Vuelta a España

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Vuelta Ciclista a España
D Vuelta z Madrid (2007)
D Vuelta z Madrid (2007)
Uusdragigsland SpanienSpanien Spanie
Uusdragigszytruum Septämber
Ränntyp Etapperänne
Erschti Uflag 1935
Erschte Siiger Flagge BelgiensBEL Gustaaf Deloor
Rekordsiiger 4 Siig:
Flagge SpaniensESP Roberto Heras

S Velorenne Vuelta Ciclista a España, churz Vuelta a España oder nume Vuelta isch eini vo de drei „Grands Tours“ (Grosse Rundfahrte) im Velosport und isch noch der Tour de France und em Giro d’Italia s wichtigste Etapperenne uf der Wält. Vo 2005 bis 2007 het s Renne zur UCI ProTour ghört.

Organisation[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Vuelta wird vo der Firma Unipublic organisiert. Bis zum Juni 2008 het die spanischi TV-Gruppe Antena 3 alli Aadeil an Unipublic gha. Sit denn het die französischi Vermärtigsfirma ASO, wo d Tour de France und anderi renommierti Renne organisiert, 49% vo de Aadeil.[1]

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zum erste Mol isch d Vuelta 1935 usdrait worde und sit 1955 git s se se jedes Johr. Si füehrt innerhalb vo drei Wuche quer dur Spanie und s noche Usland und jedes Johr wird d Route gänderet. Zerst het si im Früehlig stattgfunde, in de 1990er isch si uf e Septämber verschoobe worde.

Mit je drei Gsamtsiig bi der Vuelta deile sich der Schwiizer Velorennfahrer Tony Rominger (1992–1994) und der Spanier Roberto Heras (2000, 2003, 2004) der Rekord. Drei Dütschi hai je einisch gwunne: der Rudi Altig 1962, der Rolf Wolfshohl 1965 und der Jan Ullrich 1999. Der Marcel Wüst isch mit 12 Etappesiig der erfolgriichst dütschi Etappejeger. Wie bim Giro d Italiäner dominiere d Spanier d Rundfahrt vo ihrem eigene Land, und hai 28 vo de bishär 60 Uflage vo der Vuelta für sich chönne entscheide. Der Schwiizer Alex Zülle het as zweite Schwiizer s Gsamtklassemänt 1996 und 1997 gwunne; derzue chunnt, ass er meh Däg im Liibli vom Gsamtklassemäntserste gfahren isch as jede andere.

D Klassemänt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Gsamtklassemänt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S goldige Liibli bis 2009

D Farb vom Liibli vom Erste im Gsamtklassemänt het sich gänderet über d Johr. Es isch e baar Johr orange gsi (1935, 1936), wiiss (1941), wider orange (1942), rot (1945), wiiss mit Franse bis 1950, denn bis 1998 gääl usser im 1977i, wo s orange gsi isch, und denn bis 2009 goldig. Im Johr 2010 isch s wiider rot gsi.

S Punktklassemänt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Punktliibli, wie s vo 2004 bis 2006 drait worden isch

Sit 2009 isch s Liibli vom Erste im Punktklassemänt grüen. Es isch emol rot und wiiss gsi, denn vo 2004 bis 2006 blau mit chliine gääle Fischli druf, und 2007 und 2008 isch s rot gsi. Pünggt bechunnt me über bi de metas volantes, de Zwüschesprint (6, 4 und 2 Pünggt für dr Erst, Zweit und Dritt respektiv) und bi der Ziilaakumft (25, 20, 16, 14, 12, und denn ei Punggt weniger für jede spöter Blatz).

S Bärgklassemänt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Liibli vom Erste im Bärgklassemänt

S Liibli für dr best Chlätterer isch johrelang grüen gsi, 2005 rot, denn orange. Sit 2010 bruucht me für d Liibli, usser für das vom Gsamtklassemänterste, die gliiche Farbe wie bi der Tour de France.

D Bärgaastiig si noch ihrer Schwiirikeit in vier Kategorie iideilt und d Punkverdeilig isch entsprächendé

  • 3.Kategorii: 6, 4, 2 und 1 Punkt für die erste vier Fahrer
  • 2.Kategorii: 10, 7, 5, 3, 2 und 1 Punkte für die erste sächs Fahrer
  • 1.Kategorii: 16, 12, 10, 8, 6, 4, 3, 2 und 1 Punkte für die erste nüün Fahrer
  • Kategorii "Especial": 30, 25, 20, 16, 12, 10, 8, 6, 4, 3, 2 und 1 Punkt für die erste zwölf Fahrer

S Kombinationsklassemänt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Liibli vom Erste im Kombinationsklassemänt

S liibli vom Erste in däm Klassemänt isch vor 2005 wiiss gsi, denn goldig und grüen, und 2006 wider wiiss. Das Klassemänt het s zwüsche 1986 und 1993 und denn wider sit 2002. Der Erst isch dä, wo am wenigste Pünggt het. Es isch e Kombination vo de Blatzierige im Gsamt-, im Punggt- und im Bärgklassemänt. Für en erste Blatz in eim vo dene Klassemänt bechunnt me ei Punggt, für e zweite Blatz zwei usw. und das wird alles zsämmegrächnet.

Siigerlischt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

JohrSiigerZwaiteDritte
1935BEL Gustaaf DeloorESP Mariano CañardoBEL Antoine Dignef
1936BEL Gustaaf DeloorBEL Alfons DeloorITA Antonio Bertola
1941ESP Julián BerrenderoESP Fermín TruebaESP José Jabardo
1942ESP Julián BerrenderoESP Diego ChaferESP Francisco Antonio Andrés
1945ESP Delio RodríguezESP Julián BerrenderoESP Juan Gimeno
1946ESP Dalmacio LangaricaESP Julián BerrenderoNED Jan Lambrichs
1947BEL Edward Van DijckESP Manuel CostaESP Delio Rodríguez
1948ESP Bernardo RuizESP Emilio RodríguezESP Bernat Capó
1950ESP Emilio RodríguezESP Manuel Rodríguez BarrosESP José Serra Gil
1955FRA Jean DottoESP Antonio Jiménez QuilesFRA Raphaël Géminiani
1956ITA Angelo ConternoESP Jesús LoroñoBEL Raymond Impanis
1957ESP Jesús LoroñoESP Federico BahamontesESP Bernardo Ruiz
1958FRA Jean StablinskiITA Pasquale FornaraESP Fernando Manzaneque
1959ESP Antonio Suárez VázquezESP José SegúBEL Rik Van Looy
1960BEL Frans De MulderBEL Armand DesmetESP Miguel Pacheco
1961ESP Angelino SolerFRA François MahéESP José Pérez Francés
1962GER Rudi AltigESP José Pérez FrancésIRL Seamus Elliott
1963FRA Jacques AnquetilESP Martín ColmenarejoESP Miguel Pacheco
1964FRA Raymond PoulidorESP Luis OtañoESP José Pérez Francés
1965GER Rolf WolfshohlFRA Raymond PoulidorBEL Rik Van Looy
1966ESP Francisco GabicaESP Eusebio VélezESP Carlos Echeverría
1967NED Jan JanssenFRA Jean-Pierre DucasseESP Aurelio González Puente
1968ITA Felice GimondiESP José Pérez FrancésESP Eusebio Vélez
1969FRA Roger PingeonESP Luis OcañaNED Marinus Wagtmans
1970ESP Luis OcañaESP Agustín TamamesBEL Herman Vanspringel
1971BEL Ferdinand BrackeBEL Wilfried DavidESP Luis Ocaña
1972ESP José Manuel FuenteESP Miguel María LasaESP Agustín Tamames
1973BEL Eddy MerckxESP Luis OcañaFRA Bernard Thévenet
1974ESP José Manuel FuentePOR Joaquim AgostinhoESP Miguel María Lasa
1975ESP Agustín TamamesESP Txomin PerurenaESP Miguel María Lasa
1976ESP Josep PesarrodonaESP Luis OcañaESP José Nazabal
1977BEL Freddy MaertensESP Miguel María LasaGER Klaus-Peter Thaler
1978FRA Bernard HinaultESP Josep PesarrodonaFRA Jean-René Bernaudeau
1979NED Joop ZoetemelkESP Francisco GaldósBEL Michel Pollentier
1980ESP Faustino RupérezESP Pedro TorresBEL Claude Criquielion
1981ITA Giovanni BattaglinESP Pedro MuñozESP Vicente Belda
1982ESP Marino LejarretaBEL Michel PollentierSWE Sven-Åke Nilsson
1983FRA Bernard HinaultESP Marino LejarretaESP Alberto Fernández
1984FRA Éric CaritouxESP Alberto FernándezGER Reimund Dietzen
1985ESP Pedro DelgadoGBR Robert MillarCOL Pacho Rodríguez
1986ESP Álvaro PinoGBR Robert MillarIRL Sean Kelly
1987COL Luis HerreraGER Reimund DietzenFRA Laurent Fignon
1988IRL Sean KellyGER Reimund DietzenESP Anselmo Fuerte
1989ESP Pedro DelgadoCOL Fabio ParraCOL Óscar Vargas
1990ITA Marco GiovannettiESP Pedro DelgadoESP Anselmo Fuerte
1991ESP Melcior MauriESP Miguel InduráinESP Marino Lejarreta
1992SUI Tony RomingerESP Jesús MontoyaESP Pedro Delgado
1993SUI Tony RomingerSUI Alex ZülleESP Laudelino Cubino
1994SUI Tony RomingerESP Mikel ZarrabeitiaESP Pedro Delgado
1995FRA Laurent JalabertESP Abraham OlanoBEL Johan Bruyneel
1996SUI Alex ZülleSUI Laurent DufauxSUI Tony Rominger
1997SUI Alex ZülleESP Fernando EscartínSUI Laurent Dufaux
1998ESP Abraham OlanoESP Fernando EscartínESP José María Jiménez
1999GER Jan UllrichESP Igor González de GaldeanoESP Roberto Heras
2000ESP Roberto HerasESP Ángel CaseroRUS Pavel Tonkov
2001ESP Ángel CaseroESP Óscar Sevilla
2002ESP Aitor González JiménezESP Roberto HerasESP Joseba Beloki
2003ESP Roberto HerasESP Isidro NozalESP Alejandro Valverde
2004ESP Roberto HerasESP Santiago Pérez FernándezESP Francisco Mancebo
2005ESP Roberto HerasRUS Denis MenshovESP Carlos Sastre
2006KAZ Alekszandr VinokurovESP Alejandro ValverdeKAZ Andrey Kashechkin
2007RUS Denis MenshovESP Carlos SastreESP Samuel Sánchez
2008ESP Alberto ContadorUSA Levi LeipheimerESP Carlos Sastre
2009ESP Alejandro ValverdeESP Samuel SánchezAUS Cadel Evans
2010ITA Vincenzo NibaliSVK Peter VelitsESP Joaquim Rodríguez
2011GBR Chris Froome[2]GBR Bradley WigginsNED Bauke Mollema
2012ESP Alberto ContadorESP Alejandro ValverdeESP Joaquim Rodríguez
2013USA Chris HornerITA Vincenzo NibaliESP Alejandro Valverde
2014ESP Alberto ContadorGBR Chris FroomeESP Alejandro Valverde
2015ITA Fabio AruESP Joaquim RodríguezPOL Rafał Majka
2016COL Nairo QuintanaGBR Chris FroomeCOL Esteban Chaves
2017GBR Chris FroomeITA Vincenzo NibaliRUS İlnur Zäkärin
2018GBR Simon YatesESP Enric MasCOL Miguel Ángel López
2019SLO Primož RogličESP Alejandro ValverdeSLO Tadej Pogačar
2020SLO Primož RogličECU Richard CarapazGBR Hugh Carthy
2021SLO Primož RogličESP Enric MasAUS Jack Haig
2022BEL Remco EvenepoelESP Enric MasESP Juan Ayuso
2023USA Sepp KussDEN Jonas VingegaardSLO Primož Roglič
2024

Rekord[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Die meiste Gsamtsiig: Roberto Heras 4
  • Die meiste Etappesiig: Delio Rodríguez 39
  • Die meiste Etappesiig in einere Vuelta: Freddy Maertens 13
  • Die meiste Däg im Liibli vom Gsamtklassemäntserste: Alex Zülle 45
  • Die meiste Siig im Punktklassemänt: Sean Kelly und Laurent Jalabert je 4
  • Die meiste Siige im Bärgklassemänt: José Luis Laguía 5
  • Der grössti Underschiid zwüschen em Siiger und em Zweite: 30 Minute und 8 Sekunde (1945)
  • Der chliinst Underschiid zwüschen em Siiger und em Zweite: 6 Sekunde (1984)

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Vuelta a España – Sammlig vo Multimediadateie

Noowiis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. rad-net.de Druck auf die UCI wächst: ASO kauft sich bei Vuelta ein abgrüeft am 6. Juni 2008
  2. (es) Juanjo Cobo desposeído de la Vuelta de 2011 por dopaje, Chris Froome nuevo ganador, marca.com. Retrieved 13 Juni 2019.