e chlins Dorf im Hotzewald mit rund 700 Iwohner un isch de östlichst Stadtdail vu Bad Säckinge im dytsche Landkrais Waldshuet am Hochrhi u nid wit vu de Schwizer Gränze. D'Entfernig zum Ortskern vo Säckige isch öbbe sybe Kilometer. E Stroß verbindet's usserdem mit em Säckiger Ortsdeil Ripplinge, wo zwei Kilometer witer westlig litt.

Die geographische Koordinate vum Ort (Chilchturm) sin 47° 34′ N, 08° 00′ O

Harplinge lit uf etwa 450-500 m ü. NN (Ortszändrum: 484 m) un biitet ä scheene Blick uf d'Schwizer Alpe. Es isch uff em Südhang vom Hotzewald und fallt in Richtig Rhy ab.

De Ort isch scho vo de Alemanne bsydelt gsi, wo-n-en wäge siner Lag güet hän chönne bedrätte. Bi de erschte urkundlige Erwähnig im Johr 1281 wird de Ort als Hartpolingen gnännt. Es müeß sällemols e Gschlächt mit em Name von Harpolingen gee ha, wo 1328 und 1402 erwähnt wird. Als Bstanddeil vom Dinghof Murg hän d'Herre vo Wiladige au z Harplinge bis 1376 d'Grichtbarkeit gha. Wo's sälli Meier spöter nümmi gee hät, isch d'Grichtbarkeit an s Stift Säckige übergange, wo's bis zu siner Ufflösig (1806) bhalte hät.

Zu de Zit vo de Habsburger hät Harplinge zu de Grafschaft Hauestei ghört. 1806 isch's an Bade cho.

De Erscht Wältchrieg hät zäh Ywohner vo Harplinge s Läbe chostet, im Zweite Wältchrieg sin 22 Harplinger umcho und eine isch vermisst worre.

Im Johr 1973 isch Harplinge im Zug vo de Gmeindereform vo Bade-Württeberg uff Säckige ygmeindet worre.

Zue de bsundere Sähnenswirdigkaite ghört de Murgdallehrpfad an de Murg, wo östlich vum Dorf dief ins Dal igschnitte fließt. Ußerdäm de Dorflaade, wos früsches Holzofebroot git.

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]