Bertha Shortiss

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D Bertha Shortiss, wo anne 1968 z Schattdorf uf d Wält cho isch, isch en internazional bekanti Urner Künschtlerin.

iires Lääben und Wäärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Si isch d Dochter vom Francis Shortiss us Irland und vo dr Urnerin Margrit Shortiss geb. Stadler; deren iiri Eltere sind dr Pius Stadler (1901–2000) un d Agatha Muheim (1897–1997) vo Flüelä. D Bertha Shortiss isch i dr Familie mit siben andere Chind ufgwachse.

Si het dr Preuff vo der Schteibildhauerin glehrt und isch au no ufs Gimnasium gange. Iires Atelier het si z Altdorf. Für d Arbete, wo si cha mache, reist si i vilne Länder uf dr ganze Wält ume, es paar Mol isch si scho z Japan gsi. Si macht grossi Wäärch us Schtei und us Holz, teils als freji Arbete und teils für privati Chunde und au für Firmene und Gmeinde. Z Lieschtel het si für d Stadt, die reformierti un di katolischi Chilegmeind ufem Friidhof es Tänkmool für d Chind chönne gstalte, wo tot uf d Wält cho sind und für die ungeborene, wo me abtribe het.

Anne 2008 het d Shortiss iiri grossi Skulptur «leaving a chamber» us Schnee am Kunschtwettbewäärb z Nayoro z Japan – das isch der Japancup für d Schneebildhauer – grad es paar Pryysen übercho.[1] Me luegt sen internazional für eini vo de beschten Yschkünschtler aa: anne 2017 het men ufem wichtige chineesische Harbin International Ice and Snow Sculpture Festival d Arbet, wo si zäme mit em Marc Egger gmacht het, mit emene Pryys für en hervorragendi Leischtig uszeichnet.

Anne 2001 het d Bertha Shortiss mit em Bildhauer Volker Scheurer zämen es alts Induschtrybourwäärch i der Stadt Weil am Rhy zum ene Kunschtoort umfunkzioniert: dr Kunstraum Kieswerk. Und si het i dr Schwiiz und im Ussland iiri Sache in Galeriè und im Usseruum chönne zeige, öppen au idr Galerie am Leewasser z Brunnen im Kanton Schwyz. Und ja: au im Kunschthuus Uri.

D Bertha Shortiss het am Hong Kong International Sculpture Symposium 2012 mitgmacht. Anne 2017 isch si bi der Usstellig vom Verband vo de Schwiizer Bildhauer- und Schteimetzmäischter und dr Schuel für Gstaltig z Bäärn derby gsi. Und 2013 het si bin ere Uustellig vo der Künschtlergruppe Trioptikon z Kanderen im Wiisetal mitgmacht,[2] zum nume von es paar erfolgrychen Uftritt z rede.

Wäärch vo dr Urner Künschtlere cha men uf «Skulpturewääg» go aluege: öppen i dämm vom ElfenauPark z Bäärn[3] und ufem Freiämter Saagewääg im Aargau und im Skulpturepark Legenda im russische Ramzai. Anne 2013 het si e Figuur ufs 3. Internazionale Bildhauersymposion uf Schloss Albeck gmacht, 2014 en anderi für s 2014 Schoodic International Sculpture Symposium Artists, 2016 eini für s Bildhauerträffe z Büüre.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Jessica Bamford: Kunst: «Diese Arbeit ist kein Zuckerschlecken». In: Luzerner Zeitung, Artikel vom 28. Dezämber 2016.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Daniel Regli: Schneeskulptur begeistert Bürgermeister. In: Urner Wochenblatt, 22. Februar 2008.
  2. Wo verschlungene "Lebensflüsse" auf den "Aufbäumer" treffen. Artikel i dr Weiler Zeitung.
  3. Paradiesgarten uf paradiesgaerten.ch