Computerspiil
E Computerspiil isch e Computerprogramm, wo einem oda mehrere Spiiler meglich macht, amme Computer interaktiv e Spiil zu spiile. In de Umgangssproch wirds au Game (vu Änglisch fir Spiil) gnonnt. Ewefalls in de Umgangssproch bzeichent „Computerspiil“ nur d Spiil fir'd Personal Computer. Alli Spiil zsamme, also au die a de Konsol, werre do Videospiil gnonnt.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Am Afang hänn d Litt nur Spiil, wos scho genn hett, wie als Bispiil Dame, fir de Computer programmiert. Als offiziell ärschdes Computerspiil mit naiji Meeglichkaite wirds Spiel Tennis for Two agsehe. I de 1970er Johr ware d Spiilautomate sähr bliebt, wo s bliebtschte Spiil Pong wor. Zu derri Zit hänn Undernämme wie Atari au d erschdi Spiilkonsole fir dahaim entwiggelt.
Wil in de 1980er Johr imma mehr Litt e Heimcomputer ghet henn, sinn au d Spiil dofir sehr bliebt worre. I Japan sin d Computerspiil nonnet so bliebt gsinn un wege dem sin do zwai vu dr hitt greschti Hersteller vu Spiilkonsole erfolgrich worre, nämlich Nintendo un Sony. Midm Nintendo Entertainment System (NES) het e naiji Ära vu dr Computerspiil au in Nordamerika un Europa agfange.
Hitt sin d Computerspiil e wichtigi Form vu dr Unterhaltung worre un manchi Spiil mache sogar besseri Umsätz wie d jeweiligi Filmindustrie.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Steven L. Kent: The Ultimate History of Video Games. From Pong to Pokémon and Beyond – The Story Behind the Craze That Touched Our Lives and Changed the World. Roseville CA 2001, ISBN 0-7615-3643-4
- Konrad Lischka: Spielplatz Computer. Kultur, Geschichte und Ästhetik des Computerspiels. ISBN 3-88229-193-1.
- Jörg Müller-Lietzkow, Ricarda B. Bouncken, Wolfgang Seufert: Gegenwart und Zukunft der Computer- und Videospielindustrie in Deutschland. 2006, ISBN 3-00-018580-1
- Andreas Rosenfelder: Digitale Paradiese. Von der schrecklichen Schönheit der Computerspiele. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2008, ISBN 978-3-462-03955-9
- Christian Wirsig: Das große Lexikon der Computerspiele. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2003, ISBN 3-89602-525-2
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 8bit-Museum – Gschicht vo de Videospiil
- Thomas Dreher: Geschichte der Computerkunst, Kap. VII.1 Computer- und Videospiele