Tëgersche SG
S SG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Sanggalle und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Tegersche vermyde, wo öppis anders meined. |
Degersheim | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | St. Galle (SG) |
Wahlchrais: | Wil |
BFS-Nr.: | 3401 |
Poschtleitzahl: | 9113 |
UN/LOCODE: | CH DGS |
Koordinate: | 732766 / 248349 |
Höchi: | 800 m ü. M. |
Flächi: | 14,48 km² |
Iiwohner: | 4081 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.degersheim.ch |
Degersheim SG | |
Charte | |
Tëgersche (IPA: [ˈtɛg̊ərʃːə]) isch e Gmaind im Undertoggeburg im Kantoo Sanggale und ghört politisch zum Wahlchrais Wiil.
Name
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De offiziell Name Degersheim isch e falschi verhochdütschig vom iihaimische Name Tëgersche (837: Tegerasgai "Grosse Eschewald") und het nie die fränkisch Ortsnameendig -heim ghaa. Bis 1806 het d Gmaind no dr Name Tegerschen trait. Us dem Grund werd im Woppe vo Tegersche au e geeli Esche uf schwarzem Grund abbildet. Di recht Hälfti vom Woppe zaigt degege e schwarzes Chrütz uf geelem Grund; da Chrütz isch vom Sigel vo de Ammane vo Tegersche öbernoo wore. D Farbe gääl und schwarz sind vom toggeborger Woppe öbernoo wore.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zu de Gmaind ghöret s Dörfli Wolfertschwil und de Wyler Maggenau mit de Zisterzienserinne-Abtai Maggenau. De högschti Punkt isch bi de Tegersche Exklave Obergampe, wo uf 1'061 m ü. M. liit. D Gmaind grenzt a Oberuzwil, Floowil, Herisau, Schwellbronn, Neckertal und Lütischborg.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Bevölkerig hät früener vorallem vo de Landwertschaft und Holzverarbaitig, e wiili lang au vo de Stickerai, gläbt. Hüt gits näbet de Land- und Forschtwertschaft au e chli Industrii. D Gmaind hät Endi 2005 öpa 3830 Iiwohner zelt, devo sind 647 Uslender, 43% katolisch und 34% reformiert gsi.
Sehenswördigkaite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Do wär emol di reformiert und di katolisch Cherche im Dorf Tegersche, di katolisch Cherche z Wolfertschwil und bim Chloster Maggenau d Verena-Kapelle. Si hät Grundmuure, wo us em 12./13. Joorhundert sind und si stoht, wie au s Chloster sälber, under Dänkmolschutz. Oberhalb vo Wolfertschwiil isch s Rootmoos, wo ne Hochmoor mitere nationaale Bidüttig isch.
Bilder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Katholischi Chile
-
Reformierti Chile
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Offizielle Website der Gemeinde Degersheim
- Beat Bühler: Degersheim. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023