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Dortmund

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Dortmund Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Dortmund fürighobeKoordinate: 51° 31′ N, 7° 28′ O
Basisdate
Dialekt: Niderdytsch
Hauptvariante: Weschtniderdytsch
Regionalvariante: Weschtfälisch
Bundesland: Nordrhii-Weschtfale
Höchi: 76 m ü. NHN
Flächi: 280,4 km²
Iiwohner:

593.317 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 2116 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 44135–44388
Vorwahle: 0231, 02304 (in Stadtdeil an der Grenz zue Schwerte)
Kfz-Chennzeiche: DO
Gmeischlüssel: 05 9 13 000
Stadtgliderig: 12 Stadtbezirk
Webpräsenz: www.dortmund.de
Oberburgermeischter: Ullrich Sierau (SPD)
Lag vo dr Stadt Dortmund z Nordrhein-Westfalen
Charte
Charte

Dortmund (Plattdytsch: Düörpm) isch e Stadt z Nordrhy-Westfale und mit yber 585'000 Ywohner die gröschti Stadt vom Ruhrgebiet und die sibtgröschti vo Dytschland.

Dortmund ghört zum Ruhrgebiet. D Ruhr fließt im Süde vo de Stadt dure, usserdem durchkryzt d Emscher d Stadt. De Kanal Dortmund-Ems verbindet d Stadt mit de Nordsee. De Dortmunder Hafe isch de gröschte a me Kanal gleagene Hafe.

Dortmund isch au als die "grieni Metropole" vo Westfale bekannt; fast d Hälfti devo bstoht uss Wald, landwirtschaftliche Fläche und Grienfläche, usserdem hät s Parks wie de Westfalepark oder de Rombergpark. Sell Merkmol stoht im Kontrast zu de minimale Bewirtschaftig und de Ise- und Stahlindustry, wo in de Region yber hundert Johr betrybe worde isch.

Entfernig zu europäische Metropole:[2]

Amsterdam 240 km
Berlin 490 km
Brüssel 280 km
Frankfurt am Main 260 km
Hamburg 340 km
London 560 km
Paris 570 km

Die ursprünglich vo me fränkische König gründeti Stadt isch 880 erschtmols in de Werdener Urbare erwähnt worde.[3] Wyl d Stadt an de Kryzig vo de Handelsstroß Hellwäg und re Handelsstroß vo de Ruhr yber d Lippe in Richtig Norde ligt, hät sie sich schnell entwickelt. Wäge me Brand im Stadtarchiv im Johr 1232 hät mer keini friehnere Urkunde könne finde. Zu seller Zit isch Dortmund aber scho Rychsstadt und bis 1803 die einzigi solchi gsi. Im Mittelalter isch Dortmund e Uffenthaltsort vo de sächsische Kaiser gsi. s git wertvolli Reliquie vom heilige Reinoldus uss em Johr 1377.

Dortmund isch wäge de Mitglydschaft in de Hanse groß und bedytigsvoll gsi. S isch eins vo de wichtigste Mitglyder gsi.

Wyl Fürschte in de Umgebig vo de Stadt nydisch uff d Bedytig und de Rychtum vo Dortmund gsi sin, hät Dortmund Fehde wie z. B. die Großi Dortmunder Fehde mit em Erzbischof vo Köln gha. Selli Fehde hät d Stadt wirtschaftlig gschwächt. S glych isch au bi de Soester Fehde bassiert (1446–1449).

Im 14. Johrhundert hät s Gricht vo Dortmund Bedytig gha.

Spötestens noch me Edikt vom Stadtroot vo 1570 isch Dortmund im Gfolg vo de Reformation evangelisch worre. So hät z. B. s Archigymnasium sit 1543 evangelischi Geistlichi usbildet.

Im 30-jöhrige Krieg isch Dortmund vylmol bsetzt worde. S hät vor allem mit Preuße, Frankrych und Östrych ge.

1803 isch Dortmund zu Oranie-Nassau, 1808 aber zum Großherzogtum Berg ko. Noch em Wiener Kongress isch es an Preuße gfalle. Denoch hät s vyl vo siner Bedytig verlore; erscht in de Zit vo de Industrialisierig hät de Bergbau für e Uffschwung gsorgt. Im 20. Johrhundert sin Nochbergmeinde ygmeindet worre.[4]

Mit sine rund 600'000 Ywohner isch Dortmund e wichtigi Metropole. D Technology hät näbe de Industry vyl Bedytig für d Dortmunder Wirtschaft. S entwickelt sich als „dynamischsti Stadt vo de neue Wirtschaft“[5] rasant und hät vyl Akzeptanz. So wird d Stadt zum „Vorzeigmodell“ vo Dytschland. Folgendi Branche sydle sich z Dortmund a:

  • Informationstechnology (IT)
  • Mikro-/Nanotechnology
  • Logistik
  • Biomedizin
  • Robotik

Z Dortmund git s innerhalb vom mittelalterliche Stadtwall yber 600 Gschäft. Pro Dag bummle bis zu 100'000 Lyt durch d Füeßgängerzone.

Datsächlig isch aber Dortmund fast zur Hälfti mit Parks und andere Grienalage bedeckt. Des z erhalte, wird bsunders understützt.[6]

Sehenswürdigkeite

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  • Alts Hafe-Amt: S alt Hafeamt Dortmund isch 1898 im Neorenaissance-Stil im neu gründete Hafe Dortmund errichtet worde. Es isch s Wohrzeiche vo de Stadt.
  • Dortmunder Hafe: S alt Hafeamt isch als Wohrzeiche vom Hafe scho vo witem sichtbar und beherbergt hütt die ständigi Usstellig „Hafe und Schifffahrt“. Mittelpunkt vo derre Usstellig isch e funktionsfähigs Modell vom Dortmunder Hafe im Maßstab 1:1500.
  • Zeche Zollern: D Zeche Zollern isch in de Johr 1898–1904 entstande und von re architektonische Vylfalt prägt, wo mer sunscht eher in Jugendstilville vo de Johrhundertwende findet.[7]

De Ballspielverein Borussia Dortmund isch 1909 gründet wore.

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgruefen am 20. Juni 2023.
  2. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 11. Mai 2008; abgruefen am 13. Juli 2008.
  3. Rudolf Kötzschke (Hrsg.): Die Urbare der Abtei Werden a. d. Ruhr (= Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde XX: Rheinische Urbare). Bd. 2: A. Die Urbare vom 9.–13. Jahrhundert. Hrsg. von Rudolf Kötzschke, Bonn 1908, Nachdruck Düsseldorf 1978, Bd. 3: B. Lagerbücher, Hebe- und Zinsregister vom 14. bis ins 17. Jahrhundert, Bonn 1908, Nachdruck Düsseldorf 1978, Bd. 4,I: Einleitung und Register. I. Namenregister. Hrsg. von Fritz Körholz, Düsseldorf 1978, Bd. 4,II: Einleitung, Kapitel IV: Die Wirtschaftsverfassung und Verwaltung der Großgrundherrschaft Werden. Sachregister. Hrsg. von Rudolf Kötzschke, Bonn 1958
  4. http://www.hoeckmann.de/geschichte/dortmund.htm
  5. zitiert noch derre Site
  6. http://www.wirtschaftsfoerderung-dortmund.de/de/standort/
  7. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 17. Mai 2008; abgruefen am 5. August 2008.