Marpa SG
S SG im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Saggalle und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Marbach vermyde, wo öppis anders meined. |
Marbach | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | St. Galle (SG) |
Wahlchrais: | Rhintl |
BFS-Nr.: | 3253 |
Poschtleitzahl: | 9437 |
Koordinate: | 760804 / 251230 |
Höchi: | 427 m ü. M. |
Flächi: | 4,42 km² |
Iiwohner: | 2137 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.marbach.ch |
Charte | |
Marpa (hochtütsch: Marbach) ischt a politischi Gmaind im Wahlkrais Rhintl vom Kanton Sanggalla i da Schwiz.
Geografii
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Marpa liit am weschtlicha Hang vom Rhintl, zwöscha Räbschta und Altstetta. S Gebiet vo da Gmaind goht bis zum Binnakanal bi Kriessara usi. Nochbergmainda send im Nordoschta Räbschta, im Südoschta Oberriet, im Süde Altstetta, im Weschta berüerts öber en Spitz Oberegg (Appezöll Inneroode) und im Norweschta Reute (Appezäll Usseroode).
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Ortschaft Marpa wörd s erschtmol 831 als Marahbach gnännt. De Hof Marpa, wo damols o Räbschta dezua ghört hät, isch zitewiis zum Chloster Sanggalle zueghörig gsii. Zu da Pfarrai Marpa, wo bis is 8. Johrhundert belait isch, hät s Gebiet vo Tippilzou bis in Aichbärg ghört. Noch da Reformation send nu an Toal vo da Bevölkerig zrugg zum alte Globa. D Kercha isch bis 1955 paritätisch gnützt wora. Im 1954 händ di Reformierta a oagni Kercha bout. 1771 ischt an Brand im Dorf uusbrocha.
Bevölkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Johr | 1830 | 1850 | 1900 | 1950 | 1980 | 2000 | 2010 |
Iiwohner | 1'074 | 1'088 | 1'111 | 1'216 | 1'382 | 1'779 | 2'014 |
Verkehr
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Marpa isch öber da Baahof Räbschta-Marpa mit da SBB verbunda und werd dor d RTB Rheintal Bus mit mehrera Bushaltestella a da Hoptstrooss bedient. Öber d Autobahnuusfahrt Kriessara vo da A13 erraicht mer s Dorf i öpa 10 Minuta.
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S Schloss Wiistai mit Räbbärg im Oberdorf vo Marpa.
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Di reformiert Kercha z Marpa us Richtig Süda. Lings näbed da Kercha stoht, mit emene astöckiga Aabau vabunda, da Kerchtorm.
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Di katholisch Kercha us südweschtlicha Richtig.
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D Marper Gschicht i Chorzform.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- d Website vo de Gmaind Marpa
- Wolfgang Göldi: Marbach (SG). In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnoota
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023