Ascona

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Ascona
Wappe vo Ascona
Wappe vo Ascona
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Locarnow
Kreis: Isole
BFS-Nr.: 5091i1f3f4
Poschtleitzahl: 6612
UN/LOCODE: CH ASC
Koordinate: 702894 / 112474Koordinate: 46° 9′ 21″ N, 8° 46′ 14″ O; CH1903: 702894 / 112474
Höchi: 205 m ü. M.
Flächi: 5,0 km²
Iiwohner: 5442 (31. Dezämber 2021)[1]
Website: www.ascona.ch
Ascona, vum See uus gsääne
Ascona, vum See uus gsääne

Ascona, vum See uus gsääne

Charte
Charte vo AsconaLago di MognóliaLago di TomèLago BaroneLago LaghettoBagina di Val MalvagliaLago di VogornoLago DelioLago d'OrglioLangeseeItalieItalieKanton GraubündeBezirk BellinzonaBezirk BlenioBezirk LeventinaBezirk LuganoBezirk RivieraBezirk VallemaggiaGambarogno TIAsconaBrissago TILosoneRonco sopra AsconaLocarnoLocarnoMuraltoOrselinaCentovalli TITerre di PedemonteBrione sopra MinusioCugnasco-GerraCugnasco-GerraGordolaMergosciaMinusioTenero-ContraGressoOnsernoneLavertezzoVerzasca
Charte vo Ascona
w

Ascona (lombardisch Scona, dytsch veraltet Aschgunen bzw. Aschonen) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Isole im Bezirk Locarno.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Kurort lyt am Nordstade vum Langesee, weschtli vum Maggia-Delta. Zue Ascona ghere d Ortsdail Gerbi, Monescie, Monte Verità, Moscia un Saleggi.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ascona isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1224 as burgus de Scona.

S isch lang nummen es Fischerdorf gsi. 1900 aber isch uf dem Hoger denäbe, de Monescia, en alternativi Naturhailaastalt aaglait wore: de Monte Verità – und isch Ascona biriemt wore. Noch em Zwaite Wäldchrieg isch des Ort rasant gwachse, nid zletscht, wil sich dert vyyl ryychi Dytschi nidergloo hen.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Gmaindsbresidänt (Sindaco) vu Ascona isch dr Luca Pissoglio.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1850 1860 1870 1880 1888 1900 1910 1920 1930
Yywohner 902 980 1003 939 920 942 1153 1118 1633
Johr 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2015
Yywohner 2314 2923 3053 4086 4722 4540 4984 5551 5439

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Ascona ghert zum Ticinese.

Kultur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uf em Monte Verità („Wohretsbärg“) bi Ascona isch in dr erschte baide Johrzehnt vum 20. Jh. e läbensreformerischi Chinschtlerkoloni entstande, wu sich dr Widerstand gege di patriarchal militaristisch Kultur un Gsellschaft vu dr Zyt gsammlet het un wu ne Zäntrum gsii isch fir vili neie Bewegige wie Pazifismus, Anarchismus, Theosophi, Anthroposophi, OTO, Psychoanalyse, Vegetarismus, Naturismus, Uusdrucksdanz un andere.

All Summer findet z Ascona s JazzAscona-Feschtival statt.

D Fondazione Marianne Werefkin het ihre Sitz z Ascona.

  • Museo communale d’arte moderna Ascona
  • Museo Epper
  • Teatro San Materno

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Casa Serodine, um 1620 böue vum Cristoforo un em G. Battista Serodine
  • Collegio Papio (1585) mit Renaissancehof un Flachrelief
  • Chilche Santa Maria della Misericordia (1519) mit eme spotgotische Freskezyklus un eme Fligelaltar im Renaissancestil vum Antonio de Lagaia
  • Chilche Santi Pietro e Paolo (1599–1630) mit Altarbild vu dr Chrenig vu Maria vum Giovanni Serodine
  • Chilche San Michele (17. Johrhundert), am Blatz vun ere frienere Burg
  • Castello dei Griglioni, di letscht vu de vier mittelalterliche Burge vu Ascona
  • Teatro San Materno, 1927/1928 vum Architäkt Carl Weidemeyer im Stil vu de klassische Modärni böue

Lyt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Impressione us Ascona[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Rosanna Janke, Rodolfo Huber: Ascona. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
  • Robert Landmann: Ascona – Monte Verità, Auf der Suche nach dem Paradies. Benziger, Zürich 1973; Huber, Frauenfeld 2000, ISBN 3-7193-1219-4
  • Erich Mühsam: Ascona und Wiedersehen mit Ascona. Vereinigte Texte aus den Jahren 1905, 1930 und 1931. Sanssouci, Zürich 1979, ISBN 3-7254-0333-3
  • Curt Riess: Ascona, Geschichte des seltsamsten Dorfes der Welt. Europa, Zürich 1964
  • Marianne Werefkin: Impressionen von Ascona. Galleria via Sacchetti, Ascona 1988
  • Michela Zucconi-Poncini: Ascona. GSK, Bern 2003, ISBN 3-85782-744-0 (Schweizerische Kunstführer, Band 744/745)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ascona – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2021. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2021 zusammengefasst. Abruf am 13. März 2023
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)