Chleini Ungarischi Diefebeni

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Di Chleini Ungarischi Diefebeni zwüsche Bakonybánk (Komárom-Esztergom) und Lázi (Győr-Moson-Sopron).
Charte vom ungarische Deil

Di Chleini Ungarischi Diefebeni (Ungarisch: Kisalföld, friehner au Kis-Magyar-alföld, Győri-medence oder Pozsonyi-medence; Slowakisch: Malá dunajská kotlina) isch e Gebiet im Nordweste vo Ungarn, erstreckt sich aber au über de Weste vo de Slowakei und s östrychisch Seewinkel (Burgeland). Si isch vo de witer östlig glägene Große Ungarische Diefebeni z underscheide, wo s gröscht Flachland vo de Pannonische Diefebeni darstellt. S Land umfasst 9000 Quadratkilometer, dodevo ghöre 4000 Quadratkilometer zu Ungarn.

De slowakisch Deil im Süde und de ungarisch Deil im Norde werre vo de Donau vo-n-enand drännt. De slowakisch Deil östlig vo Bratislava wird uff Slowakisch Podunajská nížina (Diefebeni an de Donau entlang) gnännt.

Geografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Chlima[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Summer isch in de Chleine Ungarische Diefebeni chiel, de Winder isch mild; d'Azahl sunnigi Stunde isch verglychswis dief. D'Nyderschläg sin glychmäßig über s Johr verdeilt. Wyl s Gebiet im Weste vo Ungarn litt, isch de Yfluss vom Atlantik spürbar: de Himmel isch öfter bedeckt, d'Temperaturschwankige sin chleiner. Am nördlige Rand vo de Diefebeni isch d'Hainburger Pforte, sällewäg ghört di Chleini Ungarischi Diefebeni zu de windigste Gegende vo de Pannonische Diefebeni.

Topografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Großdeil vom Diefland isch fast perfäkts Flachland, wo vo de Flüss eso gformt worre isch. Sälle ihr Spielwasser hät de Bode zu fruchtbarem Land gmacht.

Landwirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Di wichtigste Brodukt uss de Landwirtschaft sin Weize, Gerste, Zuckerriebe und Füeterpflanze. D'Füeterpflanze und s Grasland werre zudem für d'Zucht vo Husrinder brucht, wo vor allem wäge de Milch ghalte werre; uss säller wird hauptsächlig Chäs hergstellt. Witeri Brodukt sin Gflügelfleisch und Eier.

Entstehig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ab em Miozän isch d'Region immer witer abgsunke und vo de Sedimänt vo de Donau und ihre Näbeflüss gfüllt worre. Uss sälle sin au di Großi und di Chleini Schüttinsle entstande.


Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Kisalföld“ vu de ungarische Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.