Freiheitliche Partei Österreichs

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Freiheitliche Partei Österreichs
Logo vu dr FPÖ
Logo vu dr FPÖ
Norbert Hofer
Partei­vorsitzr Norbert Hofer
General­sekretär Christian Hafenecker
Harald Vilimsky
Stell­vertretende Vorsitzende Herbert Kickl
Manfred Haimbuchner
Mario Kunasek
Harald Stefan
Marlene Svazek
Gernot Darmann
Bundes­gschäfts­füerer Hans Weixelbaum
Joachim Stampfer
Gründig 3. Novämber 1955, Grindigsbarteidag 7. April 1956
Gründigs­ort Wien
Haupt­sitz Friedrich-Schmidt-Platz
1080 Wien
Uus­richtig Rächtspopulismus
Dytschnationalismus
Rächtsextremismus
Nationalkonservatismus
Sitz in Landdag
110/440
Staatligi Zueschüss 47,8 Millione Euro (2018)[2]
Mitgliider­zahl 60.000 nach eigenen Angaben (2017)[1]
Europaabgordneti
3/18
Europapartei Europa vu dr Nationen un dr Freihait
Websiite www.fpoe.at

Di Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) isch e Bartei z Eschtrych. No dr Mainig vu Bolitikwisseschaftler im In- un Uusland het si sich unter ihrem ehmolige Vorsitzer Jörg Haider zuen ere rächtspopulistische Bartei entwicklet, zum Dail wird ere au Nechi zum Rächtsextremismus atteschtiert.

D FPÖ isch im Nationalrot, in allne nyyn Landdag un e Huffe Gmaireet verdrätte. Si siit sich sälber as Verdrätteri vum „Dritte Lager“ un as Erb vum nationalliberale Wärtsischtem vu dr burgerli-demokratische Revolution vu 1848.[3][4][5][6]

D Bartei isch am 3. Novämber 1955 grindet wore.[7]

Syter anne 2015 isch d FPÖ im Burgeland Dail vun ere Koalition mit dr SPÖ unter em Landeshauptmann Hans Niessl, Z Obereschtrych git s im Rame vu dr Proporzregierig e Zämearbet zwische dr FPÖ un dr ÖVP unter em Landeshauptmann Josef Pühringer.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Carina Klammer: Imaginationen des Untergangs. Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, LIT-Verlag 2013 (= Reihe: Soziologie, Band 81), ISBN 978-3-643-50520-0
  • Farid Hafez: Von der „Verjudung“ zur „Islamistenpartei“. Neue islamophobe Diskursstrategien der FPÖ im Rahmen des Wiener Wahlkampfs, In: Jahrbuch für Islamophobieforschung 2011: 83-98.
  • Oliver Geden: Diskursstrategien im Rechtspopulismus. Freiheitliche Partei Österreichs und Schweizerische Volkspartei zwischen Opposition und Regierungsbeteiligung, VS Verlag für Sozialwissenschaften 2006. ISBN 3-531-15127-4.
  • Oliver Geden: Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs. Eine qualitativ-empirische Untersuchung, Leske + Budrich: Opladen 2004. ISBN 3-8100-4100-9.
  • Reinhard Heinisch: Die FPÖ – Ein Phänomen im internationalen Vergleich. Erfolg und Misserfolg des identitären Rechtspopulismus. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 3/2004: 247-261.
  • Lothar Höbelt: Von der vierten Partei zur dritten Kraft. Die Geschichte des VdU. Leopold Stocker Verlag, Graz 1999. ISBN 3-7020-0866-7.
  • Kurt Richard Luther: Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und das Bündnis Zukunft Österreichs (BZÖ), in: Herbert Dachs et al. (Hg.): Politik in Österreich. Das Handbuch. Manz: Wien 2006, 364-388.
  • Oliver Minich: Die freiheitliche Partei Österreichs als Oppositionspartei in der Ära Haider. Strategie, Programmatik, innere Struktur. ISBN 3-935731-43-4.
  • Britta Obszerninks: Nachbarn am rechten Rand: Republikaner und Freiheitliche Partei Österreichs im Vergleich. Münster 1999.
  • Anton Pelinka: Die FPÖ in der vergleichenden Parteienforschung. Zur typologischen Einordnung der Freiheitlichen Partei Österreichs. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft 3/2002: 281-299.
  • Kurt Piringer: Die Geschichte der Freiheitlichen. Beitrag der Dritten Kraft zur österreichischen Politik. Wien 1982.
  • Viktor Reimann: Die Dritte Kraft in Österreich. Wien 1980.
  • Sebastian Reinfeldt: Nicht-wir und Die-da. Studien zum rechten Populismus, Braumüller: Wien 2000. ISBN 3-7003-1312-8.
  • Maria Rösslhumer: Die FPÖ und die Frauen, Döcker: Wien 1999. ISBN 3-85115-263-8.
  • Fritz Stüber: Ich war Abgeordneter. Die Entstehung der freiheitlichen Opposition in Österreich. Graz 1974.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Freiheitliche Partei Österreichs – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Zwischen Nutzen und Idealen (Memento vom 13. Juli 2018 im Internet Archive) Website des ORF. Abgerufen am 17. Juli 2017.
  2. Parteien heuer mit 200. Mio gefördert. In: ORF.at. 21. Mai 2018, abgruefen am 21. Mai 2018.
  3. Brigitte Bailer-Galanda, Wolfgang Neugebauer in: Handbuch des österreichischen Rechtsextremismus (1994), zitiert in Helga Amesberger/Brigitte Halbmayr: Österreich: die Freiheitliche Partei Österreichs, in dies. (Hrsg.): Rechtsextreme Parteien - eine mögliche Heimat für Frauen?, Leske & Budrich 2002, ISBN 3-8100-3366-9, S. 254
  4. Oliver Geden: Männlichkeitskonstruktionen in der Freiheitlichen Partei Österreichs, Leske&Budrich 2004, ISBN 3-8100-4100-9, S. 31
  5. Anton Pelinka: Die FPÖ. Eine rechtspopulistische Regierungspartei zwischen Adaption und Opposition, in: Susanne Frölich-Steffen, Lars Rensmann (Hrsg.): Populisten an der Macht. Politische Regierungsparteien in West- und Osteuropa, Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung, Wien 2005, ISBN 3-7003-1521-X, S. 93
  6. Carina Klammer: Imaginationen des Untergangs. Zur Konstruktion antimuslimischer Fremdbilder im Rahmen der Identitätspolitik der FPÖ, LIT Verlag 2013, ISBN 978-3-643-50520-0, S. 74/75
  7. Klaus Berchtold: Österreichische Parteiprogramme 1868-1966. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1967, S. 492.