Schweizer Monat

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Dialäkt: Züritüütsch
Schweizer Monat
Logo Schweizer Monat
Beschriibig Schweizer Monatszeitschrift
Verlag SMH Verlag AG (Schweiz)
Erstusgob April 1921 (as Schweizerische Monatshefte für Politik und Kultur)
Erschiinigswiis 10 Mal jährlich
Uflag
(eigene Angaben)
5'000–7'500 Exemplar
Riichwiiti
(eigene Angaben)
0,018 Mio. Läser
Chefredakteur [Ronnie Alexander Samuel Grob
Weblingg schweizermonat.ch

De Schwyzer Monet (mit volem hoochtüütschem Titel Schweizer Monat. Die Autorenzeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur) isch e liberaali Zytschrift, wo z Züri useggèè wiird. Ab irer Gründig 1921 hät si Schweizerische Monatshefte ghäisse, ab 1931 Schweizer Monatshefte – und de hüttig Name hät si sit 2011.

Was die Zytschrift isch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Zytschrift verstaat sich as Autoorezytschrift, wo äigeständigi Chöpf us Politik, Wiirtschaft und Kultuur z Woort chömed. Luut de Zürizytig reflektiert de Schwyzer Monet us «pointiert liberaaler Waarte s politisch, wiirtschaftlich und kulturell Läbe vo de Schwyz, aber au vo Europa und drüber use»; «liberaal» bedüüti daadebi «ordoliberaal».[1] Luut em früenerige Chefredakter René Scheu, wo s Magazyn 2011 nöi uufgläiset hät, isch es «sachlich, freihäitlich, mit Luscht a de Debatte».[2]

d Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ggründet woorden isch si im Umfäld vom Volchsbund für d Unabhängigkäit vo de Schwyz und vom Tüütschschwyzerische Spraachveräin (hüt Spraachveräin vo de tüütsche Schwyz) z Basel. Scho 1922 isch si dän aber uf Züri züglet. Si isch doozmaal für staatlichi und kulturelli Äigeständigkäit i Verbindig zum «tüütsche Gsamtkultuurrych» uufträtte. I de früene Dryssgerjaar isch si mee und mee fröntlerisch woorde, hät dän aber nach internem Stryt wider de Rank gfunde. Nach em Chrieg isch si für e wiirtschaftsliberaali Naachchriegsoornig yträtte. Ab de 1960er-Jaar hät si sich e stèrcheri kulturelli Uusrichtig ggèè. Ab de 1990er-Jaar isch e nöii Gänerazioon vo liberaalen Ökonoome mee z Woort choo. 2011 hät s en Relaunch ggèè.[3]

Literatuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Urs Hafner: Geld für Geist. I: Neue Zürcher Zeitung. 13. Februar 2013 (über Thomas Sprecher: Schweizer Monat 1921–2012. Eine Geschichte der Zeitschrift. SMH-Verlag, Zürich 2013).
  2. René Scheu: Editorial. I: Schwyzer Monet vom März 2011 (online).
  3. Ruedi Graf: Schweizer Monatshefte. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.