Pfeffr isch faschd iberall drenna. A Supp, a Floisch, ohne Pfeffr isch faschd odenkbar. Drbei isch r no gar ned so lang bei ous drhoim. Des hoist, d Römer hend n scho kennt, abr des war a Gwürz, mo se blaos de Reiche hent leischta kenna. Ma hot n mid Gold vrglicha. D oifache Leit hend mit andre Sacha gwürzd. Zom Beischbiel mit Myrtenbeera.[1]
Scho d Römr hend Pfeffer aus Indie eigführt, au isch r scho firs Mittlaltr en Brema nochgwisa worra.[2] D Leit, mo mid em ghandld hend, send meischtens reich worra. So Leit hot ma 'Pfeffersäck' ghoissa. Do send zom Beischbiel d Welser ond Fugger abr au d Nürnberger Kaufleut insgsamt.
Corinna Dawid: "Strukturaufklärung und psychophysikalische Studien zu sensorisch aktiven Naturstoffen in Spargel (Asparagus officinalis L.) und Pfeffer (Piper nigrum L.), Dissertation, München, 2012, [1]
Blum, Carsten: Analytik und Sensorik von Gewürzextrakten und Gewürzölen. Dissertation Hamburg, Universität, Chemie, 1999. Archivserver