Gsellschaft für s Guete und Gmäinnützige Basel

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Dialäkt: Baseldütsch

D Gsellschaft für s Guete und Gmäinnützige Basel, kurz GGG, isch e brivaati Instituzioon und Dachorganisazioon, wo sozial und kulturell däätig isch. Dr Sitz vom Veräin isch Basel. Zurzit ghöören öbbe 90 Organisazioone mit mee as 3000 eerenamtlige und bruefsdätige Persoone zur GGG.

Gliiderig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

In dr Gsellschaft si drei verschidnigi Arte vo Organisazioone verdräte:

A-Organisazioone[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Das si unsälbständigi Instituzioone, wo em GGG ghööre und vo Kommissione gläitet wärde. Die Kommissioone wärde vom Vorstand vo dr GGG ernennt. Zu dene ghööre u. a.

  • GGG Stadtbibliothek Basel
  • GGG Informazioonsstell Integrazioon
  • GGG Büro für Stüürerklärige
  • Veräin für Freiwilligenarbet BENEVOL

B-Organisazioone[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Das si sälbständigi Instituzioone, wo massgääblig vo dr GGG mitdräit wärde, oder wo d Gsellschaft an deren iirer Läitig mitbedäiligt isch bzw. deren iiri oberste Orgaan vollständig oder meerhäitlig vom Vorstand vo dr GGG gweelt wärde. Zu dene ghööre u. a.

  • Zimmerbörse für Studierendi
  • Stiftig Kinderfreund (Sozialwoonige)
  • Stiftig Lighthouse Basel
  • Verschiideni Patronaat

C-Organisazioone[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Das si sälbständigi Instituzioone, wo under em Patronaat vo dr GGG stöön und wo dr Vorstand vo dr GGG in deren iire läitende Orgaane mindestens äi Delegierte schicke. Zu dene ghööre u. a.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Veräin isch im Joor 1777 vom Isaak Iselin und witere witsichtige Basler as Gesellschaft zur Aufmunterung und Beförderung des Guten und Gemeinnützigen gründet worde. Dr Zwäck isch gsi, d Usbildig vo de underpriwilegierte Bevölkerigsschichte z fördere und d Armuet, wo wit verbräitet gsi isch, z lindere. Gsellschafte im Sinn vo dr Ufkläärig, wo mä mit dr GGG cha vergliiche und wo hüte no bestöön, si in deere Zit au in andere Stedt wie z Hamburg (Patriotische Gesellschaft von 1765) und z Lübeck (Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit) entstande.

D Gründigsstatute vo 1777 gseen as Ziil:

  • D Beförderig, d Ufmunterig und d Usbräitig vo allem, wo guet, wo lööblig, wo gmäinnützig isch, wo d Glückseligkäit vom Bürger und vom Mensch überhaupt cha erhöhe, het e Rächt uf d Ufmerksamkäit vo dr Gsellschaft.

So het dr Veräin d Döchderschuel gründet (1780), d Frauenarbetsschuel (1879) und verschidnigi Chindergärte, wo spööter vom Staat übernoo worde si. Im 19. Joorhundert het si Bibliotheegge ufdoo, zerst für Chinder, denn für Bürger und Arbäiter. Die Gmäinnützigi het usserdäm s Durne und Schwümme, und dr öffentligi Muusig- und Zäichenunderricht in de Basler Schuele iigfüert. D GGG het die ersti Schwümm- und Baadaastalt für Manne im Joor 1831 baut und het bi dr Gründig vo Spidääler und vile Instituzioone für gäistig und körperlig Behindereti maassgääblig mitghulfe. Si het sich intensiv für e soziali Woonigsbau angaschiert und e Sparkasse und e Lääbensversicherig gründet.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]