Richard Kuder

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Dialäkt: Züritüütsch

De Richard Kuder (* 18. Juli 1852 z Stuegert; † 14. April 1912 z Huuse am Albis) isch en tüütsche Architekt gsi. Sin Stil isch de Historismus gsi und am Änd au de Jugedstil. Zäme mit em Joseph Müller hät er ab 1892 z Züri es Architekturbüro gha.

Hüüser[ändere | Quälltäxt bearbeite]

s Musée Historique z Haguenau
  • 1896: Synagoge z La Chaux-de-Fonds
  • 1897/1898: Restaurationsgebäu und Fäschthalle Schützenhaus Albisgüetli, Uetlibergstrass 341 z Züri
  • 1897–1898: Verwaltungsgebäu vo de Schwiizerische Läbesversicherigs- und Räntenaastalt, General Guisan-Quai 38
  • 1899: Warehuus Brann, Bahnhofstrass 75 z Züri (ab 1941 Oskar Weber, hüt Manor)
  • 1899–1902: Post- und Telegraphenamt z Schaffhuse
  • 1900–1905: Historisches Museum Hagenau)
  • 1903: Wohn- und Gschäftshuus Dufourstass 3 z Züri
  • 1903/1904: Wohn- und Gschäftshuus Reiff, Gämferstrass 24 z Züri (pout dur de Kuder und de Müller nach Plän vom Julius Kunkler)
  • 1904–1905: Villa Laubi, Kappelistrass 7 in de Ängi
  • 1905: Fäschthalle vom Eidgenössische Sängerfäscht z Züri
  • 1905/1906: Villa Alma, Seestrass 80 z Mänidorf
  • 1907–1908: Turbinenhalle vo de Löntsch-Chraftwärch z Netstal
  • ab 1907: Bahnhof St. Galle (1907–1910 Planig zäme mit em vo Senger, pout 1911–1913 oni de Kuder)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Richard Kuder. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band XXII, E. A. Seemann, Leipzig 1928, S. 42
  • Peter Baumgartner: Geschichte der Villa Alma in Männedorf. In: Zürcher Denkmalpflege, 11. Bericht 1983–1986. Direktion der öffentlichen Bauten des Kantons Zürich, Abteilung Denkmalpflege, Zürich 1995, ISBN 3-905647-61-3.