Peter Zumthor

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D Felsetherme z Vals

Dr Peter Zumthor (* 26. April 1943 z Basel) isch e international bekannte Schwyzer Architekt.

Läbeslauf[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Er het zerscht e Leer als Möbelschryner gmacht und denn d'Schuel fir Gschtaltig z Basel absolviert. 1966 isch er am Pratt Institute z'Neu York in de Staate als Gaschtstudänt für Architektur und Design gsii. Zrugg in dr Schwyz, isch er denn 1968 zum Architekt vo dr Bündner Dängmoolpfläg worde und het im 1978 e Lehrufftrag an dr Universität Züri bikoo. Im Joor 1979 het är en eiges Architekturbüro im Bündner Haldeschtai uffgmacht. Dr Zumthor hett divärsi Gastprofessore-Stelle innegha, so z. B. am SCI-ARC z Santa-Monica in de Staate, an dr Technische Universität z Münche. Syt em 1996 isch är an dr Architektur Akkademie im Tessin ebefalls Professor.

Uuszeichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1987 Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden, Schwiiz
  • 1989 Heinrich-Tessenow-Medaille, Technische Universität Hannover, Dütschland
  • 1991 Gulam, European wiid-glue prize.
  • 1992 Internationaler Architekturpriis für Neues Bauen in den Alpen, Sexten, Südtirol/Italie
  • 1993 Best Building 1993 award from Swiss tc's '10 vor '10, Graubünden, Schwiiz
  • 1994 Auszeichnung guter Bauten im Kanton Graubünden, Schwiiz
  • 1995 International Prize for Stone Architecture, Fiera di Verona, Italie
  • 1995 Internationaler Architekturpriis für Neues Bauen in den Alpen, Sexten, Südtirol/Italie
  • 1996 Erich-Schelling-Architekturpriis, Erich-Schelling-Stiftung, Dütschland
  • 1998 Carlsberg Architectural Prize, Carlsberg-Stiftig, Dänemark
  • 1998 Mies van der Rohe Award for European Architecture z Barcelona 1998
  • 1999 Internationaler Architekturpriis für Neues Bauen in den Alpen, Sexten, Südtirol/Italie
  • 2004 Honorary Member of the AIA American Institute of Architects
  • 2006 Prix Meret Oppenheim vom Schwiizer Bundesamt für Kultur (BAK)
  • 2008 Praemium Imperiale
  • 2008 Brick Award]
  • 2008 DAM - Preis für Architektur in Deutschland
  • 2009 Pritzker-Priis
  • 2010: Tageslicht-Award
  • 2011: Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken
  • 2011: Architekturpreis NRW für s Kunstmuseum Kolumba vo dr Erzdiözese Köln
  • 2012: Royal Gold Medal vom Royal Institute of British Architects
  • 2013: Nike vom Bund Deutscher Architekten (BDA) in dr Kategori Atmosphäre und dr Hauptpriis Große Nike für dr Neubau vom Kunstmuseum Kolumba vo dr Erzdiözese Köln

E glaini Uswahl vo syne Projäkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • D Felsetherme z Vals
  • S schwyzer Pavillon an dr Expo 2000 in Hannover
  • S bündner Kunschtmuseum in Chur
  • Usschtelligs- und Dokumentationszentrum "Topographie des Terrors" z Berlin (Projäkt abbroche)

Schrifte (Uuswahl)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Häuser. Verlag Lars Müller, Baden 1998, ISBN 3-907044-42-8
  • Architektur Denken., Birkhäuser Verlag, 1. Auflage, 1999, ISBN 3-7643-6100-X, zweite, erweiterte Auflage 2006, ISBN 3-7643-7496-9
  • Wieviel Licht braucht der Mensch, um leben zu können, und wieviel Dunkelheit? Verlag Birkhäuser, Basel, Boston, Berlin, 2006
  • Zumthor – Spirit of Nature Wood Architecture Award 2006. Wood in Culture Association, Helsinki 2006, 80 S.
  • Therme Vals. Zusammen mit Hélène Binet, Sigrid Hauser. Scheidegger & Spiess, Zürich 2007, 192 S., ISBN 3-85881-704-X
  • Atmosphären. Architektonische Umgebungen. Die Dinge um mich herum. Birkhäuser – Verlag für Architektur, Basel, Boston, Berlin, 2006, ISBN 978-3-7643-7494-5

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Filme[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Pritzker-Preis für Peter Zumthor. Reportage, Deutschland, 2009, Produktion: ZDF, aspekte, Erschtsendig: 22. Mai 2009, online-Video, 5:49 Min.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Peter Zumthor – Sammlig vo Multimediadateie