Gresso

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Gresso
S Wappe vo Gresso
S Wappe vo Gresso
Basisdatä
Staat: Schwiiz
Kanton: Tessin (TI)
Bezirk: Locarnow
Kreis: Onsernone
Gmeind Onsernone
PLZ 6611
Koordinate: 690604 / 119961Koordinate: 46° 13′ 30″ N, 8° 36′ 47″ O; CH1903: 690604 / 119961
Höchi: 996 m ü. M.
Flächi: 11,1 km²
Iiwohner: 41 (31. Dezember 2013)[1]
Charte
Charte vo Gresso
Charte vo Gresso
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Gresso isch es Dorf in dr politische Gmai Onsernone im Kanton Tessin in dr Schwyz. Es ghert zum Chrais (circolo) Onsernone im Bezirk Locarno.

Geografi[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gresso lyt uf dr linke, gääche Syte vum Vergelettodal uf ere Hechi vu 999 m i Meer. Nochbergmaine sin bis im April 2016 Maggia, Onsernone un Vergeletto gsii.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gresso isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1316 as Agrassio. Vu 1803 bis 1882 het d Gmai zue Vergeletto ghert. Vor 1803 het s Dorf zue dr Squadra vu Russo ghert. Am 10. April 2016 het Gresso mit dän ehemolige Gmaine Isorno, Mosogno und Vergeletto i d Gmai Onsernone fusioniert.

Verwaltig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Burgermaischter (Sindaco) vu Gresso isch dr Marco Garbani Nerini gsii.

Bevelkerigsentwicklig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]

Johr 1888 1900 1910 1920 1930 1941
Yywohner 290 278 215 227 187 140
Johr 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Yywohner 139 96 68 61 48 35

Dialekt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr lombardisch Dialäkt vu Gresso ghert zum Ticinese.

Böuwärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kapäll S. Orsola (1730, am Änd vum 20. Jh. reschtauriert)

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Guglielmo Buetti: Note Storiche Religiose delle Chiese e Parrocchie della Pieve di Locarno, (1902), e della Verzasca, Gambarogno, Valle Maggia e Ascona (1906). 2. Auflage, Pedrazzini Edizioni, Locarno 1969.
  • Celestino Trezzini: Gresso. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 3, Grassi – Güttingen_., Attinger, Neuenburg 1921, S. 737.
  • Maren Heyne, Giovanni Orelli: Gresso 999 m/s. Ein Bergdorf im Wandel. Gümligen; Bonn; Wien: Zytglogge 1991.
  • Vasco Gamboni: Gresso. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Gresso – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden uf bfs.admin.ch (Bundesamt för Statistik)
  2. Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch, Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.bfs.admin.ch)