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Film

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
ä 16 mm Bolex H16 Reflexfilmkamera, än Apparaat, wo früener in Yfüerigskürs vo Filmschuele sehr populäär gsi isch

Film isch ä Technik und ä Kunschtform, wo mit bewegte Bilder schaffet.

Normalerwiis wärded die Bilder äntwäder mit eme Projekter uf ä Liinwand projeziert oder am ne Bildschirm aazeigt; das cha im Färnseh und uf em Compiuter und au ufem Smartphone sii – immer wie meh au diräkt us em Internet.

D Bilder, wo d Filmkunscht macht, sind nöd würkli bewegt. D Illusion vo dä Bewegig entstaht dedur, dass d Einzelbilder schnell nachenand zeigt werded. Dur d Nabildwirkig uf de Netzhuut vom mänschliche Aug nimmt mä d Bilder ab ere Gschwindikeit vo öppä zwölf Bilder i de Sekunde als Bewegig wahr.

Früener hät mer us technischer Sicht mit "Film" (engl. film, Hüütli) ä dünni Schicht (z. B. än Ölfim) oder ä dünni Folie gmeint. Mit dä Erfindig vo dä Fotografie und em Übergang vo de feschte Fotiplatte zum bewegliche Träger us Nitrozellulosä hät sich dä Begriff Film fü das Fotimaterial iibürgeret. Spöter hät mer dänn di Bilderfolg uf dem Material und schliesslich di ganz Kunschtform Film gnännt.

Bedütig vom Film

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I de hüttige Gsellschaft häd de Film drüü Bedüütige. Erschten als informativs und bewustsiibildends Massemedium, zweitens als wirtschaftliche Faktor, wo dur Exportasträngige verstärcht werde chan, und drittens als Kunschtgattig.

I villne Länder hät de Film e politischi und kulturelli Bedütig. Will s Mache vom ne Film normalerwiis sehr tüür isch, spiilt d Filminduschtrii e grossi wirtschaftlichi Rolle.

d Eröffnig vom Züri Film Feschtiwal 2008

der Film als Kunschtform

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De Film i sine verschidene Forme chunt de menschliche Neugiir und em Bedürfniss nach Underhaltig entgäge. I Länder, wo Film produziert werded, wird er normalerwiis als Uusdruck vo de nationale Idäntität agluegt. D Politik – psunders d Filmpolitik – förderet hüüfig di nationali Filmproduktion.

Jeh nach Art, Zwäck oder Inhalt vomene Film chan er eim oder mehrere Genres zuegordnet werde, öppen em Kriminalfilm, em Dokumentarfilm und em Lehrfilm, der Komödie, em Stummfilm, der Science-Fiction oder em Heimetfilm, em Chriegsfilm und Actionfilm oder anderne.

Viili Filmfeschtiwal uf de ganze Wält verdeile ihri Filmpriis a Filmproduktione und Filmschaffendi. Si orientiered sich meischtens a Akualitätskriterie, wo von ere spezielle Jury beurteilt werded. Di bedüütendschte Filmpriis werded vo de sogenannte "A-Festiwal" vergää.

der Film als Wirtschaftsfaktor

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D Filmwirtschaft umfasst alli Bereich vo de Produktion bis zu de Vermärtig vom Film. Will d Produktion vomene Film tüür isch, stellt sich immer d Froog vo de Finanzierig. Im Gegesatz zu de Film i de Vereinigte Staate, wo vor allem dur de internationali Verchauf finanziert werded, sind di europäische Produktione fascht immer vo Fördergälder abhängig.

De Erfolg vomene Film wird vor allem vo de Bsuecherzahle i de Kinos und de Absatzzahle vo de DVD's beurteilt. Wägem grosse Ahgebot vo anderne Freyziitmöglichkeite und em Uufchoo vom Färnseh isch d Zahl vo de Kinobsüech i de jüngere Ziiz starch zruggange.

  • Kevin Brownlow: Pioniere des Films. Vom Stummfilm bis Hollywood (The Parade’s Gone by …). Schriftenreihe des Deutschen Filmmuseums Frankfurt am Main. Basel und Frankfurt am Main: Stroemfeld 1997, ISBN 3-87877-386-2.
  • Andrea Gronemeyer: Film. 3., aktualisierte Auflage. DuMont, Köln 2007, ISBN 978-3-8321-3844-8.
 Commons: Film – Sammlig vo Multimediadateie