Münster (Westfalen)

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dä Artikel behandlet e Stadt z Nordrhy-Weschtfale. Anderi Bedütige findt me under Münster (Begriffsklärig).


Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Münster
Münster (Westfalen)
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Münster fürighobe
Koordinate: 51° 58′ N, 7° 38′ O
Basisdate
Bundesland: Nordrhii-Weschtfale
Regierigsbezirk: Münster
Höchi: 60 m ü. NHN
Flächi: 303,3 km²
Iiwohner:

317.713 (31. Dez. 2021)[1]

Bevölkerigsdichti: 1048 Iiwohner je km²
Poschtleitzahle: 48143–48167
Vorwahle: 0251
02501 (Hiltrup, Amelsbüren)
02506 (Wolbeck, Angelmodde)
02533 (Nienberge)
02534 (Roxel)
02536 (Albachten)
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 05 5 15 000
Stadtgliderig: sechs Stadtbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Klemensstraße 10
48143 Münster
Webpräsenz: www.muenster.de
Oberburgermeischter: Markus Lewe (CDU)
Lag vu Münster z Nordrhy-Weschtfalen un im Regierigsbezirk Münster
Charte
Charte

Di chraisfrei Stadt Münster (weschtfälisch Mönster, niderländisch [veraltet] un friisisch Munster z Weschtfalen isch Sitz vum glychnamige dytsche Regierigsbezirk im Bundesland Nordrhy-Weschtfale. Vu 1815 bis 1946 isch Münster Hauptstadt vu dr domolige preußische Provinz Weschtfale gsii. D Stadt an dr Münstersche Aa lyt zwische Dortmund un Osnabrück im Zäntrum vum Münsterland, wu si ne Oberzäntzrum isch.

Iberblick[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Syter anne 1915 het Münster offiziäll dr Status vun ere Großstadt. Im Johr 2014 isch d Yywohnerzahl zum erschte Mol iber d March vu 300.000 Persone gstige;[2] am 31. Dezämber 2014 sin z Münster 302.178 Yywohner gmäldet gsii.[3] Mit fascht 55.000 Studänte[4] ghert Münster zue dr zeh greschte Universitetsstedt z Dytschland.[5]

D Stadt giltet as Dienschtlaischtigs- un Verwaltigsstandort un isch Sitz vu ne baar Hochschuele. Wichtigi Gricht un Verwaltigsyyrichtige vum Land Nordrhy-Weschtfale hän ihre Sitz z Münster, dodrunter dr Verfassigsgrichtshof un s Oberverwaltigsgricht. Di ehmolig weschtfälisch Provinzialhauptstadt isch au Sitz vum Landschaftsverband Weschtfale-Lippe.

Münster isch Sitz vun eme katholische Bischof. Anne 799 het dr Papscht Leo III. bi sym Dräffe mit em Chaiser Karl em Große s Bischtum Münster un d Diözese Osnabrück, Minden un Paderborn grindet. Anne 805 isch dr hailig Ludgerus im Kölner Dom zum erschte Bischof vu Münster gweit wore. Vo 1646 bis 1648 hai d Fridensverhandlige im Raame vom Westfäälische Friidenskongräss z Münster stattgfunde.

Bekannt isch Münster as Fahrradstadt un fir syni historisch Altstadt, wu noch em Zweete Wältchrieg zum große Dail widerhärgstellt woren isch.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Christa Farwick, Adam Riese: Das Münsterbuch. Der Stadtführer. Daedalus, Münster 2006, ISBN 3-89126-202-7.
  • Sylvaine Hänsel, Stefan Rethfeld: Architekturführer Münster. Dietrich-Reimer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-496-01276-4.
  • Werner Hager: Münster in Westfalen (Westfälische Kunst). 3. Auflage. München/ Berlin 1979.
  • Bernd Haunfelder: Münster. Wiederaufbau und Wandel. Aschendorff, Münster 2000, ISBN 3-402-05171-0.
  • Bernd Haunfelder, Ute Olliges-Wieczorek: Münster. Stadt des westfälischen Friedens. Aschendorff, Münster 2000, ISBN 3-402-05364-0.
  • Walther Hubatsch (Hrsg.): Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Westfalen. 8. Bd., Marburg an der Lahn 1980, ISBN 3-87969-123-1.
  • Franz-Josef Jakobi (Hrsg.): Geschichte der Stadt Münster. 3. Auflage. Aschendorff, Münster 1994, ISBN 3-402-05370-5.
  • Erich Keyser (Hrsg.): Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Westfälisches Städtebuch. 2. Teilband. 3. Bd., Kohlhammer, Stuttgart 1954 (Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages.).
  • Karl-Heinz Kirchhoff, Mechtild Siekmann: Stadtmappe Münster. Dortmund-Altenbeken 1994, ISBN 3-89115-134-9.
  • Erhard Obermeyer: Münster – Impressionen einer Stadt. Aschendorff, Münster 2008, ISBN 978-3-402-12747-6.
  • Michael Römling: Münster – Geschichte einer Stadt. Tertulla, Soest 2006, ISBN 3-9810710-1-8.
  • Heinz Stoob, Wilfried Ehbrecht (Hrsg.): Westfälischer Städteatlas. 3. Teilband. 4. Bd., GSV Städteatlas, Dortmund-Altenbeken 1993, ISBN 3-89115-134-9 (Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe).

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Münster (Westfalen) – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgruefen am 20. Juni 2022. (Hilfe dazu)
  2. Münster knackt die 300 000-Einwohner-Marke. In: Homepage vu dr Stadt Münster in Westfalen. 10. November 2014, abgruefen am 3. Dezember 2014.
  3. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 23. September 2015.
  4. Münster im Spiegel der Zahlen, Faltblatt. (PDF) Stadt Münster, 1. August 2014, archiviert vom Original am 12. Februar 2015; abgruefen am 12. Februar 2015.
  5. Studentenstatistik 2015 uf www.studis-online.de
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Münster_(Westfalen)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.