Wilhelm Horkel

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Dr Wilhelm Horkel (* 3. Dezämber 1909 z Augschburg; † 29. Juli 2012 z Minche[1]) isch e dytsche evangelisch-lutherische Bfaarer un Schriftsteller gsii.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Wilhelm Horkel isch e Suhn vum Walter Horkel, wu Chaufmann z Starnberg gsii isch, un syre Frau Johanna, geb. Moser, gsii Är het s Abitur am Gimnasium bi St. Anna z Augschburg gmacht un derno evangelischi Theology, Filosofy, Chilchemusik un Literatur an dr Uniwersitete Erlangen, Dibenga un Göttingen studiert. As Bfaarer isch dr Wilhelm Horkel no syre Ordination zerscht z Neu-Ulm, syt 1940 z Dietersdorf bi Nürnberg yygsetzt gsii. Dert het er bis 1952 gschafft, mit eme chriegsbedingte Unterbruch vu 1942 bis 1945, wun er in dr Rhön gsii isch. Derno het dr Horkel d Bfaarerstell z Lindau ibernuu. Zletscht het er ab 1968 z Minche St.-Matthäus gwirkt. Anne 1973 isch er in Ruestand gange.

Dr Wilhelm Horkel isch mit dr Käte, geboreni Bazlen, ghyrote gsii. Är isch anne 2012 im Alter vu 102 Johr z Minche gstorbe.

Dr Wilhelm Horkel het langi Johr an chilchlige Zytschrifte mitgschribe un e Hufe Vordreg Volkshochschuele, Akademie un Dagige ghalte. Derzue het er Biecher un Bydreg fir Anthologie gschribe mit religiöser Lyrik un Essay, zue Seelsorg un Parapsychology.

Uusgläseni Schrifte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

as Autor[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Das Ulmer Münster. Ein Gedicht-Zyklus. 1942. 3. Uflag. Verlag Moritz Schauenburg, Lahr/Schwarzwald 1978 52 S. (Silberdistel-Reihe 137)
  • Einem Gefallenen. Klage und Trost. Gedichte. 1942.
  • Botschaft von Drüben. Übersinnliche Erfahrungen aus jüngster Zeit. Neubau-Verlag, München 1949.
  • Dem Leben entgegen. Ein Buch für Konfirmanden. 1950.
  • Das Turmschwälbchen. Ernst Kaufmann, Lahr/Baden 1950.
  • Niels Hauge. Erzählung. 1952.
  • Herbst des Lebens. Ein Feierabendbuch für die Älteren unter uns. 1958.
  • Unsere Träume. 1960.
  • Aus dem alten Lindau. Selbstverlag 1960.
  • Der christliche Roman heute. Eine Studie. 1960.
  • Einer reitet uns immer. Erzählung. 1962.
  • Geist und Geister – Zum Problem des Spiritismus. 1963. 2. Uflag. Kreuz-Verlag, Stuttgart/Berlin 1969.
  • Der Kreuzweg.1963
  • Fragen, Hören, Trösten. Ernste und heitere Erfahrungen eines Pfarrers in Krankenhäusern. 1974.
  • Träume sind keine Schäume. Erfahrungen und Erkenntnisse aus unserer Zeit. Verlag Moritz Schauenburg, Lahr/Schwarzwald (Schwarzwald) 1974.
  • Auf den Straßen der Welt. Zwanzig Erzählungen. Verlag Moritz Schauenburg, Lahr/Schwarzwald 1978 261 S. Ill. (Silberdistel-Reihe 133)
  • O ihr Tiere! 100 Tier-Gedichte aus 1000 Jahren deutscher Dichtung (Auswahl). 1979
  • Die Flucht. 1983.
  • Ich steh an deiner Krippen hier, o Jesu, du mein Leben – Weihnachtsgeschichte nach Lukas 2, 1–20, eine Weihnachtserzählung und 2 Weihnachtsgedichte. Christliche Verlagsanstalt, Konstanz 1983.
  • Hannis Weg zum späten Glück. Eine Erzählung. 1985.
  • Der Kreuzweg. Ein Gedichtkreis in Sonetten. 1992.
  • Der Engel auf der Einkaufstasche. Was himmlische Boten uns erzählen (mit P. Helbich) 2002.
  • Zeit und Ewigkeit. Freimund-Verlag, Neuendettelsau 2010.
  • Mit Ihm ins Leben gehen … – Gedichte. Freimund-Verlag, Neuendettelsau 2010.

as Rusgeeber[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Weihnachtliche Welt. Erzählungen und Gedichte, 1948
  • Trost in Trümmern. Eine Auswahl deutscher Lyrik seit Goethe (m. Einl. hg.) 1948
  • Funken vom ewigen Feuer. Ausgewählte Erzählungen zeitgenössischer Dichter, 1950
  • Schaut den Stern. Erzählungen und Besinnungen zur Weihnacht, 1952
  • Du bist nicht allein (Erzn.) 1953
  • Viele Farben liebt das Leben. Jugenderzählungen, 1953
  • Tröstet mein Volk! Grabreden unserer Zeit, 1953
  • Lobe den Herrn. Ein Gruß zum Geburtstag, 1967
  • Herbst des Lebens. Eine Anthologie, 1968
  • Zauber der Erinnerung. Erzählungen und Gedichte, 1969
  • In Gottes Hand steht meine Zeit. Ein Zuspruch für die Älteren unter uns, 1969
  • Zuversicht. Ein Geburtstagsgruß, 1972
  • Mit jedem neuen Morgen, 1972
  • Gott hat dich mir gegeben. Ein Gruß zur silbernen Hochzeit, 1974
  • So weit die deutsche Zunge klingt. Deutschland im Spiegel der Lyrik aus tausend Jahren. Türmer Verlag, Berg am Starnberger See 1987.
  • Einigkeit und Recht und Freiheit. Für das deutsche Vaterland. 150 Lieder und Gedichte (m. G. Fischer) 2005
  • Die beste Zeit im Jahr ist mein. Erinnerungen werden wach, 2005

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Otto Freiherr von Taube (Hrsg.): Licht der Welt. Eine Gedichtsammlung. Christian Kaiser Verlag, München 1946, S. 262.
  • August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Das deutsche Who’s Who, Band 16. Arani, Berlin 1970, ISBN 3-7605-2007-3, S. 536.
  • Taschenlexikon zur bayerischen Gegenwartsliteratur. Hg. D.-R. Moser, G. Reischl. 1986

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Pfarrer Wilhelm Horkel ist gestorben in dr Onlineuusgab vum „Gemeindebote der Gemeinde Schwabach“, Oktober/November 2012; abgruefen am 20. Novämber 2012
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Wilhelm_Horkel“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.