Nöiburg (Friburg)

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Wappe vu Friburg
Wappe vu Friburg
Wappe
Wappe
Nöiburg (Freiburg-Neuburg)
Stadtkreis Friburg (FR)
Bade-Wirttebärg, Ditschland
Lage im Stadtkreis Freiburg
Basisdate
Stadtdeil vu Friburg
Stadtdeilnummere: 12 (Bezirk: 120)
Geografischi Lag: 48° 0′ 0″ N, 7° 51′ 13″ OKoordinate: 48° 0′ 0″ N, 7° 51′ 13″ O
Hechi: 270 m ü. NN
Flechi: 1,64 km²
Iiwohner: 4.118 (31.12.2005)
Bevelkerungsdichti: 2516 Einwohner je km²
Poschtleitzahl: 79104
Vorwahl: 0761
Internetufdritt: www.freiburg.de


Nöiburg isch e umiddelbar nördlich vu dr Aldstadt glägene Stadtdeil vu Friburg im Brisgau, zue dem au dr östlich vu dr Aldstadt gläge Schlossberg ghört. Nooch Oste hi grenzt dr Bezirk uf em bewaldete Schlossberg an d'Oberau, nooch Norde an Herdere, nooch Weste trennt ihn d'Rhidalbahn vum Stadtdeil Stüehlinger.

D'Wohnbevölkerig vu knapp iber 4000 Lit isch vergliichswiis nidrig. Grossi Deile vu dr westliche Hälfti vum Stadtbezirk werre vum Campus vu dr Universität ignumme, wo im sognennte Institutsvirtel ihri mathematisch-naturwisseschaftliche Fakultäte sowie s'Rektorat agsidelet het. In dr Osthälfti vum Stadtdeil het s'Landrotsamt vum Landkreise Brisgau-Hochschwarzwald si Sitz. Denäbe sin do u. a. e Krankehüs, zwei Gwerbschuele, die katholisch Akademi, d'Justizvollzugsastalt sowie witteri Behörde agesidelet.

Trotzdem isch dr Stadtdeilnamme Nöiburg in dr Bevölkerig nit populär. Die östlich vu dr Habsburger Stross in der Stadtdeilmiddi glägene Virtel werre gmeihi as e Deil vu Herdere agluegt, d'Gebite westlich devu as Institutsvirtel bezeichnet.

Gschichte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Die erst Bebauig vu Nöiburg isch schon bal nooch dr Stadtgründig vu Friburg noch im 12. Johrhundert erfolgt. In sällere nördliche Vorstadt sin au s'Armespital un s'Findelhüs z'finde gsi. D'Vorstadt het e eigeni Stadtmure gha.

Im Drissigjährige Krieg isch d'Vorstadt schwer in Mitleideschaft zogen worre, un nooch dr französische Besetzig vu Friburgs anno 1677 het dr Vauban d'Vorstadt schliffe lo, um Platz fer dr Norddeil vum Festigsring um Friburg z'schaffe, wo d'Aldstadt nooch em Muster vu Nöi-Brisach in dr folgende Johrzehnte wie e Korsett igschnürt het.

D'Wiiderbesidelig isch erst wiider ab Afang vum 19. Johrhundert erfolgt. S'Virtel isch no zue Ehre vum badische Grossherzog Ludwigsvorstadt gnennt worre. Erst im 20. Johrhundert isch, jedefalls in dr amtliche Bezeichnig, wiider dr middelalderlich Namme Nöiburg verwendet worre.

Bi dr Bombardierig vu Friburg im November 1944 isch dr Stadtdeil fast vollständig zerstört worre.

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]