Breme
Dä Artikel bhandlet d Hansestadt Breme. Wyteri Bedütige findsch doo. |
Wappe | Dütschlandcharte |
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Koordinate: 53° 5′ N, 8° 48′ O | |
Basisdate | |
Bundesland: | Bremen |
Höchi: | 11 m ü. NHN |
Flächi: | 325,6 km² |
Iiwohner: |
569.396 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerigsdichti: | 1749 Iiwohner je km² |
Poschtleitzahle: | 28195–28779 |
Vorwahl: | 0421 |
Kfz-Chennzeiche: | HB |
Gmeischlüssel: | 04 0 11 000 |
LOCODE: | DE BRE |
NUTS: | DE501 |
Stadtgliderig: | 5 Stadtbezirk |
Adress vo dr Stadtverwaltig: |
Am Markt 21 28195 Bremen |
Webpräsenz: | |
Bürgermeister: | Andreas Bovenschulte (SPD) |
Lag vo dr Stadt Bremen im Bundesland Freie Hansestadt Bremen | |
Breme isch e Hansestadt im Nordweste vu Dytschland an dr Weser.
D Stadt Breme isch d Hauptstadt un die gröscht Stadt vum Bundesland „Freii Hansestadt Breme“, zue dem näbe Breme usserdem noch die 53 km wyter nördlich gläge Seestadt Bremerhave ghört. „Freii Hansestadt Breme“ isch dr Namme vum Bundesland, aber nit vu dr Stadtgmei Breme.
Geografy
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Lag
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Stadt Breme ligt im Bundesland Breme. S isch ca. 60 Kilometer vo de Nordsee, 100 Kilometer vo Hamburg und 120 Kilometer vo Hannover eweg. Rundumme isch s Bundesland Nidersachse. D Stadt isch 38 uff 16 Kilometer groß und uff beide Site vo de Weser.
Erhebige
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Stadtzentrum ligt uff 11,5 Meter über de NN. Di höchsti nadürligi Erhebig isch i me Park und uff 32,5 Meter. Höcher wie sälli isch numme de Berg vo de Mülldepony (49,5m ü. NN).
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Im 1. bis 8. Johrhundert hät s in de Region Breme di erste Sidlige gha. Zum erschte Mol erwähnt worre isch s 150 n. Chr. als „Fabiranum“.
- 787 isch Breme de Bischofssitz vom Karl em Große worre.
- 845 isch es e Erzbistum gsi und hät sini ersti Bliete erläbt.
- 1260 isch d Stadt de Hanse byträtte.
- 1404 sin de „Bremer Roland“ und s Rothus uff em Marktplatz baut worre.
- 1590 isch die befestigti Neustadt am Ufer vo de Weser aglegt worre.
- 1619 bis 1623 hät mer de erscht künschtlig Hafe baut.
- 1783 hän d Kauflüt agfange, Handel mit Amerika z trybe.
- 1803 hät de Napoleon Breme bsetzt.
- 1945 hond d amerikanische Truppe d Stadt bsetzt. Weil d Amerikaner en Zugang zur Nordsee hond habbe welle, isch Breme und Bremerhaffe zu ener Insel inmitte vu de britische Bsatzungszon worre.
- 1947 hond sich d Bremer Birger d Verfassung vu de Freie Hansestadt Breme gäbbe.
- 1949 isch Breme es kleinschte Land vu de Bundesrepublik Deutschland worre.
Wirtschaft und Infrastruktur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Industry und Handel
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Ussehandel isch scho immer wichtig gsi, allerdings isch de Schwerpunkt vom Wareumschlag z Bremerhave. Exportiert und importiert werre zum Bispil Fisch-, Fleisch- und Molkereiprodukte, aber au Rohstoffe.
Au d Automobil-, Schiffbau-, Stahl- und Elektronikindustry isch z Breme entscheidend. D Automarke Mercedes-Benz baut dört d C-Klass, s T-Modell und de SL.
De Schiffbau und d Stahlindustry sin in de letschte Johrzähnte zruckgange. Vyli Unternehme hän zügmacht, anderi hän mieße übernoh werre. Di meiste Schiffe werre jetz z Japan und z China hergstellt.
Verkehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Ysebahn: Z Breme git s insgsamt 14 Bahnhöf. Am Hauptbahnhof chrüze sich e baar wichtigi Strecke wie z. B. Oldeburg - Leipzig, Berlin - Amsterdam, Hamburg - Köln und Hamburg - Zürri/Münche.
- Schifffahrt: Scho immer hät si e wichtigi Rolle gspilt und obwohl d Schiffindustry gsunke isch, stelle d Häfe vo Breme e Vordeil dar.
- Flughafe: Es hät e internationale Flughafe mit 1,7 Millione Fluggäst pro Johr (2006).
- Stroße: S git mehreri Autobahne und Bundesstroße, under anderem d A28, d A1, d B6 und d B74.
- Fahrrad: De Radfernwäg Hamburg - Breme hört z Breme uff. Au de intern Verchehr mit em Fahrrad isch für Breme charakteristisch.
Stadtgliderig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Breme wird in fünf Bezirk underdeilt. Si heiße Nord, Süd, West, Ost und Mitti. D Bezirk sin in insgsamt 23 Stadtdeil glidert; bi denne git s au no diversi Ortsdeil.
Sehenswürdigkeite
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- D Böttcherstroß (Böttcherstraße uff Hochdütsch) isch eini vo de wichtigste Touristeattraktione vo Breme. Si isch ca. 100 Meter lang und s git dört Gschäfte, Gastronomy und e Spielbank. Di ganzi Stroß ghört de Bremer Sparkasse.
- De Bremer Dom näbem Roothus isch e gotischs Bauwerk wo emoll Sitz vo de Erzbischöf gsi isch.
- De Bremer Roland isch e ca. 10 Meter hochi Statue wo 1404 baut worre isch. Er ghört zum UNESCO-Welterbe.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
- Werner Kloos: Bremer Lexikon. Ein Schlüssel zu Bremen. Bremen 1980, ISBN 3-920699-31-9.
- Baedekers Bremen Bremerhaven. Stadtführer. Ostfildern-Kemnat / München 1992, ISBN 3-87954-060-8.
- Klaus Kellner: BremenPass. Kellner Verlag, Bremen 2005, ISBN 3-927155-67-5.
- Hanswilhelm Haefs: Siedlungsnamen und Ortsgeschichten aus Bremen. Anmerkungen zur Geschichte von Hafenstadt und Bundesland Bremen sowie des Erzbistums einschließlich Holler-Kolonieen. Norderstedt 2006, ISBN 3-8334-2313-7.
- Radek Krolczyk und Jörg Sundermeier: Bremenbuch. Verbrecher Verlag, Berlin 2007.
- Konrad Elmshäuser: Geschichte Bremens. Verlag C.H.Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-55533-6.
- Klaus Kellner: Bremisches Wörterbuch. Kellner Verlag, Bremen 2011, ISBN 978-3-939928-55-3.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Bremen im dütschsprochige Wikisource
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Bevölkerungsentwicklung 2022 im Land Bremen. In: statistik.bremen.de. Statistisches Landesamt Bremen, 1. Juni 2023, abgruefen am 23. Juni 2023.
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