Göttingen
Wappe | Dütschlandcharte | |
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Basisdate | ||
Bundesland: | Nidersachse | |
Landchreis: | Göttingen | |
Höchi: | 150 m ü. NHN | |
Iiwohner: |
118.946 (31. Dez. 2022)[1] | |
Poschtleitzahle: | 37001–37099 | |
Vorwahle: | 0551, 05502 (Knutbühren) | |
Kfz-Chennzeiche: | … | |
Gmeischlüssel: | 03 1 59 016 | |
LOCODE: | DE GOE | |
Stadtgliderig: | 18 Stadtbezirk un 9 Ortschafte | |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Hiroshimaplatz 1–4 37083 Göttingen | |
Webpräsenz: | ||
Oberburgermeischter: | Rolf-Georg Köhler (SPD) | |
Lag vo dr Stadt Göttingen im Göttingen | ||
Göttingen (niiderdütschChöttingen) isch e Uniwersidäätsstadt in Südniidersaggse. Si het mee as 120'000 Iiwooner und isch noch Hannover, Braunschweig, Osnabrück, Oldenburg und Wolfsburg die säggstgrössti Stadt vom Land Niidersaggse. Öbbe 20 % vo dr Bevölkerig si Studänte und s stedtische Lääbe isch stark vom Bildigs- und Forschigsbedriib vo dr Georg-August-Uniwersidäät brägt, wo die eltist und grösst Uniwersidäät vo Niidersaggse isch, und vo zwäi andere Hochschuele.
Göttingen wird zum erste Mol 953 as Gutingi urkundlig erwäänt. Es isch denn e Dorf am Fluss Leine gsi und het um 1230 s Stadträcht überchoo. Sit 1964 isch s e Groossstadt und isch hüte äins vo de nüün Oberzentre vo Niidersaggse. Göttingen isch d Kräisstadt und die grössti Stadt vom Landkräis Göttingen und isch bis 1964 e kräisfreiji Stadt gsi, wo dr niidersäggsisch Landdaag s Göttinge-Gsetz verabschiidet het und drmit d Stadt in e Landkräis mit em gliiche Naame integriert het. Si isch aber immer no im Rang von ere kräisfreije Stadt.
Göttingen lit im Süde vo dr Europäische Metropolregion (EMR) Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg. Die nöggste Groossstedt si Kassel (öbbe 38 km südwestlig), Hildesheim (öbbe 70 km nördlig), Braunschweig (92 km nordöstlig), Erfurt (98 km südöstlig) und Hannover (105 km nördlig).
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Gustav Schmidt (Hrsg.): Urkundenbuch der Stadt Göttingen bis zum Jahre 1400. Hannover 1863.
- Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Band 3. Nordwestdeutschland. 1. Teilband. Niedersachsen/Bremen. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart 1952
- Ludwig Börne: Die Göttinger Unruhen (1818). Sämtliche Schriften, Band 1, Düsseldorf 1964.
- Albrecht Saathoff: Geschichte der Universitätsstadt Göttingen. Göttingen 1937.
- Dietrich Denecke, Helga-Maria Kühn (Hrsg.): Göttingen. Geschichte einer Universitätsstadt. 3 Bände, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987–2002, ISBN 3-525-36196-3.
- Gustav Meier: Filmstadt Göttingen. Bilder für eine neue Welt? Zur Geschichte der Göttinger Spielfilmproduktion 1945 bis 1961. Filmaufbau GmbH. Geschichte 1946–1960. Reichold, Hannover 1996. ISBN 3-930459-14-0.
- Gudrun Schwibbe, Michael Schwibbe: Zeit-Reise – 1050 Jahre Leben in Göttingen. Göttinger Tageblatt, Göttingen 2003, ISBN 3-924781-48-6.
- Bettina Borgemeister: Die Stadt und ihr Wald. Eine Untersuchung zur Waldgeschichte der Städte Göttingen und Hannover vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Band. 228. Hahn, Hannover 2005, ISBN 3-7752-6028-5.
- Jürgen Höltken, Günther Meinhardt: Göttingen im 19. und 20. Jahrhundert, Göttingen 1976
- Betty Arndt, Andreas Ströbl: „Gutingi“ – vom Dorf zur Stadt. Hrsg. von der Stadt Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2005, ISBN 3-525-85424-2.
- Sibylle Obenaus: Göttingen. In: Herbert Obenaus: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel. 2 Bde. Göttingen 2005, S. 626–663, ISBN 3-89244-753-5.
- Nils Oschinski: Inhalt und Umsetzung früher nationalsozialistischer Presseanweisungen: Drei Göttinger Zeitungen im Vergleich (1933–1935). Grin, München 2007, ISBN 3-638-74303-9.
- Elmar Mittler (Hrsg.): Eine Welt allein ist nicht genug – Großbritannien, Hannover und Göttingen 1714–1835. Katalog. Göttingen 2005, ISBN 3-930457-75-X.
- Maren Büttner, Sabine Horn: Alltagsleben nach 1945. Die Nachkriegszeit am Beispiel der Stadt Göttingen. Göttinger Universitätsverlag, Göttingen 2010, ISBN 978-3-940344-81-6.
- Sabine Horn, Inge Marszolek, Maria Rhode, Eva Schöck-Quinteros (Hrsg.): Protest vor Ort. Die 80er Jahre in Bremen und Göttingen. Essen 2012.
- Hermann Wellenreuther (Hrsg.): Göttingen 1690–1755. Studien zur Sozialgeschichte einer Stadt. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1988, ISBN 3-525-35839-3.
- Wieland Sachse: Göttingen im 18. und 19. Jahrhundert. Zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur einer deutschen Universitätsstadt. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1987, ISBN 3-525-85415-3.
- Michael Sauer (Hg.): Denkmäler in Göttingen. Handreichungen für den Geschichtsunterricht. Göttingen 2012.
- Martin Heinzelmann: Göttingen im Luftkrieg. Die Werkstatt, Göttingen 2003, ISBN 3-89533-424-3.
- August Tecklenburg: Göttingen. Die Geschichte einer deutschen Stadt. Turm, Göttingen 1930.
- Wiebke Fesefeldt: Der Wiederbeginn des kommunalen Lebens in Göttingen. Die Stadt in den Jahren 1945 bis 1948. Göttingen 1962.
- August Deppe, Richard Jäger, Heinrich Troe: Das tausendjährige Göttingen: Ursprung und Entwicklung im Spiegel seiner Straßen und Bauten. Reise, Göttingen 1953.
- Kornelia Duwe, Carola Gottschalk, Marianne Koerner im Auftrag der Geschichtswerkstatt Göttingen e. V. (Hrsg.): Göttingen ohne Gänseliesel. Texte und Bilder zur Stadtgeschichte. 2. Auflage. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1989, ISBN 3-925277-26-9.
- Stine Marg, Franz Walter (Hrsg.): Göttinger Köpfe und ihr Wirken in die Welt. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2012, ISBN 978-3-525-30036-7.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.goettingen.de – offizielle Website der Stadt Göttingen
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022.
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