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Hoi

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Hoi isch e Gruess, wo i de Schwiz und i den agrenzende Gebiet bruucht werd under Fründ, wenn si sich bigegnet. Bim Abschiid cha mer en nöd säge.

Um 1925 isch hoi! nu im Apizellische, im Toggeborg und im Werdebergische bruucht wore, und zwoor under Chind und junge Mane, wo sich guet gchennt hend.[1] Da Gruesswort het sich aber uusbraitet und werd hütt bsunders i de östliche Landestail vo de Schwiz bruucht. Vili Lütt finded hüt, hoi! seg e typische Zörcher Gruess. Abä dä Gruess wäd döruus au vil witer ume bruucht.

Näbet hoi! chan o hoi du!, hoi zäme! oder im Plural hoiet! (Nüd z verwächslid mit «Heuen») bruucht were.

Äänlichi Grüess

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Im Sanggaller Rintl gelt unter Fründ de Gruess hop! und z Brienz GR isch under Chind hoop! oder hoopid! üblich.

Hoi!, hop!, hallo! oder englisch hi!, holländisch hoi! und schwedisch hej! sind uursprüngli Rüef oder Interjektione, zum Persone uf sich uufmerksam z mache und grad im Fall vo hoi! au Tier aztriibe.

Grüezi

Büecher und ander Täggscht

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  • Elvira Glaser: Hoi! In: Arno Ruoff, Peter Löffelad (Hrsg.): Syntax und Stilistik der Alltagssprache. Beiträge der 12. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie 25. bis 29. September 1996 in Ellwangen/Jagst. Tübingen 1997 (Idiomatica 18), S. 257–262.
  • Christoph Landolt: Von den Viehtreibern via «Knabenmode» in den Alltag. I: Sprachspiegel 71 (2015), S. 121 (online).
  • Anna Zollinger-Escher: Die Grußformeln der deutschen Schweiz. Friburg i. B. 1925.

Wörterbüecher

  1. Anna Zollinger-Escher: Die Grußformeln der deutschen Schweiz; Friburg i.B. 1925. Syte 45