Ruth Bunkenburg

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D Ruth Bunkenburg (ghürote Ruth Arend-Bunkenburg, Pseudonym Rudolf Reiner), wo am 2. Juni 1922 z Sulingen (Nidersachse) uf d Wält choo und am 29. April 2015 z Achim bi Bremen gstorben isch, isch e niiderdütschi Schauspiilerin und Mundartautoorin gsi.

Si het s Theaterspiile z Breeme gleert und z Berlin d Schauspiilprüöffig gmacht. Derno het si füre Rychsarbetsdienscht gschaffet, anne 1942 am Schauspiilhuus z Breeme chönnen uufträtten und de het si in Chriegsdienscht müesse.

Spööter isch si a Theater z Osnabrück, z Wilhelmshaven, z Krefeld un z Mönchengladbach gsii und het für s Radio Bremen Höörspiil, Feature, Lääsigen und Literatursändige gmacht.

D Bunkenburg het hochdütschi Churzgschichte und niderdüütschi Höörspiil und Theater gschribe. Bi vilnen andere niderdütsche Höörspiil vo Radio Bremen het si dr Tegscht glääse.

Hörspiil[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Foffteinhunnert Mark! Von plötzlichem Totogewinn und seinen unabsehbaren Folgen, 1957
  • Ward verschaben! Ein lustiges Spiel um freiwillige und unfreiwillige Terminverschiebungen, 1959
  • De Kriegskamerad. Een vergnögd Spill, 1959
  • Piepenkeerl, 1960
  • Besök in de Vergangenheit, 1961
  • De Reis’ na Stutenbötel. Vergnögd Speel, 1962
  • Safari in Höltenbusch. Erfahrungen im Umgang mit wilden Tieren, 1963
  • Modern mutt dat wesen! 1965
  • Dat „kostbare“ Stück, 1966
  • Klassendag, 1978
  • De dütske Ankevader, 1980
  • De italjensche Reis’, 1987

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Stadt Sulingen: Sulingen. Geschichte und Personen. 2012, S. 204 f.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]