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Giro d’Italia

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Giro d’Italia
Dr Danilo di Luca in Rosa bim Giro d’Italia 2009
Dr Danilo di Luca in Rosa bim Giro d’Italia 2009
Uusdragigsland ItalienItalien Italie
Uusdragigszytruum Mai-Juni
Ränntyp Etapperänne
Organisator RCS Sport
Erschti Uflag 1909
Erschte Siiger Flagge ItaliensITA Luigi Ganna
Rekordsiiger Je 5 Siig:
Flagge ItaliensITA Alfredo Binda
Flagge ItaliensITA Fausto Coppi
Flagge BelgiensBEL Eddy Merckx

Dr Giro d’Italia wird as s zweitwichtigste Etappevelorenne für Manne agluegt – noch dr Tour de France und vor dr Vuelta a España. Sit 1909 wird er – mit Usnahm vo de Chriegsjohr im Erste und im Zweite Wältchrieg – jedes Johr im Früehlig z Italie usdrait. Sit 1988 git s au e Giro für Fraue, dr Giro d’Italia Femminile. Sit 2008 isch er nüme Deil vo dr UCI Pro Tour. Dr Giro isch sportlig sehr aspruchsvoll. Er bestoht us Flachetappe, Bärgetappe und Ziitfahrte. Dr Verastalter brobiert, die verschiidene Etappearte so z kombiniere, ass kei Fahrertyp favorisiert wird, dass also nit d Spezialiste, wie Ziitfahrer und Chlätterer, im Vordeil si, sondern Fahrer, wo bi allem chönne mithalte.

Jedi Etappe isch es chliis Renne für sich, wo d Fahrer sich je noch ihrer Fahrstrategii sterker oder weniger stark iisetze drbii. D Ziite won e Fahrer für alli Etappe bruucht, wärde zsämmegrächnet und ergähn si Rang im Gsamtklassemänt. Dr Erst im Gsamtklassemänt drait d Maglia Rosa, s roserote Liibli, wo si Farb vom Sponser vom Giro, dr Gazzetta dello Sport, übernoh het. Dä, wo in dr Bärgwärtig füehrt, bechunnt e grüens Trikot (Maglia verde) und dr Erst in dr Punktwärtig e malvefarbigs Liibli (Maglia ciclamino). Für en erst Blatz im Intergiro het mä e blaus Trikot (Maglia azzurra) übercho; die Wärtig isch aber 2007 abgschafft worde und es wisses Liibli (Maglia bianca) wird sidder im beste Jungprofi im Gsamtklassemänt vergee.

Rekord bim Giro

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Dr Fausto Coppi, eini vo de Legände vom Giro

Drei Fahrer, d Italiäner Alfredo Binda und Fausto Coppi und dr Belgier Eddy Merckx, hai fümfmol s Gsamtklassemänt bim Giro gwunne. Dr Mario Cipollini het am meiste einzelni Etappe gwunne, 42, eini meh as dr Alfredo Binda. Dr Alessandro Petacchi het 2004 im ene einzige Giro nüün Etappe gwunne, nodäm vor em Chrieg dr Alfredo Binda 1927 zwölf Etappe gwunne het. Dr chliinst Vorsprung vom Siiger uf dr Zweit im Gsamtklassemänt, nämlig nume elf Sekunde, het dr Ezio Cecchi 1948 gha. Die chürzist Etappe isch 2005 nume 1,15 km lang gsi. Dr lengst Giro het 1954 stattgfunde und het e Streckelengi vo 4337 km gha, dr chürzist isch dä vo 1909 gsi mit 2245 km. Au bi dr Zahl vo de Fahrer het s grossi Underschiid ge: 1928 sii s 298 gsi und am wenigste Fahrer het s 1912 gha, wo nume 56 mitgfahre si. Zwei Johr spöter hai zwar meh Fahrer s Renne agfange, aber nume acht si am Ziil acho. Dr jüngst Siiger im Giro isch dr Fausto Coppi gsi, won er 1940 im Alter vo 20 Johr, 8 Möned und 25 Däg gwunne het, dr eltist isch 1955 dr Fiorenzo Magni gsi, won er fümfedrissgi gsi isch. Meh as jede andere isch dr Felice Gimondi uf em Siigerpodium vom Gsamtklassemänt gstande: drei Mol as Erste, zwei Mol as Zweite und vier Mol as Dritte.

Johr Siiger Grüens Trikot
Bärgklassemänt
Zyklamrots Trikot
Punktklassemänt
Blaus Trikot (1989–2006)
Wisses Trikot (sit 2007)
Noochwuggsfaarer- klassemänt
1909 Italie Luigi Ganna
1910 Italie Carlo Galetti
1911 Italie Carlo Galetti
1912 Atala (nume Teamwertig)
1913 Italie Carlo Oriani
1914 Italie Alfonso Calzolari
1915–18 Erst Wältchrieg (kei Renne)
1919 Italie Costante Girardengo
1920 Italie Gaetano Belloni
1921 Italie Giovanni Brunero
1922 Italie Giovanni Brunero
1923 Italie Costante Girardengo
1924 Italie Giuseppe Enrici
1925 Italie Alfredo Binda
1926 Italie Giovanni Brunero
1927 Italie Alfredo Binda
1928 Italie Alfredo Binda
1929 Italie Alfredo Binda
1930 Italie Luigi Marchisio
1931 Italie Francesco Camusso
1932 Italie Antonio Pesenti
1933 Italie Alfredo Binda Italie Alfredo Binda
1934 Italie Learco Guerra Italie Remo Bertoni
1935 Italie Vasco Bergamaschi Italie Gino Bartali
1936 Italie Gino Bartali Italie Gino Bartali
1937 Italie Gino Bartali Italie Gino Bartali
1938 Italie Giovanni Valetti Italie Giovanni Valetti
1939 Italie Giovanni Valetti Italie Gino Bartali
1940 Italie Fausto Coppi Italie Gino Bartali
1941–45 Zweit Wältchrieg (keini Renne)
1946 Italie Gino Bartali Italie Gino Bartali
1947 Italie Fausto Coppi Italie Gino Bartali
1948 Italie Fiorenzo Magni Italie Fausto Coppi
1949 Italie Fausto Coppi Italie Fausto Coppi
1950 Schwiiz Hugo Koblet Schwiiz Hugo Koblet
1951 Italie Fiorenzo Magni Frankriich Louison Bobet
1952 Italie Fausto Coppi Frankriich Raphaël Géminiani
1953 Italie Fausto Coppi Italie Pasquale Fornara
1954 Schwiiz Carlo Clerici Italie Fausto Coppi
1955 Italie Fiorenzo Magni Italie Gastone Nencini
1956 Großherzogtum Luxemburg Charly Gaul Großherzogtum Luxemburg Charly Gaul
1957 Italie Gastone Nencini Frankriich Raphaël Géminiani
1958 Italie Ercole Baldini Belgie Jean Brankaert
1959 Großherzogtum Luxemburg Charly Gaul Großherzogtum Luxemburg Charly Gaul
1960 Frankriich Jacques Anquetil Belgie Rik Van Looy
1961 Italie Arnaldo Pambianco Italie Vito Taccone
1962 Italie Franco Balmamion Spanie Angelino Soler
1963 Italie Franco Balmamion Italie Vito Taccone
1964 Frankriich Jacques Anquetil Italie Franco Bitossi
1965 Italie Vittorio Adorni Italie Franco Bitossi
1966 Italie Gianni Motta Italie Franco Bitossi Italie Gianni Motta
1967 Italie Felice Gimondi Spanie Aurelio Gonzales Italie Dino Zandegu
1968 Belgie Eddy Merckx Belgie Eddy Merckx Belgie Eddy Merckx
1969 Italie Felice Gimondi Italie Claudio Michelotto Italie Franco Bitossi
1970 Belgie Eddy Merckx Belgie Martin Vandenbossche Italie Franco Bitossi
1971 Schweden Gösta Pettersson Spanie José Manuel Fuente Italie Marino Basso
1972 Belgie Eddy Merckx Spanie José Manuel Fuente Belgie Roger De Vlaeminck
1973 Belgie Eddy Merckx Spanie José Manuel Fuente Belgie Eddy Merckx
1974 Belgie Eddy Merckx Spanie José Manuel Fuente Belgie Roger De Vlaeminck
1975 Italie Fausto Bertoglio Spanie Francisco Galdos
Spanie Andres Oliva
Belgie Roger De Vlaeminck
1976 Italie Felice Gimondi Spanie Andres Oliva Italie Francesco Moser
1977 Belgie Michel Pollentier Spanie Faustino Fernandez Ovies Italie Francesco Moser
1978 Belgie Johan de Muynck Schwiiz Ueli Sutter Italie Francesco Moser
1979 Italie Giuseppe Saronni Italie Claudio Bortolotto Italie Giuseppe Saronni
1980 Frankriich Bernard Hinault Italie Claudio Bortolotto Italie Giuseppe Saronni
1981 Italie Giovanni Battaglin Italie Claudio Bortolotto Italie Giuseppe Saronni
1982 Frankriich Bernard Hinault Belgie Lucien van Impe Italie Francesco Moser
1983 Italie Giuseppe Saronni Belgie Lucien van Impe Italie Giuseppe Saronni
1984 Italie Francesco Moser Frankriich Laurent Fignon Schwiiz Urs Freuler
1985 Frankriich Bernard Hinault Spanie José Luis Navarro Holland Johan Van Der Velde
1986 Italie Roberto Visentini Spanie Pedro Muñoz Italie Guido Bontempi
1987 Republik Irland Stephen Roche Grossbritannie Robert Millar Holland Johan Van Der Velde
1988 USA Andrew Hampsten USA Andrew Hampsten Holland Johan Van Der Velde
1989 Frankriich Laurent Fignon Kolumbie Luis Herrera Italie Giovanni Fidanza Jugoslawie Jure Pavlic
1990 Italie Gianni Bugno Italie Claudio Chiappucci Italie Gianni Bugno Australie Phil Anderson
1991 Italie Franco Chioccioli Spanie Iñaki Gaston Italie Claudio Chiappucci Spanie Alberto Leanizbarrutia
1992 Spanie Miguel Induráin Italie Claudio Chiappucci Italie Mario Cipollini Spanie Miguel Induráin
1993 Spanie Miguel Induráin Italie Claudio Chiappucci Italie Adriano Baffi Tschechie Ján Svorada
1994 Russland Eugeni Berzin Schwiiz Pascal Richard Usbekistan Dschamolidin Abduschaparov Usbekistan Dschamolidin Abduschaparov
1995 Schwiiz Tony Rominger Italie Mariano Piccoli Schwiiz Tony Rominger Schwiiz Tony Rominger
1996 Russland Pawel Tonkow Italie Mariano Piccoli Italie Fabrizio Guidi Italie Fabrizio Guidi
1997 Italie Ivan Gotti Kolumbie José Jaime González Italie Mario Cipollini Russland Dmitri Konyschew
1998 Italie Marco Pantani Italie Marco Pantani Italie Mariano Piccoli Italie Gian Matteo Fagnini
1999 Italie Ivan Gotti Kolumbie José Jaime González Frankriich Laurent Jalabert Italie Fabrizio Guidi
2000 Italie Stefano Garzelli Italie Francesco Casagrande Russland Dmitri Konyschew Italie Fabrizio Guidi
2001 Italie Gilberto Simoni Kolumbie Freddy González Italie Massimo Strazzer Italie Massimo Strazzer
2002 Italie Paolo Savoldelli Mexiko Julio Pérez Cuapio Italie Mario Cipollini Italie Massimo Strazzer
2003 Italie Gilberto Simoni Kolumbie Freddy González Italie Gilberto Simoni Schwede Magnus Bäckstedt
2004 Italie Damiano Cunego Dütschland Fabian Wegmann Italie Alessandro Petacchi Italie Raffaele Illiano
2005 Italie Paolo Savoldelli Venezuela José Rujano Italie Paolo Bettini Italie Stefano Zanini
2006 Italie Ivan Basso Spanie Juan Manuel Gárate Italie Paolo Bettini Italie Paolo Savoldelli
2007 Italie Danilo Di Luca Italie Leonardo Piepoli Italie Alessandro Petacchi Grossherzogtum Luxeburg Andy Schleck
2008 Spanie Alberto Contador Italie Emanuele Sella Italie Daniele Bennati Italie Riccardo Riccò
2009 Russland Denis Menschow Italie Stefano Garzelli Italie Danilo Di Luca Belgie Kevin Seeldraeyers
2010 Italie Ivan Basso Australie Matthew Lloyd Australie Cadel Evans Australie Richie Porte
2011 Spanie Alberto Contador[1]
Italie Michele Scarponi
Italie Stefano Garzelli Alberto Contador
Italie Michele Scarponi
Italie Roman Kreuziger
2012 Kanada Ryder Hesjedal Italie Matteo Rabottini Spanie Joaquim Rodríguez Kolumbie Rigoberto Urán
2013 Italie Vincenzo Nibali Italie Stefano Pirazzi Grossbritannie Mark Cavendish Kolumbie Carlos Betancur
2014 Kolumbie Nairo Quintana Kolumbie Julián Arredondo Frankriich Nacer Bouhanni Kolumbie Nairo Quintana
2015 Spanie Alberto Contador Italie Giovanni Visconti Italie Giacomo Nizzolo Italie Fabio Aru
2016 ItalienItalien Vincenzo Nibali SpanienSpanien Mikel Nieve ItalienItalien Giacomo Nizzolo LuxemburgLuxemburg Bob Jungels
2017 NiederlandeNiederlande Tom Dumoulin SpanienSpanien Mikel Landa KolumbienKolumbien Fernando Gaviria LuxemburgLuxemburg Bob Jungels
2018 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Froome Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Chris Froome ItalienItalien Elia Viviani KolumbienKolumbien Miguel Ángel López
2019 Ecuador Ecuador ItalienItalien Giulio Ciccone DeutschlandDeutschland Pascal Ackermann KolumbienKolumbien Miguel Ángel López
2020 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tao Geoghegan Hart PortugalPortugal Ruben Guerreiro FrankreichFrankreich Arnaud Démare Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Tao Geoghegan Hart
 Commons: Giro d'Italia – Sammlig vo Multimediadateie
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